Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Juni 1983 Schachklub Kitzbühel: Liebe Schachfreunde! Allen, die beim Schachspielen stets »live« dabei sind oder dabei sein wollen, sei gesagt, daß wir ab 10. Juni d.J. wieder im Hotel »Maria Theresia« in Kitzbühel spielen. Zeitpunkt: Jeweils Freitag, 20 Uhr. Und weil ich schon beim Informie- ren bin, muß ich auch sagen, daß unsere Klubmeisterschaft 1983 einen guten Fort- gang nimmt und einzelne, gleich dem Vor- jahr, viele Zähler aufweisen! Einige der besten Spieler kämpfen dabei sogar auf zwei Fronten. Offiziell noch nicht bekannt machen sie bereits mit beim sogenannten »Brixentaler Turnier«. Gekoppelt mit der Gründung des Schachklubs Westendorf erfolgt, bei einer Hin- und Rückrunde, die Ausspielung eines Wanderpokales. Um diesen Pokal kämpfen nun jeweils die vier besten Spieler aus Westendorf, Hopf- garten, Kirchberg und Kitzbühel. Man hört, daß es hiebei bereits ein »Kopf-an- Kopf«-Rennen zwischen Hopfgarten und Kitzbühel geben soll! Doch nun zurück zu unserer Klubmei- sterschaft 1983. Sicher will jeder noch wissen, wie unser Halbzeitstand aussieht, nichtsdestoweniger sei er aber auch ange- führt zur Ausrichtung noch offener Par- tien und deren Nachholung. Tabellarisch und nach Losnummern ge- reiht sieht's dabei so aus: Rahm = 4 aus 9, Deleuil = 9 1/2 aus 10, Lichtmanneg- ger = 2 aus 9, Hacksteiner = 2 1/2 aus 8, Weinberger = 1 aus 9, Kühr = 2 aus 3, Korger 1 aus 4, Schuster = 4 1/2 aus 6, Gartner = 8 1/2 aus 10, Feiersinger = 3 aus 5, Zimmermann = 3 aus 10, Pirchner = 8 aus 8, Robertson = 1 aus 9, Berauer = 7 aus 13, Krismer = 3 1/2 aus 6, Sul- zenbacher = 1 aus 10, Möllinger = 6 1/2 aus 8 und Noichl = 3 aus 5. Vermerk: Abschluß der CM/83 Mit- te September 83 (unbedingt). Obmann Rahm Gründungsversammlung des Franziskus-Chores Kitzbühel Am 3. Juni 1983 fand in der Volksschule Kitzbühel die konstituierende Sitzung des Franziskus-Chores Kitzühel statt. Schon seit über einem Jahr treffen sich Sänger und Sängerinnen aus dem Nahbe- reich Kitzbühels, um regelmäßig jeden Freitag Abend zu singen und zu musizie- ren. Aus dem ursprünglich kleinen Kreis von Volksliedsängern heraus fiel dem Me- dizinstudenten Bernhard Sieberer die Aufgabe zu, das allzu freie Musizieren in geordnete Bahnen zu lenken. Um ihn als Chorleiter scharte sich eine immer größer werdende Anzahl von Sangesbegeisterten. Trotz aller Freiwilligkeit und Freiheit setz- ten sich die Sänger Ziele, die über das Volksliedsingen hinausreichten. Es wur- den religiöse Meßfeiern in und außerhalb Kitzbühels gestaltet; besonders aber das Kapuzinerkloster Kitzbühel ermöglichte es dem Chor, sich zu profilieren, der Na- me Franziskus-Chor erwuchs aus diesem Naheverhältnis. Zuletzt wurde die dies- jährige Osternachtsfeier im Kloster musi- kalisch umrahmt. Daneben sang der Chor im Altersheim und im Krankenhaus, trat aber auch sonst in kleinerem Rahmen mit weltlichen Liedern auf. Auf Grund der ständig wachsenden Zahl der Teilnehmer an den Proben und Aufführungen ergab sich aus rechtlichen Gründen die Notwendigkeit, den Franzis- kus-Chor als Verein zu konstituieren. Vornehmliches Ziel bleibt es weiterhin, altes und neues, inländisches sowie aus- ländisches Liedgut zu pflegen. Neben dem rein Gesanglichen sollen aber sämtliche Begabungen auf musischem Gebiet akti- viert und gefördert werden. Die Chorproben, die üblicherweise am Freitag um 20 Uhr in der Volksschule Kitzbühel stattfinden, stehen jedermann jeden Alters und jeder Konfession offen. Ein Vereinsbeitritt ist nicht erforderlich. Als Vereinsfunktionäre wurden ein- stimmig gewählt: Obmann: Hartmuth Prokopetz, Obmann-Stellvertreter: Dma Bissert, Chorleiter: Bernhard Sieberer, Chorleiter-Stellvertreter: Christine Brandstätter, Kassier: Erich Brettauer, Kassier-Stellvertreter: Hannes Bonatti, Schriftführer: Konrad Maier, Schriftfüh- rer-Stellvertreter: Bernhard Überall, Ar- chivar: Edith Sieberer, Archivar-Steilver- treter: Debora