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Seite 22 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Juni 1983 Gesangsverein Brixen im Thale: Sängerabend in Brixen im Thale Am Samstag, den 11. Juni 1983, veran- staltet der Gesangsverein Brixen im Thale einen Sängerabend. Beginn 20 Uhr. Die Veranstaltung findet beim »Reitl- wirt« in Brixen im Thale statt. Es wirken mit: Der Franziskus-Chor aus Kitzbühel, ein Viergesang aus diesem Chor, die Kirchberger Saitenmusik, der Gesangsverein Brixen im Thale und sein Männerquartett. Eintritt frei! Auf zahlreichen Besuch freut sich der Gesangsverein Brixen im Thale. Zeltfest in Aurach Am Samstag, 11. und Sonntag, 12. Ju- ni 1983 findet in Aurach-Hechenmoos, Sport Noichl, ein Zeltfest statt. Das Programm: Samstag: 18 Uhr Faß- anstich, um 20 Uhr spielt das Schloßberg- Quintett aus Itter. Sonntag: 10.30 Uhr Frühschoppen mit den Jochberger Dorf- musikanten. Bier vom Faß, Hendl vom Grill, Koteletts und Bratwürstl, Sekt- und Schnapsbar. Es laden herzlich ein: Sport Noichl und die Mitarbeiter! Tiroler Schlojiberg-Quintett in Aurach Feuerwehrfest in Aurach Ein großes Zeltfest veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Aurach vom 24. bis zum 26. Juni 1983 mit Spitzenmusikka- pellen. Freitag, den 24. Juni, Tanz und Unter- haltungsabend mit den durch Rundfunk, Schallplatten und Fernsehen bekannten »Original Jaklinger Buam« mit Sängerin aus Kärnten. Samstag, den 25. Juni, 14 bis 16 Uhr, Große Jugendparty mit der beliebten hei- mischen Gruppe »Stage«; 20 Uhr Tanz, Show und Unterhaltung mit der bekann- ten und beliebten Spitzenkapelle »Origi- nal Tiroler Nachtschwärmer« und einer großen Mitternachtsshow! Sonntag, den 26. Juni, 10.30 Uhr, Gro- ßes Frühschoppenkonzert der Bundesmu- sikkapelle Aurach unter der Leitung von Kapellmeister Klaus Neumayr; 13 bis 17 Uhr gemütlicher Festausklang mit dem beliebten »Brixental-Duo« Pep und Ferdl. Auf Ihren Besuch würde sich die Feuer- wehr Aurach sehr freuen. Dig »Jaklinger Buarn« spielen am 24. Juni in Aurach. REITH 1 Schützenausflug Die Schützenkompanie »Viertl Reith« konnte vor kurzem bei einem Ausflug ins Oberland die riesigen Kraftwerkskette »Sellrain - SiIz« besichtigen. Die Kom- panie wurde vor dem Hochdruckkraf:- werk Silz vom Vorstandsdirektor Herrn Dipl.-Ing. Dr. Wagensonner persönlich begrüßt. Nach einem Begrüßungsschnap- serl mit Imbiß erklärte er anhand von zahlreichen Dias-Anlagen Betriebsstellen und technische Voraussetzungen. Das im Jahre 1981 in Betrieb gegangene Werk ko- stete in der Endabrechnung 6,3 Milliarden Schilling; da 1976 die Kostenberechnung sogar etwas über diesem Betrag lag, dräng- ten sich Vergleiche mit dem AKH oder dem Konferenzzentrum bei der UNO-City in Wien geradezu auf. Bei der Besichti- gung des Werkes in Silz wurden aus- nahmsweise die Turbinen in Betrieb ge- setzt, riesige Gewalten wurden frei, da die Nutzfallhöhe 1250 m beträgt! Nach dieser Besichtigung ging es über Ötz, Ochsen- garten, nachmittags nach Kühtai zur Oberstufe der Werksanlagen. Auch dort führte Herr Direktor Dipl.