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Ausflug des Kneipp-Vereins Kneipp- Verein Kitzbühe! beim Glasrr useum in Kramsach Hausfrauen aus dem Bezirk Kitzbtihel besuchen Spar- und A&O-Zentrale Wörgl Seite 12 Kitzbüheler Anzeige Samstag. 18. Juni 1983 Am 4. Juni 1983 machten wir einen Ausflug nach Kramsach. Von zwei Mit- gliedern des Ortsvereins Kramsach wur- den wir schon erwartet und sie zeigten uns die neuerbauten Kneipp-Freianlagen, die unsere Mitglieder auch gleich begeistert ausprobierten. Dann besuchten wir in der Glasfachschule das Glasmuseum, und der Leiter erzählte uns in einer einführenden Begrüßungsrede, daß die Glasindustrie in Kramsach bis 1600 zurückgeht und er er- klärte die einzelnen Techniken der Glas- schleiferei, der Bleikristallgravur und der Glasmalerei. In der Ausstellung konnten wir seltene Sammelobjekte aus den ver- schiedenen Epochen der Glaskunsterzeu- gung besichtigen. Im Hotel »Kramsacher Hof« probier- ten wir aus der biologischen Speisekarte einige Gerichte, die uns sehr gut schmeck- ten. In der gemütlichen Runde stellte sich dann unsere neue Obfrau, Frau Gerhild Siechta vor und sprach darüber, daß uns der Kneippverein Kramsach mit gutem Beispiel vorangehe, da tatkräftige Mit- glieder, unterstützt von der Gemeinde, ih- re Ideen vom gesunden Leben in die Tat umgesetzt hätten. Diese Gedanken der Gesundheit und des Umweltschutzes seien auch für eine Sportstadt wie Kitzbühel wichtig. Ausge- wogene Ernährung, gezielte Bewegung und die Bedeutung der Wasseranwendun- gen sollten auch Schwerpunkte in unse- rem Leben sein. Die Teilnahme an unse- rem Ortsverein sei für uns keine Pflicht, wir sollten uns in unserer Freizeit treffen, um mehr über eine richtige und gesunde Art zu leben zu erfahren, zu diskutieren und zu beraten, wie und was jeder von uns besser machen könnte. Jeder soll die Möglichkeit haben, neue Ideen, neue Ini- tiativen in unseren Kneippverein zu brin- gen. Frau Siechta schlug einen »Kneipp- Tisch« einmal im Monat vor, an dem Pro- bleme und Anregungen erörtert werden könnten, ohne Voranmeldung könnte kommen, wer Lust an ein paar netten Stunden unter Gleichgesinnten hätte. Ab September sind einige interessante Vor- träge geplant, u.a. spricht Dozent R. May in St. Johann, außerdem sind ein Gymna- stikkurs, Back- und Kochkurse und ein Theaterbesuch in Vorbereitung. Anschließend fuhren wir entlang der Reintaler Seen zum »Tiroler Höfemu- seum«, das alte Bauformen und bäuerli- che Gerätschaften für die Nachwelt erhal- ten will. Nach der Besichtigung fuhren wir zu einer gemütlichen Abschiedsjause zum Auner-Wirt nach Westendorf und dann nach Hause. Es war ein gelungener Ausflug und wir hoffen, daß der Kneipp-Verein endgültig aus seinem Dornröschenschlaf erwacht ist und unsere neue Obfrau mit unserer Mit- arbeit ihre Ideen und Pläne verwirklichen kann. Bei einer Führung durzb die Spar- und A&0-Zentrale \Vörgl konnten kürzlich über 50 Hausfrauen als Kunden des Spar- Kaufmannes Hans Schwager, Fieber- brunn, einen Blick hinter die Kulissen ei- nes großen Handelsunteinehmens werfen. Schon die Größenordnungen beein- druckten sehr, vor allem aber die Präzi- sion des Arbeitsablaufes. Sie ist aber auch Voraussetzung dafür, daß die Hausfrauen in Tirol und Salzburg jeden Morgen z.B. pünktlich ihre Frisch- produkte einkajfen können. In einer regen Diskussion wurde von der Geschäftsführung die Sar- und A&0-Oranisat:on und ihre Ziele 'orge- s:elIt und Fragen beantwcrtet. Besonders interessant fanden die Besu- cher die elektronische Datenverarbeitung, als Gehirn des Unternehmens, das vor Saubereit funkelnde Frischfleischwerk und die riesige Angebotsfile von F----sch- waren aller Art, die von Molkerei und Wurstproduk:er1 über Bawaren bis zu exotischen Spezialitäten aus dem Obst- und Gern isebereich reicht. Das Foto zeigt Komm. -Rat Dir. Andreas Fuchs bei der En'äiterung des Modells. Ganz links: Spar-Kaufmann Hans Schwaiger und seine Tochter Johanra.
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