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Ein Blick in den Huber-Bräusaal während der Versammlung. Die Ausgezeichneten mit den Höchstverantwortlichen. Von links: Josef Wörgötter, Kirchdorf, Bzirkshiuptminn Dr. Hans Heinz Höfle, Simon Manzl, Hopfgarten, Matthias Beihammer, Brixen im Thale, Leonhard Foidl, St. Ulrich am Pillersee, Stefan Brunner, Kitzbühel, Hermann Partl, Innsbruck, Max Mair, St. Jakob in Haus, Hans Embcher, Kirchdorf riad Stefan Wollmann, Hopfgarten. Seite 16 KitzbiheIer Anzeiger Samstag, 6. August 1983 Bezirlskommandaat Oberbrandrat Stefan Brunne gab einen umfassenden Bericht. Der Bezirk Kitzbühel weist in 20 Gemeinden 13.903 Häuser mit 15.233 W3hr.ungen auf, hat 49.856 Einwohner und 58.575 Gästebetten. Es gibt 25 Frei- willige Feuerwehren und zwei selbständi- ge Löschgruppen mit zusammen 1512 Ak- ti'ien und 365 Reservisten. Demnach ist ieder 27. Bewohner des Bezirks bei der Feuerwehr. Die Statistik verzeichnet zu- dem vier Feuerwehrärzte und 64 Jungfeu- erwehrmänner unter 16 Jahren. 93 war ein Wahljahr. Bei der Neu- wahl wurden fast die Hälfte der Korn- manuiantschaften gewechselt, es sind nun- mehr zwölf neue Kommandanten. Von den Kommandantsteilvertretern sind 15 neu. Der Bezirkskommandant dankte den ausgeschiedenen Kameraden und stellte die neuen Männer vor. Ausführlich nahm der Bezirkskom- mancarit zur Ausrüstung Stellung. Mit 81 Fahrzeugen, davon 17 Tanklöschfahrzeu- gen, ist der Bezirk gu: gestellt. Mehr Tank- löschfahrzeuge haben nur die durchwegs wesentlich größeren Bezirke Innsbruck- Land, Schwaz und Kufstein. Es gibt 22 Schrnutzwasserpumpen, sechs Heuwehr- geräte, 105 Funksprechgeräte, 35 Lich:- aggregate, 76 Atemschutzgeräte, 14 Mo- tcrsägen und 36 km Schläuche (24 km B- Schläuche, 12 km C-Schläuche). Es be- steht ein Strahlenscnutztrupp und ein Verpflegszug mit Küchenzelt und Mann- scaaftszelt sowie entsprechender Ausrü- stung. Zur Ausrüstung gehören sechs Gasschutzanzüge, zwei Bergescheren, '.6 Sireren, eine 30-Meter-Drehleiter, 30 Ge- rätelnänser, 1044 Oberflur- und 27 Unter- flurhydranten sowie die »Piepser« :n Kitzbühel und St. Johann. Die Zahl der Einsätze im vergangen Jahr betrug 69 Hilfen bei Bränden (einge- setzt 1392 Mann, gesamt 2847 Stunden, 1414 km zurückgelegt; Vorjahr: 56 Brän- de, 1105 Mann, 2033 Stunden, 1297 km). Die Zahl der technischen Einsätze, vor al- mehr als 100 Betten wegen der Aufgaben des vorbeugenden Brandschutze ange- schrieben, 23, davon vier im Bezirk Kitz- bühel, haben positiv geantwortet. Die Brandschäden in Hotels beliefen sich in Tirol im Jahr 1980 auf 6,5 Millionen Schilling, 1981 sogai auf S 10 Mio. Die Statistik für 1982 ist nicht veröffentlicht. Besonderen Dank sprach Bezirkskom- mandant Brunner der Gendarmerie für die Übernahme der Funksirenensteuerung aus. Das Programm kann erst in den nächsten Jahren abgeschlossen werden. Es funktioniert in St. Johann bereits be- stens. Die Lehrgangsstatistik für den Bezirk ist positiv. Im vergangenen Jahr besuch- ten 82 Mann Kurse in der Landesfeuer- wehrschule. Zusätzlich wurde ein Atem- schutzkurs mit 40 Mann und heuer mit 30 Mann gehalten. Der Bezirk will keine Feuerwehrschule Ost, aber eine bezirksei- gene Grundschulung für jeden neueintre- tenden Mann. In den letzten Jahren seit der Einführung dieser Grundkurse im Be- zirk haben 194 Mann die Schulung mitge- macht. Beim derzeitigen Einberufungs- stand in die Landesfeuerwehrschule in Innsbruck würde es 16 Jahre dauern, bis diese Anzahl die Grundschulung absol- viert hat. Der Bezirkskommandant dank- te dem Vortragenden und der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel für die Unterstüt- zung. Im Jahr 1981 wurden 30 Mann bei einem Sonderkurs für Tankwagenfahrer geschult. Für die Unterstützung bei der Erste-Hilfe-Schulung sprach Brunner dem Roten Kreuz den herzlichen Dank aus. Er zeigte sich erfreut, daß Bewerter im Bezirk, die seit 17 Jahren einen schwe- ren Dienst machten, entsprechend be- dankt wurden. Es sind dies Bezirksinspek- tor Hans Embacher, Abschnittskomman- dant Christian Bachmann und OSR An- ton Ziegler. lem bei Verkehrsunfäller., belief sich auf 0 (819 Mann im Einsatz, 2476 Stunden, 1175 km zurückgelegt), im Jahr vorher waren 85 (826 Mann, 2746 Stunden, 1723 krn). Leider gab es 1982 zwei Verletzte bei Einsätzen, im Jahr 1983 sogar schon sechs Verletzte (Absturz eines Fahrzeuges bei einer Übung). Der Bezirkskommandant betonte die Notwendigkeit der Versiche- rung nach dem ASVG und die Zusatzver- sicherungen des Landes und der Gemein- den. Besonders groß sind die Gefahren auf der Straße. Ir- vier Gemeinden gibt es insgesamt fünf Betriebe, die mit radioak- tiven Stoffen arbeiten. In 27 Objekten, die sich auf acht Gemeinden verteilen, sind Jonisationsrauchmelder installiert. Das Lance5feuerwehrkommando hat alle Beherbergungsbetriehe in Tirol mit
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