-Ing. Dr. Wa- gensonner persönlich die Kompanie durch die gesamte gigantische Werksanlage und gab die außergewöhnliche Möglichkeit, das gesamte Schachtkraftwerk, Tiefe rund 80 m, zu besichtigen. Die Inbetrieb- nahme der Turbinen war wiederum ein einmaliges Erlebnis. Zum Abschluß gab die TIWAG in der Dortmunder Hütte noch ein reichhaltiges kaltes Buffet. Der Hauptmann der Reither Schützen dankte dem Herrn Direktor und den ihn beglei- tenden Dipl.-Ing. Fischer und Auer und gab der Überzeugung Ausdruck, daß die TIWAG trotz der großen technischen Meisterleistungen auch den Schutz der Landschaft berücksichtige, daß aber eine Versorgung mit sauberer Energie auch Opfer erfordere und bei gutem Willen »mit Reden die Leut' zusammenkom- men«. Tiefbeeindruckt kehrte die Kom- panie abends nach Reith zurück. Der Hauptmann macht aufmerksam, daß am 11. Juni eine Entrümpelungsak- tion durchgeführt wird und daß die Kom- panie am Sonntag, den 19. Juni, um 7.45 Uhr zu einem Schützentreffen nach Aschau/Oberbayern abfährt. Wirtschaftsbundsekretäre tagten im Lärchenhof in Erpfendorf Unter Vorsitz des Tiroler Wirtschafts- bund-Direktors Dr. Peter Wörgötter tra- fen sich vergangene Woche die Tiroler Wirtschaftsbundsekretäre und Schriftfüh- rer zu einer Arbeitstagung in Erpfendorf im herrlichen Hotel »Lärchenhof«. Derartige Arbeitssitzungen finden seit einiger Zeit nicht nur in Innsbruck, son- dern ach in den Bezirken statt, um den Sekretären die Möglichkeit zu geben, die anderen Bezirke kennenzulernen. Zur Be- grüßung hatte sich auch Landesrat Chri- stian Huber eingefunden. Der Bezirks- obmann des Wirtschaftsbundes bot da- durch die Gelegenheit, mit dem Landesrat für Wirtschaft ein Gespräch zu führen und zu diskutieren. Hauptpunkt der Arbeitstagung war diesmal naturgemäß ein Rückblick auf die Nationalratswahl und Berichte aus den Bezirken. Weitere Schwerpunkte der Ar- beit der WB-Bezirkssekretäre waren ak- tuelle Wirtschaftsfragen und organisato- rische Angelegenheiten. Nach dem Mittagessen, das wegen der Länge der Tagung erst spät eingenommen werden konnte, folgte zunächst eine Be- sichtigung des Hotels und der infrastruk- turellen Einrichtungen, die hier die Fami- lie Unterrainer geschaffen hat. Zum Ho- tel gehört u.a. ein herrliches Hallenbad mit allen erdenklichen Nebeneinrichtun- gen, ein Freibad, Tennisplätze, ein Skilift und vieles andere mehr. Abschließend an die Tagung im Lärchenhof konnte man allgemein nur feststellen: hier hat ein jun- ger Unternehmer mit seiner Gattin ein Prunkstück des Tiroler Fremdenverkehrs aufgebaut. Und eine Auslastung von durchschnittlich 300 Tagen sagt über den Erfolg eigentlich alles. Anschließend besichtigte man die Fir- ma Polynorm, wo die Familie Steinbacher rund 60-70 Mitarbeiter beschäftigt und Dämmstoffe in den verschiedensten Aus- führungen produziert. Die Firma Poly- norm ist ein Spitzenbetrieb in Osterreich, hat einen hohen Exportanteil und wenn man noch bedenkt, daß die meisten Ma- schinen, die hier stehen, selbst entwickelt wurden, konnte man mit Recht feststel- len: ebenfalls ein Spitzenbetrieb, dem man nur alles Gute für die Zukunft wün- schen kann. Dritter Betrieb, der besucht wurde, war die Tischlerei und Möbelhaus Troppmair in St. Johann. Auch hier arbeiten rund 60 Mitarbeiter und auch hier zeigte der Rundgang durch den Betrieb, was Unter- nehmergeist in einem Mittelbetrieb auch
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