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i ._ SzeneNfotc aus dem Lachschlager »Mit Küchenbenützung«. Samstag, 16. Juli 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Jeden Mittwoch bringt die Heimatbüh- ne Kitzbühel während der Saison ein länd- liches Lustspiel zur Aufführung. Am 20. Juli wird der Lachschlager »Mit Küchen- benützung« gespielt. Am 27. Juli 1983 gibt es den Schwank in drei Akten »No amoi a Lausbua sei«, der neueste Angriff der Heimatbühne auf das Zwerchfell der Zuschauer. Einheimische und Gäste sind 1. Tiroler Unterland-Squashturnier Am 3. Juli 1983 fand in der Kitzbüheler Squasrihalle der 1. Tiroler Unterland-Ver- gleichskampf statt, dr mit 40 Teilneh- mern aus Tienz, Zell am See, Buchwies, St. Johann, Kufstein und Kitzbühel stark besucht war. Bemerkenswert erscheint die Begeiste- rung der nachdrängenden Jugend, aus der besomlers der 16jährige »Wuz« Rothba- cher ind Michael Huber - beide aus Kitzbühel - herausragten. Der A-3ewerb wurde wieder einmal mehr von Routiniers wie Frederik Schwarz und Dr. Mike Koprowski domi- niert, welche auch das Finale bestritten. Den Damenbewerb konnte die bereits mehrmals erfolgreiche Gina Pratt für sich entscheiden. Der Erfolg dieser Veranstaltung geht nicht zuletzt auf die gute Organisation des Turnierleiters Hansi Mariacher zurück. Unser Rotisseur Erich Söliner sorgte für das leibliche Wohl der Spieler mit saf- tigen -Kotcletten und Grillwürstchen. Diese bisher einzigartige Veranstaltung soll nun in den verschiedenen Unterland- Squashceintren in kürzeren Abständen weitergeführt werden. Die Ergebnisse: Herren A: 1, Frederik Schwarz, Kitzbühel; 2. Dr. Mike Koprowski, Kitzbühel; 3. Dr. Thomas Zeiger, Kufstein; 4. Bernhard Un:erberger, St. Johann; 5. Michael Huber, Kitzbühel; 6. Jochen Steinbach, Kitzbchel. Herren B 1: 1. Michael Breihammer, Buchwies; 2. Michael Greiderer, Kufstein; 3. Erich Lorenz, Buch- wies; 4. Robert Ernst, Lieaz. zu diesen vergnüglichen Theaterauffüh- rungen herzlichst eingeladen. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarten. Beginn jeweils um 20.30 Uhr im Kol- pingsaal. Karten gibt es im Vorverkauf im Büro des Fremdenverkehrsverbandes (ne- ben Kinoi und ab 19 Uhr an der Abend- kasse. Herren B 2: 1. Wuz Rothbacher, Kitzbühel; 2. Helmut W:lhemer, Lienz; 3. Franz v. Stuis, Buch- wies; 4. Alex Hohenwarter, Zell am See Damen: 1. Gina Pratt, Kitzbühel; 2. Angela Wid- mann, Kuf;tein; 3. Brunhilde Ernst, Lienz; 4. Ingrid Krigelhofer, Llenz; 5. Sonja Möllinger, Kitzbühel. Bank für Tirol und Vorarlberg: Reisen ohne Geldrisiko Wer seinen Urlaub im Ausland ver- bringt, kann sich daheim oder im Gast- land mit den richtigen Zahlungsmitteln versorgen. In jedem Fall sind aber die De- visenbes:immungen einzuhalten. Auch die österreichischen Vorschriften sind zu beachter, betonen die Fachleute der BTV. Wer ins Ausland fährt, darf S 15.000.— in österreichischem Geld sowie Fremd- währung in Form von Schecks oder Valu- ten im Gegenwert von S 26.000.