Bissert, Beiräte: Helmut Dienz, Helmut Widmoser; Rechnungs- prüfer: Edith Wieser, Hugo Bonatti jun. Am Sonntag, den 19. Juni 1983, veran- staltet der Franziskus-Chor Kitzbühel um 20 Uhr im Kolpinghaus Kitzbühel ein »Sonnwendkonzert«. Gemeinsam mit dem Gesangsverein Brixen i.Th. und mit den Volksmusikan- ten aus den Reihen des Franziskus-Chores werden klassische Chorwerke, folkloristi- sche Lieder sowie echte Volkslieder und Volksweisen dargeboten. Beachtliche Wertschöpfung bei der BTV Geldinstitute werden allgemein nach ih- rer Bilanzsumme und nach den Umsätzen gemessen. Die Entwicklung der Einlagen und die Kreditgeschäfte sind die wesentli- chen Merkmale. Die Bank als eigener Wirtschaftskörper, als Arbeitsplatz oder Auftraggeber für die heimische Wirt- schaft und als Steuerzahler wird seltener berücksichtigt. Die Wertschöpfung durch das Unternehmen ist aber in den meisten Fällen beachtlich. Am Beispiel der Bank für Tirol und Vorarlberg läßt sich dies deutlich nachvollziehen. Der Geldstrom über die 15,4 Millionen Transaktionen auf den über 8 Millionen Buchungs- und Kassaposten führte 1982 zu einem Umsatz von 334,8 Milliarden Schilling. Die Arbeit wurde mit 772 Mit- arbeitern bewältigt. Für sie wurden 203 Millionen Schilling an Gehältern und frei- willigen sozialen Leistungen flüssig ge- macht. Mit 81,4 Millionen Schilling wa- ren die Investitionen beachtlich, davon entfielen 34,4 Millionen auf Bauaufwen- dungen, wie Filialumbauten oder Erhal- tungsmaßnahmen. Auch 1983 werden die Investitionen 70 Millionen Schilling erfor- dern. Bei den Investitionen kommt die Mehrwertsteuer wie bei privaten Auftrag- gebern voll zum Tragen. Der Sachaufwand stand 1982 mit 71 Millionen Schilling zu Buch, über 95% dieser Summe gingen an die heimische Wirtschaft. 39,5 Millionen Schilling sind an Steuern und Abgaben abgeführt wor- den, die sogenannte Bankplatzsteuer bela- stete das Unternehmen mit 10 Millionen Schilling, die in der Gesamtsumme von 39,5 enthalten sind. Die Aufwendungen muß die Bank aus der Differenz von Zins- ertrag und Zinsaufwendungen für ausge- liehene oder eingelegte Gelder bezahlen. Im Geschäftsjahr 1982 stieg der Zinsener- trag zwar um 9,9%, der Zinsaufwand aber um 10,4 Wo. Katholisches Bildungswerk Kitzbühel: »Erdstrahlung, Wasserader und die menschliche Gesundheit« Am Montag, den 13. Juni 1983, 20 Uhr. Kolpingsaal, spricht Dr. Lorenz Friedi, St. Johann, zum Thema: »Erd- strahlung, Wasserader und die menschli- che Gesundheit«. Weltweit gibt es zehntausend (!) Litera- turstellen, die sich mit dem engen Zusam- menlang zwischen der Gesundheit des Menschen und seiner näheren Umwelt, al- so seinem Wohnbereich, beschäftigen. Es ist die Wissenschaft der Geobiologie, die sich mit der Wirkung der Erdstrahlung auf alles Lebendige beschäftigt. Es geht dabei um Fragen wie: Muß sich der Mensch vor »Strahlung« im allgemei- nen fürchten oder gibt es gute und schlech- te »Strahlung«? Was geschieht mit Pflan- zen, die unter ungünstiger »Strahlung« heranwachsen müssen? Was steckt hinter der sprichwörtlichen Feindschaft zwi- schen Hund und Katze? Wie wirkt krank- machende »Strahlung« auf den Men- schen? Warum sprechen viele Menschen so schlecht auf Medikamente an? Woran erkenne ich, ob mein Schlafplatz gut oder schlecht ist? Wie schützt man sich vor schlechter »Strahlung«? Am Schluß des Vortrages soll die mo- derne Bauweise, vor allem die Stahlbeton- bauweise, kritisch unter die Lupe genom- men werden. Es werden einige hochak- tuelle Versuche besprochen, die die krankmachende und lebenshemmende Wirkung der modernen Stahlbetonkäfige verdeutlichen. Wir machen auch auf unsere nächste Veranstaltung am Montag, den 20. Juni 1983, 20 Uhr, Kolpingsaal, über »Nervöse Störungen und ihre Behandlungsmöglich- keiten« mit Dr. Josef Buchebner auf- merksam. Wir laden zu diesen Vorträgen recht herzlich ein! Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 416
< Page 12 | Page 14 >
< Page 12 | Page 14 >