Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Juli 1983 Jugendrotkreuz Kitzbühel: Schwimmprüfungen Zum Ende des heurigen Schuljahres führte das Jugendrotkreuz Kitzbühel auf freiwilliger Basis und mit Einwilligung der Eltern Osterreichische Schwimmprüfun- gen durch in der Erkenntnis, daß Schwim- men zu den gesündesten Sportarten zählt und daher ständig geübt werden soll. Die Schwimmprüfungen wurden von Klassen- lehrer Arthur Huber, der als erfahrener Lehrer gilt, abgenommen. Es wurde in zwei Abteilungen geprüft: 1. Früh- schwimmer und 2. Fahrtenschwimmer. Die Frühschwimmer absolvierten ein 25- Meter-Schwimmen, den Sprung vom Bek- kenrand und die Beantwortung von Bade- regeln und die Fahrtenschwimmer: 15 Mi- nuten Dauerschwimmen, 10 m Strecken- tauchen, Heraufholung eines Gegenstan- des aus 2 m Tiefe, 50-Meter-Rücken- schwimmen, Kopfsprung und ebenfalls die Beantwortung von Baderegeln. Sprechtage des Wirtschaftsbundes Kitzbühel Eine besondere Serviceleistung des Wirtschaftsbundes für die Wirtschaft sind seit Jahren Sprechtage der Funktionäre, die regelmäßig in Kitzbühel, im Handels- kammergebäude, stattfinden. So hält der Tiroler Wirtschafts-Landes- rat Christian Huber jeden ersten Freitag im Monat einen Sprechtag in Kitzbühel ab. Der nächste dieser Sprechtage findet am Freitag, den 5. August 1983, statt. Um unnötig lange Wartezeiten zu vermeiden, ist eine Voranmeldung notwendig und kann diese persönlich oder telefonisch in einer der nachfolgenden Dienststellen er- folgen: Handelskammer Kitzbühel, Tel. 2425, Wirtschaftsbund-Bezirkssekretariat Kitzbühel, Tel. 3027, oder Volkspartei, Tel. 23 03. Speziell für den Fremdenverkehr steht jeden Freitag zwischen 11 und 12 Uhr Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner zur Verfügung. Der Bezirksobmann der Sek- tion Fremdenverkehr hält diesen Sprech- tag bereits seit vielen Jahren ab und konn- te schon vielen Gastwirten, Hoteliers und Pensionsinhabern, kurz allen Fremden- verkehrsbetrieben nicht nur mit seinem Rat helfen. Neu, ein weiterer Sprechtag: Stadtrat Jakob Lackner, seit kurzer Zeit als Kam- merrat Nachfolger des viel zu früh ver- storbenen Ing. Max Mantl, steht ebenfalls jeden Freitag zwischen 10 und 11 Uhr in der Kitzbüheler Handelskammer zur Ver- fügung, wobei dieser Sprechtag in erster Linie für Gewerbetreibende gedacht ist, vertritt er doch die Gewerbetreibenden des Bezirkes Kitzbühel im Kammertag in Innsbruck. Gerade in wirtschaftlich schweren Zei- ten, wie wir diese gegenwärtig erleben, ist es doppelt wichtig, gut beraten zu sein und rechtzeitig informiert zu werden. Die Wirtschaftstreibenden und junge Men- schen, die sich selbständig machen wol- len, sind daher gut beraten, wenn sie diese Möglichkeiten nützen, die der Wirt- schaftsbund hier bietet. Frühschwimmer. Von links: 1. Reihe: Claudia Hausegger, Stephan Metzner, Katharina Sch wanninger, Julia Grahmann, Cornelia Brettauer und Prüfer Arthur Huber. 2. Rei- he: Florian Sauer, Andreas Daxer, Florian Bissert, Silvia Zimmermann und Gerlinde Mol. Fahrtenschwimmer: Von links: 1. Reihe: Sandra Krismer, Alexander Pirchl, Astrid Neumayr, Heidi Gintsberger, Heliodor Pöschl, Natalia Bodner. 2. Reihe: Alexander Bartenstein, Thomas Not hegger, Johann WaltI, Renate Gras wander und Ulrike Kaiser. FP-Agrarsprecher Strobl: Freiheitliche Teilerfolge ermutigen zum weiteren Einsatz für den Bauernstand Nach »Reparatur« der Bauern-Kleinstrenten nun voller Einsatz für pauschalierte Betriebsführung für verwitwete Bäuerinnen Den von allen drei Parteien beschlosse- nen Gesetzesantrag, mit dem Härten für bäuerliche Ausgleichszulagenempfänger ausgeglichen werden sollen, bezeichnete der freiheitliche Tiroler Agrarsprecher und Westendorfer Gemeinderat Hans Strobl als sozial gerechtfertigt und human ausgewogen. Nicht zuletzt sei auf energi- sches freiheitliches Drängen, so Strobl, die in diesem Zusammenhang erfolgte Rücknahme der Kürzung bäuerlicher Kleinstrenten erfolgt. Bekanntlich hätten sonst rund 18.000 Bauern der untersten Einkommenskategorien durch die mit Jahresbeginn erfolgte Anhebung der landwirtschaftlichen Einheitswerte emp- findliche Einbußen erlitten. Als nächster Schritt müsse nun voll die freiheitliche Forderung nach einer Mög- lichkeit der pauschalierten Betriebsfüh- rung für Bäuerinnen im Witwenstand un- terstützt werden, forderte Strobl weiter. Es sei nicht einzusehen, daß eine Bäuerin beim Todesfall ihres Mannes den Hof nicht pauschaliert weiterführen könne und somit keine Sicherheiten mehr habe. Überhaupt stelle die derzeit geltende un- terschiedliche Behandlung von Bauer und Bäuerin eine soziale Härte und große Un- gerechtigkeit dar, der man so rasch als möglich auf gesetzmäßigem Gebiet begeg- nen müsse, meinte Strobl abschließend.
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