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Bergmesse bei der St. Bernhard-Kapelle. Blick auf den Zelebranten (ganz links) und die Mitfeiernden am Hang zur Ehrenbachhöhe. Foto: Foto Überall, Kirzbü hei Samstag, 3. September 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Bisher bestbesuchte Die Kolpingfamilie Kitzbühel lud für den vergangenen Sonntag zur traditionel- len Bergmesse bei der St. Bernhard-Ka- pelle am Hahnenkamm ein. Ein herrlicher Spätsommertag begünstigte den Besuch, sodaß zur Meßfeier an die 600 Personen kamen. Es war die in 15 Jahren sicher mit den meisten Besuchern gefeierte Messe, am ehesten vergleichbar mit dem ersten Gottesdienst, der anläßlich der Eröffnung der Kapelle gefeiert wurde. Pfarrer und Präses Johann Danninger begrüßte besonders die Abordnung der Kolpingfamilie Maxglan-Salzburg, die Almbewirtschafter vom Hahnenkamm bis zum Pengelstein, die Bergbewohner und viele Gäste, die aus nah und fern ge- kommen waren. Der Altartisch stand in der Senke zwischen dem Kapellenbühel und der Ehrenbachhöhe, sodaßalle Besu- cher eine ausgezeichnete Sicht hatten. Kolping-Bergmesse Durch die Lautsprecherübertragung konnte auch jedermann die Predigt und die Gebete hören. Die musikalische Gestaltung des Got- tesdienstes übernahm der Kolpingchor, der vor der Kapelle Aufstellung genom- men hatte. Da die Chorleiterin Rosemarie Gasteiger auf Urlaub im Ausland weilt, sprang Stadtkapellmeister Josef Gasteiger als Chorleiter ein. Die Darbietungen des Chores wurden mit herzlichem Dank auf- genommen. Beim Gottesdienst gedachte Präses Pfarrer Danninger der verstorbenen Mit- glieder des Kolpingwerks und des Kapel- lenbauers Prof. Holzmeister, der heuer verstorben ist. Nach der Bergmesse benützten viele Be- sucher die Gelegenheit zu Wanderungen. Die Mitglieder der Kolpingfamilie Max- glan und Kitzbühel und des Kolpingcho- res trafen sich zu einem geselligen Beisam- mensein in Oberhausberg. Die jährliche Bergmesse am Hahnen- kamm ist auch die Gelegenheit für den Dank an die Betreuer der Bergkapelle, die Familie DDr. Thurner von der Ehren- bachhöhe, und an alle, die für den Blu- menschmuck und durch ihre Spende für die Erhaltung der Kapelle sorgen. Das Rote Kreuz sucht Mitarbeiter Die Ortsstelle Kitzbühel des Roten Kreuzes nimmt wieder Damen und Her- ren auf, die als Fahrer oder Helfer (Helfe- rin) mitarbeiten wollen. Meldungen wer- den bei Ortsstellenleiter Klaus Lackner, Tel. 4286 oder 2742 oder bei der Dienst- stelle in Kitzbühel, Tel. 4011, erbeten. Die Einladung zur Mitarbeit ergeht an Bewohner der Gemeinden Kitzbühel, Jochberg, Aurach und Reith. Vor der praktischen Arbeit steht selbst- verständlicherweise die Einschulung. Da- zu wird ab 20. September ein Erste-Hilfe- Kurs durchgeführt, der kostenlos und un- verbindlich besucht werden kann. Anmel- dungen sind ab sofort unter Tel. 4011 möglich. Liebe Kitzbüheler, liebe Kitzbühelerinnen! In einer der letzten Ausgaben dieser Zeitung war mein Leserbrief »Achtung, Gemüsedieb« abgedruckt. Zahlreiche Le- ser sprachen mich daraufhin auf den Dieb- stahl in meinem Garten an. Über diese Anteilnahme von ihnen ha- be ich mich sehr gefreut. Denn es zeugt davon, daß sich jeder nicht nur um den ei- genen Schaden, sondern auch um den sei- ner Mitmenschen kümmert. Und wenn wir alle ein wachsames Auge auf Gärten etc., wo leicht etwas gestohlen werden kann, richten, können wir so manchem Bösewicht das Handwerk le- gen. Hedwig Meikl, eine Hobby-Gartlerin AN
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