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160 Jahre Musikkapelle Waidring Die teilnehmenden Bundesmusikkapellen und die Gastkapellen erhielten als Ehrenge- schenk eine Lyra in Bronze; auf dem Sockel: »160 Jahre Musikkapelle Waidring«, aus der heimischen Glockengießerei Lugmair, Inhaber Sepp Foidl. Volksmusikabend im Freizeitzentrum Waidring am 28. Juli 1983. Vorne, von links: Die »Saaifeldner Saitenmusi«, die » Waidringer Flötenmusi« und der Heimatdichter Max Faistauer aus Lofer, der durch das Programm führte. 2. Reihe: Der »Almer Vierge- sang«, die »Saafeldner Diandl'n«, Dreigesang der Brüder Rehm. 3. Reihe: »Mitter- högler Hausmusik« aus Kitzbühel und die »Stangl-Hausmusi« aus Going. Samstag, 20. August 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Hilfsgendarm Egon LiebIein heute Amtsdirektor und Verpflegschef des Lan- deskrankenhauses. Viele haben eine fesche St. Johannerin geheiratet, eine Familie gegründet und sind so »Einheimische« geworden. Aus den damaligen »Mau-Mauingern« sind »gstandene Mander« geworden und die Bevölkerung St. Johanns spricht heute nur noch von »unseren Soldaten«. [iTCMinn!Londoner FC Ministrans-Londoner gegen Leogang Altherren 2:3 Trotz vieler guter Torchancen mußte sich der FC Minitrans-Londoner in Leo- gang der Altherrenmannschaft geschlagen geben. Torschützen: Mariacher (1), Peter Ke- xci (1) Im Rahmen der Musikwoche vom 23. Juli bis 31. Juli 1983 aus Anlaß des Jubi- läums »160 Jahre Musikkapelle Waid- ring« und dem Bezirksmusikfest am 31. Juli des Musikbezirkes St. Johann in Ti- rol unter Bezirksverbandsobmann Alois Fahringer und Bezirkskapellmeister Her- mann Schreder fand am 28. Juli im Frei- zeitzentrum Waidring ein Volksmusik- abend statt, der sehr gut besucht war und bei dem für die vortragenden Gruppen viel Beifall gespendet wurde. In Waidring wurde auch ein Musiker geehrt, der bereits 50 Jahre aktiv ist. Es ist dies der Bezirksverbandskapellmeister Alois Fahringer, Kapellmeister der Bun- desmusikkapelle Kössen. Fahringer wur- de vom Verband der Österreichischen Blasmusikkapellen mit dem Goldenen Eh- renzeichen für 50jährige aktive Musiker- tätigkeit ausgezeichnet. Die hohe Aus- zeichnung wurde ihm vom Verbandsprä- sidenten Prof. Dr. Weyermülier über- reicht. Wir gratulieren! Straßenbauarbeiten und teilweise Verlegung der Brixentaler Ache Öffentliche Ausschreibung der Bauar- beiten für das Baulos »Bahnüberführung Westendorf« in km 15,336 bis km 15,991 der B 170 Brixentalstraße, Das Bauvorha- ben umfaßt neben den Straßenbauarbe- ten die Verlegung der Brixentaler Ache in einer Länge von 350 m, Kanalarbeiten im Baulosbereich, die Herstellung einer Grundwasserwanne mit 180 m Länge, ei- ner Bahnbrücke mit 15 m Stützweite, zweier Bundesstraßenbrücken mit 19 m und 2 m Stützweite und einer Feldweg- brücke mit 16 rn Stützweite. Die Anbots- unterlagen liegen ab Freitag, den 29. Juli 1983, im Amtsgebäude, Herrengasse 1, Zimmer 320, auf und können gegen Ein- zahlung von 600 Schilling bezogen werden (Konto der Landesbaudirektion Inns- bruck, Nr. 200001167, bei der Landeshy- pothekenbank Innsbruck, Barzahlung Zimmer 419). Die Anbote werden nur ge- gen Vorweis der Einzahlungsbestätigung bzw. bei schriftlicher Anforderung gegen Vorlage einer Ablichtung des Einzah- lungsbeleges abgegeben. Die Anbotser- öffnung findet am Freitag, den 19. Au- gust 1983, um 11.30 Uhr im Zimmer 321 statt. (Aus tgw vom 6. August 1983) OAMTC Taschenmesser und Scheren gelten in manchen Ländern als Waffen Groß war die Überraschung einiger Ur- lauber, als ihnen vor kurzem beim Abflug aus Vana in Bulgarien Taschenmesser. Nagelscheren und dergleichen andere »Waffen« abgenommen wurden. Sie be- kamen dafür eine Nummer ausgehändigt, gegen die ihnen dann in Wien-Schwechat ihr Eigentum wieder ausgefolgt wurde. Recherchen des ÖAMTC bei den zustän- digen Stellen in Bulgarien ergaben, daß dies schon seit einiger Zeit so gehandhabt wird. Anlaß dafür war ein Attentatsver- such auf einen Politiker während eines Li- nienfluges in Bulgarien. Anders ist die Situation in Italien: Dort dürfen grundsätzlich nur Messer und Scheren eingeführt werden, deren Klin- genlänge vier Zentimeter nicht übersteigt. Diese veraltete Vorschrift aus dem Anti. Terror-Gesetz wird zwar nur selten über- wacht, kann aber umso unangenehmere Folgen haben: Wird man an der italieni- schen Grenze mit Messern und Scheren ertappt, die dieser Vorschrift nicht ent- sprechen, muß man mit hohen Geldstra- fen, mitunter sogar mit.. Arrest rechnen. Dies war, für den ÖAMTC Grund genug, bei den zuständigen Regierungsstellen in Italien zu intervenieren, damit diese Be- stimmung künftig abgeschafft wird.
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