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Oktober 1983 —Seite 2 ] Brettauer wie auch der Staatskommissär, Be- zirkshauptmann Oberrat Dr. Hans Heinz Hö- fle, haben es sich nicht nehmen lassen, als Gäste an den Sitzungen des Bauausschusses teilzunehmen und uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dank der Leistungsfähigkeit und der guten Zusammenarbeit aller planenden und bauaus- führenden Firmen ist es gelungen, sämtliche Bauetappen termingerecht abzuschließen. So wurde nach einer rund einjährigen Planungs- phase mit dem Einrichten der Baustelle im April 1982 begonnen. Bereits 6 Monate spä- ter, nämlich Mitte Oktober 1982, wurde das Firstfest gefeiert und ein weiteres Jahr später dürfen wir uns zusammen mit allen am Bau Beteiligten über die pünktliche Inbetriebnah- me und die feierliche Eröffnung des Sparkas- senneubaues freuen. Wir laden alle unsere Kunden, aber auch alle anderen interessierten Personen aus dem ganzen Bezirk zum Tag der offenen Tür am 8. Oktober 1983 zwischen 14.30 und 18.30 Uhr herzlichst ein. Ein Buffet und eine kleine Überraschung erwarten die Besucher. Zielsetzung des Neubaues Abgesehen vom unmittelbaren Anlaß, d. 1. die aus der explosiven Geschäftsentwicklung seit dem letzten Sparkassenneubau in der Vorder- stadt aus dem Jahre 1962 dort entstandene Raumnot, sollen durch die Realisierung des Sparkassenneubaues folgende Ziele verwirk- licht werden: 1. Dem Kunden besser dienen können Der Kunde kann nach eigenem Wunsch und Bedarf zwischen der mit dem Auto sehr gün- stig erreichbaren Zentrale in der Bahnhofstra- ße 6 und der im Herzen der Stadt liegenden Hauptgeschäftsstelle Vorderstadt 14 wählen. Dem Autofahrer wird diese Entscheidung durch 26 für Kunden reservierte Parkplätze er- leichtert. Für Sparkassenkunden gibt es also in Kitzbühel keine Parkplatzprobleme. Voraus- setzung für die genannte Wahlmöglichkeit ist der Stand unserer Organisationstechnik, der es erlaubt, von allen Geschäftsstellen aus di- rekt auf die Daten des Rechenzentrums in Innsbruck zu greifen. Die elektronische Da- tenverarbeitung ist auch zusammen mit ande- ren Einrichtungen die Grundlage dafür, daß unsere Mitarbeiter die Geschäftsfälle unserer Kunden noch rascher als bisher bearbeiten können. Durch die Konzentration aller Fach- abteilungen und der Direktion unter einem Dach in der Bahnhofstraße wird es anderer- seits auch möglich sein, dort wichtige und komplizierte Geldgeschäfte aller Art kompe- tent zu lösen. Selbstverständlich werden aber auch alle übrigen täglichen Sparkassenge- schäf:e an den beiden Beratungscenters (ei- nes für Kommerz- und eines für Privatkunden) abgewickelt. Das größere Raumangebot versetzt unsere Mitarbeiter in die Lage, die immer wichtiger werdende Beratungstätigkeit unter Wahrung der Diskretion zu verstärken. So gibt es zum Beispiel in der Schalterhalle neben den besse- ren Möglichkeiten an den Kundencenters auch 2 ausschließlich für Beratung reservierte Räume, diskrete Beratungsgelegenheit im Zimmer der „Anlageberatung" und eine Dis- kretkasse. Aber auch in den kundenorientier- ten Abteilungen des 1. Obergeschosses ist für bequeme Beratungsmöglichkeiten gesorgt. Dasselbe gilt übrigens auch für die Hauptge- Moderne Schalterhalle. Es kann sich also jeder Interessierte selbst da- von überzeugen, ob es uns gelungen ist, ein kundenfreundliches und zugleich modernes Sparkassengebäude zu schaffen. Mitarbeiter unseres Institutes werden Ihnen auf Wunsch gerne die Kundeneinrichtungen erläutern. Am Vormittag des 8. Oktober findet die feierli- che Eröffnung mit geladenen Gästen statt. An der Feststunde im neuen Sparkassensaal wer- den neben den Vertretern der Aufsichtsbehör- de 1. Instanz die Spitzen der lokalen Behörden sowie führende Sparkassenleute aus Wien und Tirol teilnehmen. Die heimische Sparkas- se wird durch die Mitglieder des Sparkassen- rates und des Vorstandes vertreten sein. Die kirchliche Weihe wird der katholische Stadt- pfarrer gemeinsam mit seinem evangelischen Amtskollegen vornehmen. Eingedenk ihrem Gründungsgedanken und dem Grundsatz der Gemeinnützigkeit ver- pflichtet, wird die Sparkasse aus Anlaß der Neubaueröffnung sich mit namhaften Spen- den an die beiden Krankenhäuser im Bezirk sowie an die Gemeinden, an welchen sich ei- ne Sparkassengeschäftsstelle befindet, für so- ziale Zwecke einstellen. Durchführung der Planung: S MAG. ARCH. ING, K.WENINGER Beeid. Ziviltechniker 5760 SAALFELDEN, Telefon 06582/2151
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