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Samstag, 1. Oktober 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Fieberbrunn, Neumoos 14; eine Carina dem Vorarbeiter Georg Ka- peller und der Carmen geb. Schmidt, St. Johann, Oberhofen 14; eine Sonja Maria dem Bürokaufmann Rosmarie Reiter, Kirchberg i.T. Nr. 11/397; ein Günther der kaufmännischen Ange- stellten Rosa Nitz, Fieberbrunn, Draht- zug 11; ein Christoph Manfred dem Postange- stellten Manfred Aschaber und der Ga- briela geb. Franz, Kirchberg i.T., Aschauer Straße 1/300; ein Simon der Bankangestellten Marga- rete Flatscher, Waidring, Dorfstraße 25; ein Stefan Hannes dem Kraftfahrzeug- mechaniker Josef Papp und der Agnes geb. Walder, Kirchberg i.T. Nr. 111/325; ein Mädchen dem Büroangestellten Franz Kerschdorfer und der Renate geb. Weitlaner, St. Johann, Bahnhofstraße 21; eine Tanja Hildegard der Hilfslaboran- tin Elisabeth Hotter, Fieberbrunn, Lauchseeweg 28; eine Julia Rosa dem Bautechniker Alois Haselwanter und der Claudia geb. Ander- gassen, Kitzbühel, Stegerwiese 27; ein Werner Anton dem Bundesbahnbe- diensteten Hubert Riedlsperger und der Cornelia geb. Laireiter, Leogang, Rain 7; ein Daniel dem Tischler Hans Peter Pirchner und der Helene geb. Cad, Kös- sen, Achenallee 342; ein Knabe dem Handelsangestellten Wilhelm Pal und der Hildegard geb. Brü- noth, St. Johann, Hirzingerweg 31; eine Manuela Katharina der Büroange- stellten Katharina Hauser, St. Ulrich am Pillersee, Flecken Nr. 135. Gestorben sind: am 12. September der Straßenwärter i.R. Johann Fröschl, St. Johann in Tirol, Bärnstetten 11, im Alter von 81 Jahren; am 12. September der Kraftfahrzeug- mechaniker Horst Oliver, Waidring, Dorfstraße 35, im Alter von 44 Jahren; am 15. September die Verkäuferin Eli- sabeth Huber geb. Denk, München, Groelottestraße 5, im Alter von 67 Jah- ren; am 15. September die Hausfrau Rosa Wallau geb. Berger, München, Wörth- straße 31, im Alter von 77 Jahren; September der Friseurmeister i.R. Konrad Wallau, München, Wörth- straße 31, im Alter von 77 Jahren; September die Pensionistin Adelheid Obermoser, St. Johann, Kaiser- straße 5, im Alter von 82 Jahren; am 18. September der Pensionist Franz Aufschnaiter, Jochberg Nr. 163, im Alter von 86 Jahren; am 18. September der Hilfsarbeiter i.R. Emil Julius Girardini, St. Johann, Schwimmbadweg 3, im Alter von 78 Jah- ren; am 21. September der Bergbauingenieur Wilhelm Karl Horak, Kitzbühel, Asch- bachweg 1, im Alter von 82 Jahren; am 23. September die Pensionistin Er- na Rieder, Wien, Ludo-Hartmann-Platz 5, im Alter von 76 Jahren; am 24. September der hintergebene Bauer Josef Hinterholzer, Kirchdorf i.T. Nr. 13, im Alter von 80 Jahren. Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol: Personelle Veränderungen in der Ärzteschaft Wie aus verschiedenen Pressemeldun- gen bekannt, steht seit Mitte August d.J. dem Leiter der Abteilung Frauenheilkun- de und Geburtshilfe, Prim. Dr. Michael Trockenbacher, in der Person von Dr. Karl Matt ein zusätzlicher Facharzt als Mitarbeiter zur Verfügung. Diese Konzentrierung des Fachgebietes auf das Bezirkskrankenhaus St. Johann kam durch die Übereinkunft aller drei derzeit im Bezirk tätigen Gynäkologen (Prim. Dr. Trockenbacher, Dr. Matt, Dr. Klein) zustande, das Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol