Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 8. Oktober 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 15er-Serie aufgelegt (Veteranenklasse): 1. Lien- hart Franz, Kitzbühel, 145 R.; Brandtner Martin, Waidning, 144 R.; 3. Lintner Gottfr., Innsbr., 144 R.; 4. Dummer Hans, Hopfgarten, 142 R.; 5. Schwaiger Josef, Wattens, 139 R.; 6. Nagiller Adi, Kitzb., 138 R.; 7. Osrainig Ladi, St. Johann, 134 R.; 8. Huber Josef, Waidring, 123 R. 15er-Serie aufgelegt (Versehrtenklasse): 1. Hauser Eben, Jochberg, 143 R.; 2. Wilde Jochen, Ham- burg, 138 R. 15er-Serie liegend aufgelegt (Jungschützen unter 14 Jahre): 1. Klingler Peppi, Kitzb., 140 R.; 2. Klingler Evi, Kitzb., 140 R.; 3. Bauer Irene, Kitzb., 138 R.; 4. Klingler Greti, Kitzb., 132 R.; 5. Bauer Monika, Kitzb., 128 R.; 6. Hengl Nicole, Kitzb., 125 R.; 7. Walleczek Tini, Kitzb., 122 R. 15er-Serie stehend frei (Schützenklasse): 1. Krim- bacher Gen, Jochb., 143 R.; 2. Laiminger Josef, Hopfg., 139 R.; 3. Schroll Jakob, St. Joh., 139 R.; 4. Krimbacher Hans, Jochb., 138 R.; 5. Krismer Helmut, Kitzb., 137 R.; 6. Schreder Johann, Kös- sen, 130 R.; 7. Hörl Rudi, Jochb., 130 R.; 8. Waltl Leo, Fieberbr., 129 R.; 9. Wagger Peter, St. Jo- hann, 128 R.; 10. Roat Peter, Kitzb., 128 R.; 11. Larch Günther, Hopfg., 127 R.; 12. Dr. Bruno Bau- er, Kitzb., 125 R.; 13. Frauenschuh Kaspar, Kitzb., 122 R.; 14. Krimbacher Claus, Jochb., 122 R.; 15. Kofler Josef, Kitzb., 118 R. 15er-Serie stehend frei (Jungschützenklasse): 1. Mayer Werner, Jochb., 117 R.; 2. Jungwirth Ri- chard, Kitzb., 39 R. 15er-Serie stehend frei (Damenklasse): 1. Gosch Annemarie, Kitzb., 132 R.; 2. Hörl Grete, Jochb., 127 R.; 3. Schirmeisen Gitti, Kitzb., 126 R.; 4. Bod- ner Leni, Kitzb., 105 R.; 5. Mayr Ludowika, Kitzb., 104 R.; 6, Dr. Astrid Hengl, Kitzb., 85 R.; 7. Bod- ner Edda, Kitzb., 85 R. 15er-Serie stehend frei (Altschützenklasse): 1. Wörgötter Josef, St. Johann, 121 R.; 2. Krismer Martin, Kitzb., 118 R.; 3. Egger Peter, Kitzb., 98 R.; 4. Wilde Jochen, Hamburg, 73 R. Prämien 5 beste Liegendserlen: 1. Krimbacher Ge- n, Jochb., 707 R.; 2. Feichtner Simon, Brixen, 700 R.; 3. Millinger Horst, Fieberbr., 690 R.; 4. Egger Walten, Kitzb., 689 R.; 5. Walti Simon, Kitzb., 686 R. Prämien 5 beste Stehendserlen: 1. Krimbacher Ge- ni, Jochb., 712 R.; 2. Krimbacher Hans, Jochb., 681 R.; 3. Laimingen Josef, Hopfg., 659 R.; 4. Krismer Helmut, Kitzb., 658 R.; 5. Hörl Rudi, Jochb., 643 R. Kitzbüheler Schützenkönig 1983: 1. Gosch Anne- marie, 264/262 = 526 R. (Schützenkönig 1983); 2. Krismer Helmut, 254/260 = 514 R. (Vizekönig 1983- 3. Roat Peter, 252/251 = 503 R.; 4. Klingler Wast, 277/225 = 502 R.; 5. Bodner Josef, 273/226 = 499 R.; 6. Krismer Martin, 262/232 = 494 R.; 7. Schirm- eisen Gitti, 257/233 = 490 R.; 8. Hirsch Gerhard, 258/224 = 482 R.; 9. Mayr Hermann, 253/203 = 456 R.; 10. Salinger Hans, 256/197 = 453 R.; 11. Egger Walter, 271/181 = 452 R.; 12. Walti Simon, 268/183 = 451 R.; 13. Egger Peter, 259/182 = 441 R.; 14. Bodner Leni, 237/192 = 429 R.; 15. Geiger Rudi, 231/198 = 429 R., alle aus Kitzbühel. Die Schützengilde Kitzbühel gratuliert allen Siegern und Preisgewinnern aus gan- zem Herzen, dankt allen Teilnehmern für ihr Kommen und Mitmachen und für die positive Einstellung zum Tiroler Schüt- zenwesen. Martin Krismer, Helmut Krismer Oberschützenmeister Schriftführer Tierschutzverein Kitzbühel: Zum Weittierschutztag In Knauers Lexikon steht zur Erläute- rung des Wortes Vivisektion: »Operation am lebenden Tier. Nur zulässig, wenn das erstrebte Resultat auf andere Weise nicht erreicht werden kann und die Ausführung durch Wissenschafter erfolgt.