Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeige: Samstag, 13. August 1983 De Bund.ss.nusikkapeI/e Matrei in Ostiiroi eröffnete unter Kapelln'e's:er He,',nut Wib- ner das msikalische Hauptprogramm. Der Glücicstopfstand mit Chef Fr!tz Binder fand regen Zuspruch. Die Stadtmusik dankt auch an dieser Stelle aller. Gfückstopfspender'i. Die Bergwacht brachte heuer zum Jahrmarkt ein neues Spiel aufs Programm, den » Wasser werfer«. Trotz des schlechten Wetters gab es auch heuer wieder beim Jahrmarkt der Stadtmusik einen regen Besuch. In Anbe- tracht des »Dauerregens« muß der Besuch als sehr gut bezeichnet werden. Jedoch anstelle der »obligaten« 10.000 der letzten Jahre bei Schönwetter ist zu melden, daß etwas mehr als die Hälfte, schätzungswei- se 5000 bis 6000 Besucher Eintrittsabzei- chen erwarben. Oftmals gab es wieder das gewohnte Gedränge, was die Anziehungs- kraft dieses Festes der Stadtmusik unter Beweis stellt. Da den Musikkapellen von Stans bei Schwaz und aus Ruhpolding in Anbetracht der schlechten Witterung ab- gesagt werden mußte, hatten die Bundes- musikkapellen von Matrei in Osttirol mit Kapellmeister Helmut Wibner, die Bun- desmusikkapelle Jochberg mit Bezirks- Verbandskapellmeister Fritz Neumayr und die Kelchsauer Dorfmusikanten unter Walter Kirchmaier allein das musikalische Hauptprogramm zu bestreiten. Die rege Mitarbeit der Vereine, die trotz Wetterunbilden ihre Stände und Bu- den in Betrieb setzten, bereicherten auch heuer wieder das Fest. B.M.Walde: Zum Jahrmarkt vor 60 Jahren in Kitzbühel! Den Jahrmarkt konnten wir Kinder schon 1900 und jedes weitere Jahr erleben. Alfons Walde beein- druckten solche Begebenheiten ganz be- sonders, wie auch die »Strohschneider- Gruppe« mit dem Seiltänzer. In Wien, noch studierend, entstand 1912 das erste Bilde vom Jahrmarkt in Kitzbühel (Original-Skizze im eigenen Be- sitz). Alfons Walde malte 1913 denselben Jahrmarkt groß in 01. Ungewollt kam dieses Bild kurz nach seinem Tode nach Amerika, aber glücklicherweise 1978 wie- der zurück nach Wien; diesmal in die Ga- lerie Würtle am Stephanspiatz. Aber erst 1919, nach dem ersten Welt- krieg, malte er als dritte Fassung das Bild wie die zwei ersteren. Es ist abgebildet in der Waldemonographie von Dr. Gert Ammann und im Kitzbüheler Anzeiger vom 6. August 1983. Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft: Steuerbescheide müssen nicht mehr eingeschickt werden In der jüngsten Novelle des gewerbli- chen Sozialversicherungsgesetzes, welche mit 1. Jänner 1983 in Kraft getreten ist, wurden u.a. auch die Bestimmungen über die Vorlage des Einkommenssteuerbe- scheides abgeändert. Ab sofort werden die erforderlichen Daten der Sozialversicherungsanstalt durch die Finanzbehörden direkt bekannt- gegeben, die bisher gegebene Notwendig- keit, zwischen September und Dezember den jeweiligen Einkommenssteuerbe- scheid einsenden zu müssen, fällt somit weg. Dies ist bestimmt eine nicht unbedeu- tende Verwaltungsvereinfachung, der Wirtschaftsbund rät jedoch den Wirt- schaftstreibenden, künftig die erste Bei- tragsvorschreibung für Kranken-, Pen-
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