Kitzbüheler Anzeiger

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Federico Blatter in der Nimbus 3 nach seinem '. i5-km-Flug in den A'pen. Samstag, 18. Juni 1983 KitzbLheler Anzeiger Seite 21 flogen werden. Mit den alten Maschine--1 mußte man in diesen Bärten hochkreisen. Der Delphin schwimmt in einem arteige- nen Auf- und Ab-Rhythmus, und der Se- gelflieger schwebt mit seiner Superorchi- dee ebenfalls auf und ab und hat dabei in den Flügeltanks noch ca. 160 bis 200 1 Wasser mit, um die Flächenbelastung zu steigern, damit diese Hochgeschwindig- keiten überhaupt möglich werden. Jeden- falls faszinierend, sowohl für den Fach- mann als auch für den Laien, was de-- Mensch er Mensch und die Technik zusammen zu- standebringen. Wo sind nun die Grenzen im Segelflug? Es gibt keine, solange der Mensch daran weiterforscht. Aber das Segelfliegen ist auch in einer alten Holzmaschine traumhaft schön. Wir müssen im Cockpit nicht von getön- ten Scheiben und blauem Schnürlsamt umgeben sein, um das Glück zu genießen. Und zum Träumen braucht man auch noch etwas - Glück ab, gut Land! Dr. Horst Feisch Richard Schlemeier aus St. Johann begleitet Reinhard seit Jahren bei allen Wetwewer- ben. Gerade im Wüstengebiei vcn New Mexico wfrti seine Hilfe ganz ertscheidend sein. Der österreichische Rekord in diesem Bewerb - und wohlgemerkt ::n den Alpen geflogen - liegt bei 885 km und wurde vom derzeit regierenden österreichischen Staatsmeister Dr. Andreas Hämmerle 1978 aufgestellt. Ein alter Traum ist es, in den Alpen den ersten 1.000-km-Flug zu schaffen. Dies gelang jetzt ers:mals am 13. April 1983 dem dreifachen Schweizer Meister Federico Blatter, ebenfalls aLf ei- ner »Nimbus 3«. In einem Dreieckflug startete er in Valprembo bei Bergamo in Italien, seine Wendepunkte waren Ober- vellacli in Kärnten und La Thoille im Aostatal, Italien, südlich des Mont Blanc am Kleinen St. Bernhard. Fedenicc Blat- ter war für diesen Rekordflug neun Stun- den und 45 Minuten unterwegs. Er be- treibt seit 30 Jahren Segelflug und hat ins- gesamt 4.500 Flugstunden in seinem Flug- buch. Seit 1979 versucht er zils:rebig, diese 1 .000-km-Schallmaucr zu durchbre- chen. Nocn ein Rekord gelang d:esern '>Nim- bus 3«: am 14. Dezember 1982 flog Ingo Renner in Australien ein 11J0-kni-lJreieck mit einer Durclischnittsgeschwindigkeit von 195 Stundenkilometer. Bei derart ho- hen Geschwindigkeiten wird mit dem Se- gel[tigzeug überhaupt nicht mehr ge- kreist, um Höhe zu gewinnen, sondern im sogenannten »Deiphinstil« stets gerade- au- geflogen. Fugzeuge dieser Leistungsklasse wie die Nimbus 3 scl-iaffen einen aurichen- den Höhengewinn, wenn aufsteigende Warmluftzonen 'sogenannte »Bär-.e« in der Segelfliegersprache) lediglich durch- Rad Union »Simplon« St. Johann in Tirol Besuch in der Partnerstadt Fuldabrück Am Freitag, den 10. Juni 1983, startete die Rad Union gemeinsam mit der freiw. Feuerwehr St. Johann/T. zum Besuch ir die Partnerstadt Fuldabrück. Acht aktive Rennfahrer und zwei Betreuer trafen uw 15.20 Uhr wohlbehalten dort ein und nah- men noch am selben Tag die Besichtigung der Rennstrecke, einem schwierigen Sprinterrundkurs von 2,2 km Länge, den die Senioren 14 und die B-Fahrer 28mal zu bewältigen hatten, vor. Am Abend desselben Tages fand ein Empfang bei Bgm. Müller im Beisein des Radsportclub Fuldabrück mit Abendessen statt, wobei Ehrengeschenke an beide überreicht wur- den. Am Samstag, den 11. Juni 1983, um 16 Uhr starteten die Senioren mit Robert Fuchs, Werner Heinzel, Siegfried Hase- flauer, Johann Steiner und Johann Jöchl. Unsere Senioren konnten sich gegen die starke Konkurrenz bei der Landes- und deutsche Meister mitfuhren, nicht durch- setzen und landeten alle im Hauptfeld. Im Hauptrennen um 19 Uhr starteten Alois Bachler, Gerhard Pletzer und Robert Al- ton. Aber auch für diese drei Fahrer war die Konkurrenz zu stark und alle kamen mit dem Hauptfeld ins Ziel. Gerhard Plet- zer und Robert Alton konnten aber zwei Sprintsiege mit Sachpreisen für sich ent- scheiden. Während und nach dem Rennen wurde die Werbung für den Seniorenwelt- cup betrieben und es waren viele Fahrer, die jährlich beim Weltcup mitfahren, in Fuldabrück anzutreffen. A. B. 5V W.nkl - Fußball SV Winkl gegen FZC St. Jakob in Haus 3:0 (1:0). Torschützen: Strasser und Krimbacher (2). Schüler: 7:0 (5:0). ..................S.......
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