Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Papst Johannes Paul II. Aufgenommen vom Standplatz der Stadtmusik Kitzbühel. Der »Heftige Vater« winkt im Biid hinüber zu den Kitzbüheler Pilgern. Samsiag. 1. Oktober 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 noch einmal in ihrer Klarheit und Aussa- gekraft überdenken möchte, findet sie in der Sondernummer des C'sservatore Ro- mano, die alle Papstansprachen enthält.) Eindringlich war die Mahnung und stark die Ermutigung des Heiligen Vaters. Für jeden, der den Heiligen Vater aus näch- ster Nähe sehen konnte, war es eine be- sondere Freude. Erfüllt vom Miterleben dieser beeindruckenden Feier verließen wir den Donaupark. Anschließend traten w:r sogleich die Heimreise an. Unser Buschauffeur, Herr Horst Rzany, führte uns sicher und zügig zurück, wofür ihm der Dank aller ge- bührt. Dem stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, Herrn OSR Dir. Pe- ter Braridstätter, oblag es, weitere Worte des Dankes im Namen der Teilnehmer zu Fast jeder zweite Österreicher nützt Vorteile des Bausparens Aufschwung hielt bei der Raiffcisen- Bausparkasse weiter an Erste Auswirkungen der Verlinge- rungsprämie: Keine Anhebung der Wartezeit für Zuteilungen 31. 12. 1983 bei der Raiffeisen-Bauspa:kasse Von Jänner bis August 1983 wurden bei der Raiffeisen-Bausparkasse 92..000 Bau- sparverträge mit einer Gesamtvertrags- summe von 16,5 Mrd. Schilling abge- schlossen. Mit diesem Ergebnis habe die Raiffeisen-Bausparkasse das günstige Neuabschlußgeschäft des Vorjahres nahe- zu erreicht und weitere Marktante:lsge- winne verzeichnen können, meinte Gen.- Dir. Dr. Thomas Wawra anläßlich der Feier des 115 .000sten österreichischen Raiffeisen-Bausparerheimes in Siegen- dorf/Birgenland. sagen. Vorerst Herrn Dir. Alfons Plattner für seine vielseitigen Bemühungen bei der Vorbereitung cer Fahrt und seine umsich- tige Führung in Wien. Weiters dankte er auch Kooperator Pater Scheibl für seine Einstimmung auf der Hinfahrt, und unse- rem Pfarrsekretär, Herrn Erich Brett- auer, für seine Mitarbeit. Mit Freude erblickten wir am Ober- hausberg das mit Fackeln ausgesteckte Zeichen des Katholikentages, verläßlich besorgt von Eerrn Willi Gianmoena - herzlichen Dank für seine Mühe! »Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden«, so sangen wir bei der Fahrt durch Kitzbühel. Mit dieser Bitte verband sich auch der Dank für die beiden großar- tigen Tage, an denen uns so viel Gnade, Freude und Hoffnung geschenkt wurde. Harald Rupert Als weitere Leistungsbeweise führte er an: Im April dieses Jahres erreichte die Raiffeisen-Bausparkasse als erstes Bausparinstitut die Millionengrenze beim Vertragsbestand. Per 30. 6. 1983 wuchs der Bestand auf fast 1,020.000 Verträge und Konten an (= 32 % von insgesamt 3,2 Mio.) Die Raiffeisen-Bausparkasse verwalte- te per 30. 6. 1983 27,7 Mrd. Schilling Bauspareinlagen (= 36% von insge- samt 77 Mrd.) und 29,6 Mrd. Schilling Ausleihungen (= 33 % von insgesamt 89,4 Mrd.) Insgesamt 8,8 Mrd. Schilling wurden in den Jahren 1973 - 1983 an Bau- sparprämien gutgebracht - mehr als von jeder anderen Bausparkasse. Dr. Wawra betonte die Bedeutung der Bausparkassen: Mehr als 3,2 Mio. Bau- sparverträge gibt es derzeit bei allen vier Bausparkassen - somit ist nahezu jeder zweite Österreicher Bausparer. Die Bau- sparkassen sind weiters Wohnungsfinan- cier Nummer eins: Immerhin stammen die Hälfte aller für den Wohnbau vergebenen Darlehen von den vier Bausparkassen. Gemeinsam mit der Wohnbauförderung stellen sie das ideale Instrument zur Schaffung und Erhaltung von Wohnraum dar. Die Finanzierungsleistung der Bau- sparkassen hat unmittelbaren Einfluß auf Wohnbautätigkeit sowie Arbeitsplätze in dieser Branche. Dr. Wawra zeigte sich erleichtert, daß Finanzminister Dr. Herbert Salcher im August den Wünschen der Bausparkassen nach Einführung einer Verlängerungsprä- mie stattgegeben habe. Dadurch komme es zu einer Entschärfung der neuralgi- sehen Jahre 1984 und 1985, weil der star- ke Mittelabfluß in Höhe von ungefähr 50 Mrd. Schilling auf die beiden Folgejahre aufgeteilt werde, meinte Dr. Wawra. Durch die Verlängerungsprämie sowie eine zweite Maßnahme, die Zwischendar- lehensaktion mit Zinsstützungsgarantie, wird es den Bausparkassen in den Jahren 1983 bis 1985 möglich sein, ihre Finanzie- rungsleistung um insgesamt 10 Mrd. Schilling auf 36 Mrd. Schilling zu erhö- hen. Die Raiffeisen-Bausparkasse über- nimmt von dieser Mehrleistung 3,2 Mrd. Schilling, sie hat für die Jahre 1983 bis 1985 eine Finanzierungsleistung von 12,4 Mrd. Schilling zugesagt. Erste Auswir- kungen der Verlängerungsprämie sind bei der Raiffeisen-Bausparkasse bereits spür- bar: die Wartezeit auf ein Bauspardarle- hen muß für Zuteilungen per 31. 12. 1983 nicht - wie ursprünglich angenommen - erhöht werden. Positiv sei von den Bausparkassen auf- genommen worden, daß die Zinserträge auf Bausparguthaben von der Zinser- tragssteuer ausgenommen bleiben, sagte Dr. Wawra. Überhaupt war es an der Zeit, diese langwierige Diskussion, die ein Klima der Unsicherheit und des Zögerns geschaffen habe, endlich zu beenden. Die Raiffeisen-Bausparkasse wartete bei diesem Jubiläum aber nicht nur mit Zahlen und Fakten auf. Dir. Udo Steinin- ger, Geschäftsführer der Raiffeisen-Bau- sparkasse, überreichte der Jubiläums- haus-Familie den Raiffeisen-Bauspar- fonds in Höhe von 115.000 Schilling zur treuhändigen Verwaltung. Dieses Geld kommt unschuldig in Not geratenen Raiffeisen-Bausparern im Burgenland zu- gute und sollte eine rasche und substan- tielle Hilfe ermöglichen. ) Elternkreis der Kinderfreunde Kitzbühel Freitag, 30. September 1983, um 17 Uhr im Alfons-Petzold-Heim, Kirchgasse. Thema: »Sport - förderlich für Schule und Familie?« G ' C Q ) ( 00000000000 0 0000000000000000 Raiffeisen-Bausparkasse feiert Doppeljubiläum 115.000 Bausparerheime in Österreich
< Page 8 | Page 10 >
< Page 8 | Page 10 >