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Univ.-Prof. Dr. Richard Pittioni stiftete für Personalarchiv Univ. -Prof. Dr. Richard Pittioni und Gattin (vordere Reihe, Mitte) mit den Besuchern aus Kitzbühe4 Bgm. Hans Brettauer (vorne rechts), Toni Rieser (vorne links), in der hinteren Reihe, vcn links, Martin Wörgötter, Stadtrat OSR Brandstätter, GR C'apellari und Hans Wirtenberge.r. Fcto: Ing. Viert!, Kitzbühel Das Hahnenkammtrio mit den Kitzbüheler Dirndln beim Frühschoppen in der Tennis- halle Ernst 1-linterseer. Vorne die zahlreichen Pokale für die Stadtmeisterschaften im Tennis und für den Betriebs-Cup. Die Halle wies einen sehr guten Besuch auf. Auch Anderl Molterer, der »Blonde Blitz von Kitz« befand sich unter den Besuchern. Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. September 1983 Univ.-Prof. Dr. Richard Pit:ioni und seine Familie verbrach:en auch heuer den Sommer ir. Jochberg. Ljniv.-Prof. Dr. Pittioni, Träger des Tiroler Adler-Ordens und des Ehrenringes der Stadt Kitzbühel, arbeitet seit 1930 wisser.schar'tlich im Raum Kitzbühel - Jcchberg und hat in dieser Zeit sein Arbeitsgebiet und sein Sommerdomizil miteinander verbunden. In Jochberg ist der »Professor« eine Insti- tution geworden, die zum Sommer dazu- gehört. Die Familie wird immer herzlich begrüßt und fühlt sich seit über 50 Jahren in Jcchberg aich wohl. Trotz seiner 76 Jahre und der Emerit:e- rung ist Univ.-Prof. Dr. Pittioni noch im wahrsten Sinn des Wortes rastlos wissen- schaftlich tätig. Neben großen Vorhaben für Bücher und Beiträge nach Fachveran- staltungen im In- und Ausland arbeitet der international anerkaine Forscher weiter an Projekten in >'seinem. Wissen- schaftsraum Jochberg - Kitzbühel. Da- von konnte sich anläßlich eines Besuches eine Abordnung der Stadt Ki:zbühel und von Heimatkundlern überzeugen. Univ.-Prof. Dr. Pittioni und seine Gattin empfingen als Gäste Bgm. Hans Brettau- er, Stadtrat OSR Peter Brandstätter und Kulturreferent GR Friecheim Capellari sowie Kustos Mart:n Worgötter, den Hei- matkundler Toni Rieser und den Chroni- sten Hans Wirtenberger. In einem langen Gespräch informierte Univ.-Prof. Dr. Pittioni übe: seine lau- fenden Vorhaben und über seine Anre- gungen und eigenen Aufgaben für den Raum Kitzbühel - Jochberg. Dabei zeig- te sich in beeindrLckender Form, wie in- tensiv der Forscher sich neben schien be- deutenden Forschungs- und Leirajfga- teratur zur Verfügung gestellt. Die Schriften von Univ.-Prof. Dr. Pit- tioni werden in dem entstehenden Perso- nalarchiv verwahrt und für die Benützer nach Möglichkeit zur Verfügung gestellt. Univ.-Prof. Dr. Pittioni kündigte an, daß auch noch entstehende Arbeiten über den Raum Kitzbühel von ihm, für das Archiv zur Verfügung gestellt werden. Mit Kitz- bühel fühlt sich der einzige Nichtkitzbü- heler unter den Ehrenringträgern eng ver- bunden. Er lud die Kitzbüheler Besucher zu ei- nem Glas Wein ein und verbrachte ange- regte Stunden mit ihnen. Besonderen Kontakt hat Univ.-Prof. Dr. Pittioni mit dem Historiker Manfred Rupert und mit dem Heimatkundler und Hobby-Archäologen Toni Rieser. Ortsstelle Kitzbühel: Öffentlicher Dank! Die Ortsstelle des Roten Kreuzes Kitz- bühel sowie der Blutspendedienst für Ti- rol möchten sich bei den 653 Personen, die bereit waren, bei der vergangenen Blut- spendeaktion in Kitzbühel ihr Blut zu spenden, herzlich bedanken. Durch Ihre überaus zahlreiche Beteili- gung im heurigen Jahr konnte das Ergeb- nis aus dem vorigen Jahr um fast 50 o ge- steigert werden. Sie haben mit Ihrer Spende dazu beige- tragen, Menschenleben, sei es bei Unfäl- len, Operationen, schweren Geburten und Krankheiten, zu retten. ben mit diesem Raum beschäftigt hat und noch immer beschäftigt. Bgm. Br-ettauer und Kulturreferent Ca- pellari dankten für cie Überlassung von Schriften, die sich mit der wissenschaftli- chen Forschungsarbeit im Raum Kitzbü- hel befassen. Univ.-Prof. Dr. Pittioni hat schon am Beginn seiner Arbeiten wert- vollste Stücke dem damals noch sehr jun- gen Heimatmuseum überlassen und damit seine Bedeutung wesentlich grundgelegt. Auch wurden von ihm laufend Fundstücke mit entsprechender wissenschaftlicher Li-
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