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30 Jahre Sportalm —40 Jahre Ing. Wilhelm Ehrlich Investitionen zum Jubiläum schaffen 22 neue Arbeitsplätze in Kitzbühel Viele sichere Schüsse darf mcii der Familie Ing. Ehrlich auch in der Zukunft wünschen. Der Firmengründer freute sich szchtiich über die Entwicklung der Sportalm. Von rechts. Willi Kruetschnigg, Dr. Hilde Penz, Dr. Wa'terPenz, Grete und TVido Sieberer. Seite 10 Kitzbtiheler Anzeiger Samstag, 20. August 1983 sten Jahre leichter zu bewältigen. Wenn auch die allgemeine Situation im Bekleidungsgeschäft nicht unbedingt da- für spricht, so glaubt doch Ing. Wilhelm Ehrlich, den Grundstein für eine weitere positive Entwicklung der Sportalm gelegt zu haben. Insbesondere sieht man die Möglichkeit, die derzeitige Exportquote von 40 o noch zu steigern. Zur Unter- stützung dieser Exportbemühungen wur- den eigene Tochtergesellschaften in Mün- chen und New York gegründet. Wenn nun diese zwei Jubiläen zusam- menfallen und der gemeinsame Erfolg da ist, dann soll das auch gebührend gefeiert werden. In diesem Sinne fand am 4. Au- gust 1983 eine große First-und Jubiläums- feier für die Mitarbeiter der Sportalm statt. Eingeladen wurden hierzu auch die Belegschaften und die Geschäftsleitungen der Firmen Gerzabek, Mairamhof, Meikl, Stanger und Pehnelt. Diese Firmen haben vorbildlich dafür gesorgt, daß in kürze- ster Zeit die neue Halle fertig wurde und bezogen werden konnte. Am 5. August 1983 feierte dann Willi Ehrlich mit seinen persönlichen und Ge- schäftsfreunden. Der »Branderhof« im Wildpark Aurach stellte den exzellenten Rahmen und die Familie Pletzer bemühte sich persönlich um das Wohl der vielen, auch internationalen, Gäste. Es war dies ein gelungenes Fest, bei dem natürlich die österreichische Textil- und Bekleidungs- prominenz dominierte. Wohnungen für Bundesbeamte Da seit ca. zwei Jahren bei der Gendar- merie stark spürbare personelle Verände- rungen infolge von Pensionierungen im Gange sind und die dadurch entstehenden Lücken durch junge, aus der Gendarme- rieschule ausgemusterte Gendarmen er- setzt werden müssen, ergibt sich zwangs- läufig das Problem der Wohnungsbe- schaffung für diese Nachwuchsbeamten. Dieser Tatsache Rechnung tragend, be- mühte sich der Bezirksgendarmeriekom- mandant Abt.-Insp. Michael Pontiller seit Frühjahr 1982 um die Errichtung von Wohnungen in einer zentralen Lage des Bezirkes. Diese Bemühungen führten nunmehr zum Erfolg. Die Wohnungsge- sellschaft für Bundesbedienstete, kurz BUWOG genannt, wird in Oberndorf ein unmittelbar bei den Sportanlagen gelege- nes Grundstück erwerben, auf dem beab- sichtigt ist, eine Wohnanläge mit voraus- sichtlich zwölf Wohneinheiten zu schaf- fen. Mit dem Baubeginn dürfte im Jahr 1984 zu rechnen sein. Es ist zu hoffen, daß dann in dieser An- lage eine Reihe junger Familien von Bun- desbediensteten ein schönes Heim finden werden. Beförderungen bei der Gendarmerie Rev.-Insp. Markus Glößl des Gend.-Postens Kitzbühel und Rev.-Insp. Rudolf Berger des Gend.-Postens St. Jo- hann in Tirol wurden mit 1. Juli 1983 be- ziehungsweise mit 1. August 1983 zum Bezirksinspektor befördert. Im Jahre 1953 gründete Herr Willi Kr.ietschnigg die Sportalm Ges.m.b.H. Kitzbühel als ndustriel1en Erzeugungsbe- trieb für Strickereiwaren. In weiterer Fol- ge ging dann die Sportalm in der- Besitz von Herrn Michael Walleczek übe:, der das Angebot um die bekannte Dirndl-Kol- lektion erweiterte. Kneiss! Kufstein als nächster Besitzer betonte besonders die Skimode. Sorni: war das Produktionspro- gramm für die Gesellschafter Willi und Herta Ehrlich (seit 1980) gegeben. Mit den bekannt guten Mitarbeitern der Sportalm gelang es, diese Trachten- und Skimcde aus Kitzbühel international wei- te: zu profilieren. Auf dem Gebiete der jungen Trachterimode ist heute zum Bei- spiel die Sportalm unbestritten ma:ktfüh- rend n Österreich. Die Erfolge der Ski- mode in den letzten beiden Jahren lassen erwarten, daß auch hier bald eine interna- tional ar.e:kannte Position erreicht und gefestigt werden kann. Das Jahr 1983 ist in der weiteren Ent- wicklung der Spertalm sicherlich von be- sonderer Bedeutung. Nicht nur wegen der beiden Jubiläen, sondern weil doch erst- mals der Umsatz von IOC Millionen Schil- ling errei•ht wird. Der Neubau einer Fa- brikshalle ermöglicht es, den Beschäftig- tenstand um 22 Mitarbeiter zu erhöhen, sodaß die Sportalm Ende September ca. 120 Perscnen beschäftigen wird. Gleich- zeitig mit dem Neubau der Fabrikshalle wurde auch eine EDV-Anlage installiert, die mithe.fen soll, die Aufgaben der näch-
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