« Würde man sich noch heute gewissen- haft an diese Vorschriften halten, so müß- ten nicht abertausende Ratten, Mäuse und Meerschweinchen gezüchtet werden, um den enormen Bedarf an Versuchstie- ren zu decken. Es heißt, der wissenschaft- liche Fortschritt auf dem Gebiet der Me- dizin und Pharmakologie sei größtenteils durch Tierversuche erreicht worden. Das ist ein überzeugendes Argument. Man ist aber doch sehr betroffen bei dem Gedan- ken, daß Tiere eigens in Massen gezüchtet werden, um experimentierenden For- schern als lebendiges Material zu dienen. Wie oft sich nicht nur verantwortungsvol- le Wissenschafter, sondern auch Unquali- fizierte an Tierversuchen beteiligen und wieviel unbegründete, überflüssige Tier- quälerei dabei passiert, verschweigt die Chronik. Ein besonders trauriges Kapitel der Vi- visektion sind die Experimente an höher entwickelten Tieren, an Hunden, diesen intelligenten, treuen Kameraden des Men- schen, an Katzen, den sensibelsten, eigen- willigsten Geschöpfen und an Affen, deren Gesten oft fast erschreckend an mensch- liches Gehaben erinnern. Ist es nicht be- stürzend, daß mit diesen, uns so ver- trauten Tieren ein abscheulicher, aber be- stens florierender Handel getrieben wird? Daß hunderte Affen - zumeist Schim- pansen - aus Asien importiert und wie die unglücklichen Katzen und Hunde an Versuchsanstalten verschachert werden? Es ist fast grotesk, daß solches ge- schieht, während gleichzeitig Tierfreunde sich in rührender Weise um ein gutes Plat- zeri für die verwaisten Miezerin und ver- lassenen Hunde bemühen. Was wirklich alles mit den armen Ver- suchstieren geschieht, weiß man heute. Sie werden - abgesehen von den harmlo- seren Versuchsreihen - zumeist ohne Be- täubung, allen möglichen Eingriffen aus- gesetzt und manchmal auch verstümmelt, Vergiftungen, Infektionen, Geschwüre, Karzenome sowie andere schwere Krank- heiten werden an ihnen provoziert und be- handelt. Leider sind dabei positive, ver- wertbare Erfahrungen rar, und für den Menschen nur selten anwendbar. Was jedoch in letzter Zeit an sogenann- ter Forschung im Zeichen der Parfum-, Kosmetik- und Reinigungsmittel-Indu- strie betrieben wird, ist unmenschlich und verbrecherisch. Für immer künstlichere Parfums und Deos, für immer wirkungs- losere Schönheitscremen und immer effi- zientere chemische Putz- und Waschmit- tel, werden grauenhafte, sadistische Unta- ten wie Verbrühen, Verbrennen, Verätzen der Augen und andere Folterungen an den unglücklichen Tieren begangen. Und wo- rum o rum es bei diesen Unmenschlichkeiten ei- gentlich geht? ... Ums Geld, ums Ge- schäft, e schäft, um eine Steigerung des Umsatzes einschlägiger Firmen - letztendlich um die Erprobung und gesetzliche Zulassung einiger neuer Produkte. Aber so kann es, so darf es nicht weiter- gehen! Daß die Vivisektion weitgehend abgeschafft werde, dafür sind heute meh- rere einflußreiche Persönlichkeiten, dafür ist vor allem Gesundheitsminister Dr. Steyrer und eine Gruppe angesehener Schweizer Ärzte. Durch Zeitungsberichte, Proteste und Demonstrationen hat end- lich auch die breite Öffentlichkeit von den immer schlimmer ausartenden Brutalitä- ten an hilflos ausgelieferten Tieren erfah- ren. Mögen sich nun Proteste und De- monstrationen gegen Tiervernichter und Tierquäler weltweit steigern und der ar- men Kreatur »Tier« Schutz und Hilfe bringen. Erika Feichtl Obstverwertung in Kitzbühel Wegen der geringen Apfelernte geht die große Presse in Kitzbühel nicht in Betrieb. Wer Obst zum Pressen hat, kann dies bei der Genossenschaft St. Johann tun. Pres- sezeiten jeden Samstag ab 9 Uhr. Größere Gefäße mitnehmen. Der Saft kann gleich mitgenommen werden. Um größere War- tezeiten zu vermeiden, wird ein Anruf am Vortag günstig sein. Tel. (05352) 2254. Bezirks-Raiffeisen-Ware St. Johann, ne- ben Molkerei am Bahnhof. Der Initiatorin der oberen Ölberg- kapelle, Frau Greti Holzmüller- Klausner, in dankbarer Erinnerung Es ist über ein Jahrzehnt daß Du bist gestorben. Was Du im Leben schon ersehnt, nun ist es wahr geworden. Dein Wunsch, so inniglich gehegt in schweren Schicksalsstunden, hat viele Herzen tief bewegt, sie taten es bekunden. Sie führten Deine edle Gabe der glücklichen Vollendung zu. Über Deinem frühen Grabe sei Gottes Friede, ewige Ruh. A.M. Rainer Frau Gretl Holzmüller, geborene Klaus- ner, starb am 9. November 1970 im 48. Lebensjahr. Als Gattin, Mutter und Schwester lebte sie nur für die Fa,piie und kämpfte tapfer mit einem schweren Schicksal. Foto Herta Wakh, Kitzbü hei
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