— pro Person mitnehmen. Das gilt für alle Per- sonen, cie im gemeinsamen Haushalt le- ben, also auch für die Lebensgefährtin oder die Hausgehilfin. In den letzten Jahren haben sich Euro- schecks mehr und mehr durchgesetzt. Nur in Verbindung mit der Scheckkarte wird der Scheck in der ausländischen Bank ein- gelöst. Daher sollen Scheckkarte und Scheckheft getrennt aufbewahrt werden, um sich vor Diebstahl besser zu schützen. Ist man beim Euroscheck durch die Scheckkarte abgesichert, erfclgt beim Reisescheck die Auszahlung im Ausland erst durch die zweite Unterschrift auf dem Scheck, die in Gegenwart des S:halterbe- amten geleistet werden muß. Zahlt man mit Euroscheck im Ausland so werden bei Abrechnung 1,75 Prozent Provision ver- rechnet, kauft der Kunde jedoch Reise- schecks, so zahlt er nur ein Prozent. Viele Urlauber fahren nach Italien und Jugoslawien. In Italien ist zu beachten, daß nur 200.000.— Lire in italienischem Geld mitgenommen werden dürfen und keine Note darf höher als 50.000 Lire sein; die Einfuhr der Hunderttausendlire- Note ist verboten. Wer in einer anderen Währung im Gegenwert von mehr als ei- ner Million Lire Geld einführen will, soll- te an der Grenze ein Formular (Modulo V2) ausfüllen, wenn er einen Teil dieses Geldes problemlos wieder ausführen möchte. Bankintern gibt es heuer in Ita- lien eine Anweisung, daß die Umwechs- lung der Reiseschecks begrenzt ist. Täg- lich werden nur zwischen 200.000 und 500.000 Lire je Einlösestelle gewechselt. Es empfiehlt sich daher, Reiseschecks be- reits im Hotel zu wechseln. Jugoslawien beachtet sehr streng die Einfuhr der eigenen Währung. Nur 1500 Dinar dürfen je Person mitgenommen werden. Man kann aber in Jugoslawien mit Schilling Hotelgutscheine erwerben, die sogar eine zehnprozentige Ermäßi- gung gewähren. In Ungarn ist die Einfuhr von Zahlungsmitteln auf 100 Formt be- grenzt. Bei allen Ländern, die eine Be- schränkung in der Einfuhr oder Ausfuhr von Währungen haben, empfiehlt es sich, bei der Einreise größere Beträge freiwillig zu deklarieren, weil nur so die nichtver- brauchten Gelder ohne Schwierigkeiten wieder ausgeführt werden können. Dank und Anerkennung des Bezirks- schulrats für Pflichtschullehrer Der Bezirksschulrat Kitzbühel hat Leh- rerinnen und Lehrern aller Sparten der Pflichtschulen für ihr Wirken Dank und Anerkennung ausgesprochen. Die Über- gabe der Dekrete erfolgte durch den Vor- sitzenden Bezirkshauptmann Oberrat Dr. Hans Heinz Höfle in Anwesenheit von Bezirksschulinspektor Dr. Walter Bodne- und Dir. Erich Rettenwander als Obmann des Dienststellenausschusses. Der Vorsitzende des Bezirksschulrats dankte in einer Ansprache den Lehrerin- nen und Lehrern und beglückwünschte sie zur Auszeichnung durch den Bezirks- schulrat. Dabei bat er sie, auch weiterhin mit vollem Einsatz für die Jugend des Be- zirkes Kitzbühel tätig zu sein. Der Bezirksschulrat Kitzbühel hat fol- genden Lehrern Dank und Anerkennung ausgesprochen: Volksschullehrer: Barbara Astl (Bri- xen), Margarethe Brandstätter (St. Jo- hann) und Annemarie Nebauer (Kitzbü- hel); Hauptschullehrer: Maria Astl (Kös- sen), Margarethe Grißmann (Westendorf), Rudolf Hain (Westendorf), Johann Kurzthaler (Kössen), Kaspar Mettler (Fic- berbrunn), Franz Wolf (Kirchberg); Sprachoberlehrer Marianne Hirner (St. Johann); Sonderschullehrer Maria Wieser (Westendorf) und Vertragslehrer Maria Wuritsch (Kirchberg). Herzlichen Glückwunsch! Heimatbühne Kitzbühel: »Mit Küchenbenützung«
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