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Dritte-Weit-Laden in St. Johann. Seite 20 Kitzbüheler Anzeige: Samstag, 18. Juni 1983 Dritte-Welt-Laden-Information: Solidaritiils-Kaffee aus Nicaragua 0 Wüstenrot-Organ sationsleiter Wilfried Reichert Das Wüstenrot Stellenangebot Der Fliegerclub St. Johann in Tirol berichtet: Obwohl Österreich im Vergleich zu vielen an- deren Ländern immer noch in einer relativ guten Lage ist, hat sich doch auch bei uns die Arbeitsmarktsituation zugespitzt. Dies gilt vor allem für das Angebot von freien Stel- len. In nüchternen Zahlen ausgedrückt: Das Stellenangebot hat sich innerhalb von zwei Jahren mehr als halbiert. Im Bezirk Kitzbühel und Umgebung hat die Bausparkasse Wüstenrot einige freie Stellen anzubieten. Zur Stärkung dieses Organisa- tionsgebietes suchen wir hauptberufliche aber auch nebenberufliche Mitarbeiter. Organisationsleiter Wilfried Reichert, der für dieses Gebiet zuständig ist, ist überzeugt, daß Sie sich die Aufgabe, die Sie bei Wüsten- rot erwartet zutrauen können. Nicaragua ist in großer Gefahr wieder unter die Räder zu geraten. Schwer lastet zunehmender Druck äußerer Aggression auf diesem Land, militärisch und wirt- schaftlich. Eine Möglichkeit, Nicaragua wirtschaft.ich zu unterstützen, wäre Kaf- fee aus Nicaragua zu trinken. Sc kann je- der mi:helfen, daß Nicaragua zu mehr Devisen kcmmt. Weitere Informationen über Nicaragua im Dritte-Welt-Laden erhältlich! Dritte-Welt-Laden St. Johann Wieshoferstraße 23 Neue Öffnungszeiten: Mo.—Fr.: 8-12.30 und 15-18 Uhr Sa.: 8.30-12 Uhr Unabhängig davon, weichem Beruf Sie bis- her nachgegangen sind, ob Frau oder Mann. Wo sind die Grenze n des Segeifluges? Denn: Wir bereiten Sie in gründlichen Schulungen gut auf Ihre künftigen Aufgaben vor. Wüstenrot-Berater is ein zukunfssicherer Beruf, auch für Frauen. Immer mehr Leute möchten in Spar-, Fi- nanzie ungs- und Versicherungsfragen von Wüstenrot beraten werden. Auch Sie könnten einer dieser gefragten Fachleute sein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie brauchen für Ihre Tätigkeit keine ein- schlägigei Branchenkenntnisse mitzubrin- gen. Viel wichtiger sind ein freundliches Auf- treten, Seriosität, Schwung und Engage- ment. Sie sind ein »freier Main« (auch als Frau). Denn Sie bestimmen Ihre Arbeitszeiten selbst, völlig unabhängig. Und das bei sehr gutem Verdienst. Wenn Sie bei Wüstenrot mitarbeiten wollen, rufen Sie entweder an oder schreiben Sie uns. Kontaktadresse für Ihr Wüstenrot-Gespräch Wüstenrot-Organisationsleiter Wilfried Reichert Marchfeldgasse 1 6370 Kitzbühel Tel. zw. 9 und 10 Uhr Di.—Fr. 05356/2923 Unser Reinhard Haggenrnüller startet :n wenigen Tagen zu seiner zweiten Welt- meisterschaftsteilnahme in Richtung Hobbs im Bundesstaat New Mexicc', USA. Wie bereits berichtet, begleitet ihn sein langjähriger Betreuer und Freund R- chard Schlemeier. Wie immer vor Weltmeisterschaften be- müht sich die Segelflugindustrie, ganz be- sondere Leistungsmodelle ers:mals wefl- ewerbsmßig zu erproben. In der soge- nannten »offenen Klasse« gibt es ja kei- nerlei Spannweitenbeschränkung, scda3 hier eine Vielzahl der sogenannten Super- orchideen zum Einsatz komm:. Für besondere Schlagzeilen sc.rgt in letzter Zeit ein aus Deutschland stammen- des Flugzeug mit dem Namen »Nimbus 3«. Dieses Segelflugzeug hat eine Spann- weite von 24,5 m und erreicht eine Gleit- zahl vcn 1:57. Diese Gleitzahl bedeutet, daß dieses Flugzeug aus 1 km Höhe ohne behindernde oder flugfördernde \Ve:ter- lagen 57 km weit fliegen kann. Mit diesem Flugzeugtyp, der mi:samt Instrumentierung ca. 1 Millicn Schilling kostet und von dem es in Österreich ert ein einziges Modell gibt, flog der Ameri- kaner Thomas L. Knauff am 25. Apr:l 1983 einen neuen Zielrückkehr-Weltre- kord von 1.644 km. Das muß man sich erst einmal vorstellen - in einer Flugzeit von über zehn Stunden und einem Schnitt von über 150 Stundenkilometer fliegt die- ses Ge:ä: ohne Motor über eine Strecke von 1.644 km und kehrt wieder zum Ajsgangspunkt zurück! - gewaltig auch die körperliche Leistung des Piloten. Reinhard Haggenmü!ler - wo er auf- taucht, wird er sofort mit Fragen be- sndt-mt. Jetzt im Juni fährt er zu seiner 2. Weltmeisterschaft in die USA.
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