als zuständiges Kran- kenhaus anzusehen. Es konnte somit eine Versorgungssitua- tion für den Bezirk geschaffen werden, die sowohl für die Patienten, als auch für die Fachärzteschaft Vorteile bringt. Gera- »Darum bin ich für die Schützen« Der bekannte Verhaltensforscher Prof. Dr. Otto Koenig nahm heuer als Gast der Feller-Schützenkompanie St. Johann in Tirol beim Aufmarsch zur Feldmesse und an der Feldmesse anläßlich des Bataillons- festes des Wintersteller-Schützenbatail- lons am 24. Juli 1983 teil. In der Tiroler Bauernzeitung vom 18. Februar 1982 schrieb Prof. Dr. Koenig u. a.: »Wenn sich ringsum Korruption breit- macht, Terrorismus blüht und die allge- meine Kriminalität ansteigt, gewinnen Be- griffe wie Heimat, Treue, Kameradschaft Prof. Dr. Otto Koenig, im Bild beim Ba- taillonsschtitzenfest am 24. Juli 1983 als Gast der Feller-Schützenkompanie St. Jo- hann in Tirol. de die so wichtige Fortbildung kann nun durch gegenseitige Vertretung der beiden Spitalsfachärzte in verstärktem Maße ge- nutzt werden. Die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, daß größere Patientenaufnahme- und Geburtenzahlen problemlos und opti- mal versorgt werden konnten. Neben mo- dernsten Geräten für das Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe ge- währleistet somit die neue personelle Si- tuation bei den Fachärzten, ergänzt durch vier diplomierte Hebammen und mehre- ren diplomierten Krankenschwestern, ei- ne noch bessere Betreuung, rund um die Uhr. Auch in wirtschaftlicher Hinsicht entstehen für den Krankenhauserhalter mit dieser Lösung Kosten in vertretbarem Rahmen. Bereits zu Beginn des Jahres 1983 konnte für das Bezirkskrankenhaus in St. Johann in Tirol der Facharzt für Augen- heilkunde, Dr. Naresh Sheetal, gewonnen werden. Ihm steht ebenso ein komplettes Geräte- und Instrumentenprogramm zur Verfügung. an Wert. Dazu bekennen sich die Tiroler Schützen. Unsere Gegenwart ist unsicher, voller Wirren, unerwarteter Veränderungen und überraschender Krisen. Niemand weiß, was kommen wird. Da ist es sinnvoll, Ru- he und Ordnung zu suchen, Disziplin zu halten und im festen Kreis zu bleiben. Was sollte ich als Biologe, der in diesen Prinzipien Grundregeln des Lebendigen erkennt, gegen die Schützen sagen? Ich bin kein Tiroler, ich lebe in Wien. Darum habe ich auch nicht die Schützen beschrieben und ihr Handeln erklärt, son- dern ihre Kritiker kritisiert. Deren Theo- rien kenne ich gut. Darum bin ich für die Schützen!« Winke für den Imker im Monat Oktober/November Von Michael Weitlaner, Bienenzüchter- zweigverein St. Johann in Tirol Im Oktober machen wir die restlichen Aufräumarbeiten, um im Frühjahr alles vorbereitet zu haben. Ausschneiden alter Waben, reinigen der Rähmchen und lee- ren Beuten, überprüfen der Wachs- und Wabenvorräte wegen der Wachsmotte und ä. in. Eine wöchentliche Nachschau am Stand muß uns den ganzen Winter in Fleisch und Blut übergehen. Ab Winter- einbruch schützen wir die Fluglöcher vor Schneeverwehungen, dabei müssen aber die Bienen abfliegen können, da viele der kranken Bienen von selber den Stock ver- lassen. Gegen Mäuse wehren wir uns durch rechtzeitiges Aufstellen von Maus- fallen. Die Mäuse sammeln im Herbst ih-
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