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AusstellungseiÖffr1ung in der Doppelhauptschule, i.on links: BM Huber, BM Brett- auer, Dir. Plattner und Klassenvorstand Hans Schemaach, dahinter Schuireferent OSR Brandstätter. Bild: We,rnerNessizius Seite 2 KitbLhe1er Anzeiger Samstag, 9. Juli 198' Eine Schulklasse stellte sich vor Die Doppelsesselbahn Wagstät: in Joch- berg ist in Betrieb. Wir ersparen uns durch sie den Aufstieg auf rund 1300 m Seehöhe, haben allerdings den Nachteil, daß wir frü- hestens um 9 Uhr mit der Bahn wegfahren können, was an Schönwettertagen dazu führen kann, daß es beim Aufstieg über die Skiabfahrt zur Wurzhöhe recht heiß ist. Man kann freilich auch den weiteren Weg über die Vorderreithaim nehmen. Et- was oberhalb der Bergstation des Schlepp- lifts beginnt der abwechslungsreiche, wenig begangene Weg über den Talsen- kamm zur Talsenhöhe. Der Höhenunter- schied zwischen Wurzhöhe und Talsen- kamm beträgt rund 190 m. Der Ausblick in die Täler und auf die Berge ist lohnens- wert. Wenn man schon soweit heraufge- stiegen ist, sollte man zur »Blauen Lacke« aufsteigen. Der Kesselkarsee, wie die Lacke offiziell heißt, ist ein unberührter, kleiner Bergsee. Den Rückweg kann man am einfachsten über die Talsenhöhe und den Rürken bis zur Bergstation der Doppelsesselbahn ma- chen. Man erspart sich dann einen beacht- lichen Teil des Abstiegs und muß nicht durch ein Tal hinaushatschen. Eine andere Möglichkeit, nach Joch- berg zurückzukehren, ist der Weg von der Kesselbodenaim zur Schachengrundalm, dann freilich praktisch immer auf einem Fahrweg durch den Saukasergraben hin- aus. Der Skifahrer kennt den Weg und weiß, daß er lang ist. Das Tal ist aber ab- wechslungsreich, und eine Wanderung im kühleren Talgrund ist auch lohnenswert. Wer mit dem Postauto angefahren ist, kann auch talaus bis zur Station Joch- berg-Hütte gehen, um dort zuzusteigen. Fahrplan Postauto ab Kitzbühel um 8.45 Uhr (ab Bahnhof). Doppelsesselbahn Wagstätt ab 9 Uhr, Mittagspause von 11.45 bis 13 Uhr, Betriebsschluß um 16.30 Uhr. Zwi- schenfahrten viertelstündlich bei Anwe- senheit von zwei Personen. Postauto ab Jochberg-Hütte um 13.43 Uhr, 15.45 Uhr (nur an Werktagen), 17.20 Uhr, 17.35 Uhr (nur an Werktagen) und 18.45 Uhr. Brennerkogel? Im letzten Wandertip war in der Uber- schrift schlicht und einfach ein Fehler. Es gibt keinen Brennerkogel, sondern nur ei- nen Brunnerkogel oder ein Brunnerkögei. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarinerie Tel. 133 Erstmals in der Gesch:chte der Doppel- hauptschule wagte eine einzige Klasse eine große Ausstellung in der Aula der Schu- len. Eine außergewöhnlich begabte Klasse in den musischen Bereichen und ein durch sein künstlerisches Schaffen bekannter Klassenvorstand, Oberlehrer Hans Schennach, waren die Grundvorausset- zungen dafür. In der Ausstellung, die ei- nen Querschnitt über die Arbeit im Zeich- nen und Werken über vier Jahre bot, wa- ren Stürke aller Schüler vertreten, die Ausstellung war sehr gefällig und das Werk vieler gemeinsamer Arbeitsstunden. Schließlich gestalteten die Schülerinnen und Schüler noch eine Eröffnung mit Mu- sik und herzlichen Dankesworten. In ihrer gründlichen Vorbereitung hatten sie nicht einmal auf das Band für die Eröffnung Bezirkskonferenz der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst hielt in KitzbLhel eine Bezirkskonferenz ab. Bezirksobmann Hans Wirtenberger er- stattete zuerst den Bericht des Ausschus- ses. Im Rahmen der Aufgaben cer Bezirks- gruppe wurden Theaterfahrten unternom- men und die j hr:ichen Jubilarehrungen vorbereitet. Die Sektion Pensonisten ent- wickelte durch Sprechtage eine erfreuliche Aktivität. Der Gewerkschaftsvorsitzende Bundes- rat Dr. Martin Strimitzer hiet ein Rferat über ak:uelle Gewerkschaftsfragen, in dem er auf die Tendenzen einging. Die Zahl der Mitglieder der Gewerkschaft Öf- fentlicher Dienst ist steigend. Bundesrat Dr. Strimitzer wandte sich gegen ein ein- seitiges Beamtenopfer und gegen die unlo- gische Belastung durch eine Arbeits- marktförderungsahgahe. Wenn man von einem aufgeblähten Beamtenapparat spricht, soll man nicht aus beschäftigungs- politischen Gründen weitere Beamte ein- der Ausstellung vergessen. Die kleine, herzliche Feier war durch die Anwesen- heit fast aller Eltern und der Lehrer, aber auch von Ver:retern der Öffentlichkeit ausgezeichnet. Dir. Alfons Plaztner konn- te u.a. die Bürgermeister Hans Brettauer und Josef Heinz Huber, Stadtrat OSR Pe- ter Brandstätter, die Gemeinderate Fried- helm Capellari und Ernst Harisclz, die Di- rektoren fast aller Srhulen und Vertreter des El:ernvereins begrüßen. Nach der Eröffnung der Ausstellung bemühten sich die Schüler um ihre Gäste und rundeten damit den familiären Cha- rakter der Feier ab. Die ausstellenden Schüler ver1asser. heuer die Hauptschule 1, der sie mit dieser Initiative eine große Freude gemacht haben. stellen. Ein Ahbau von Beamter kommt deswegen nicht in Frage, weil laufend neue öffentliche Aufgaben wahrzuneh- men sind. Tatsächlich ist die Überbela- stung in einigen Bereichen zu groß gewor- den. Dringend notwendig wäre für den Bürger und den Beamten eine tiefgreifen- de Verwaltungsreform. Bei der 35-Stun- den-Woche ist die Beamtenschaft eher zu- rU ckhaltend. Trotz der allgemein schwie- riger gewordenen Situaticn kann der öf- fentliche Dienst Erfclge auf dem Dienst- und Bescldungsrecht vermelden. In der Diskuss:on wurden die Teilzeit- beschäftigung, das versprochene »Politi- keroofer.: und die Frage befristeter Dienstverhältnisse behandelt. Für die Neuwahl des Bezirksausschus- ses lagen Vorschläge der Sektionen vor. Der neue Bezirksausschuß wurde einstim- mig gewählt, ihm gehören Kollegen aus 15 Sektionen an. In geheimer Wahl wurde Hans \Virtenberger zum Obmann wieder- gewählt. Der Bezirksausschuß wird bei der konstituierenden Sitzung die weiteren Funktionäre bes:ellen. Kitzbüheler Wandertip Talsen
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