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Samstag. 2'. Oktober 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Vom Radeirennen der »Hagsteiner« Siegerehrung b°im Hagstein-Stammtisch in Ki'zbünel. Die »Hags:einer«, wie sich die Münch- ner Gäste nenr.en, trugen nach einem Jahr Pause wieder ihr Radeirennen aus. Bei strömenden Regen gewann das Bergzeit- fahren zur Hagstein-Gastwirtschaft An- gel Zenz mit einer Zeit von 5.34.81. Zweiter wurde Heinz Engeibrecht und dritter P -ike. Die Sieerehrung wurde gleich am Hag- stein-Stammtisch durchgeführt und mit Sekt aus den Pokalen begossen. 1984 will der Organisator Angelo Zenz das Rennen noch attraktiver gestalten. ..... Bridgeclub Kitzbühel Der Trend zu auswärtigen Turnierbesu- chen unserer Mitglieder hielt weiterhin an und diese kc•nnten auch einige schöne Er- folge erzielen. In Loiben waren 3 Paare unseres Clubs vertreten, Rosi Spinn/Brita Widengren wurden mit dem Preis für das beste mcht plazierte Bundesländerpaar belohnt. Loiben ist ja das am besten be- suchte Osterreichische Turnier, zu dem immer mehr als 200 Paare anreisen und sogar ein Sropp ab einer gewissen Nen- nungszahl ausgesprochen wird. Daher ist das Erreichen eines Preises auch nach den plazierten Paaren ein schöner Erfolg. Im September folgte das Linzer Tur- nier, an dem nur 3 Spieler unseres Clubs vertrete--- waren. Sie spieiten jeweils mit Partnern anderer Clubs, konnten daher keine plazierten Plätze erreichen. 83 Paare waren dann insgesamt im Ho- tel »Pitter« in Salzburg gemeldet, davon 4 Paare unseres Kitzbüneler Clubs. Ein be- sonderer Glückwunsch dem Paar Rosi und Michael Spinn für den 6. Platz, den sie in diesem Turnier erreichen konnten. Aber auch die Paare Anny Scharren- broich/Burgi Cech und Brita Widengren/ Paul Pattay konnten mit einem über 50%-Schnitt gute Plätze erspielen. Ein gutes Bridge-Jahr scheinen unsere Mitglieder Ilse und Peter Kirchner zu ha- ben. Ilse Kirchner spielte sich in Loiben im Individual-Turnier als beste Dame Osterreichs auf den 6. Platz. Wir gratulieren dazu und wünschen weiterhin solche Erfolge. Nachzutragen sind nun die Ergebnisse der Ranglisten- turniere. Mai 1983: 18 Teilnehmer, 32 Hände: 1. Katinka Vargha/Jan Dobrzecki, 61.5%, 2. Paul Pattay/ Michael Spinn, 56.8%; 3. Mitzi Fröhlich/Willy Gloyer, 55.2°7o. Juni 1983: 22 Teilnehmer, 30 Hände: Otto Hess/ Michael Barnay, 64.2%; 2. Paul Pattay/Erich Silve- rio, 60%; 3. Jan Dobrzecki/Herbert Etz, 54.6%. Juli 1983: 22 Teilnehmer, 30 Hände: Brita Widen- gren/Willy Ehrlich, 61.3%; 2. Anita Karajan/Erich Silverio, 55.4 0lo; 3. Rosi Spinn/Paul Pattay, 55%. August 1983: 28 Teilnehmer, 39 Hände: 1. Katin- ka Vargha/Anny Scharrenbroich, 59.4%; 2. Ilse Kirchner/Peter Kirchner, 57.5 %; 3. Herbert Etz/ Wastl Zwicknagl, 55.3%. September 1983: 22 Teilnehmer, 30 Hände: 1. Ot- to Hess/Michael Spinn, 67.9%; 2. Mitzi Fröhlich/ Herbert Etz, 60.8%; 3. Renate Overhoff/Paul Pat- tay, 57.5%. Oktober 1983: 22 Teilnehmer, 30 Hände: 1. Brita Widengren/Anny Scharrenbroich, 60.8 Wo; 2. Mi- chael Barnay/Michael Spinn, 60.4 Wo; 3. Alfons Put- zer/Paul Pattay, 59.2 Wo. Achtung, neuer Anfängerkurs! Wer will Bridge lernen? Der Bridge-Club Kitzbühel hält wieder einen Anfängerkurs ab. Wer Bridge spie- len kann, wird auf der ganzen Welt Freunde finden und treffen können, egal wo er sich auch im Ausland befindet. Heute ist es üblich, einen Teil seines Ur- laubs mit einer Kur zu verbringen und wie oft ist man dort vielleicht vereinsamt, be- sonders bei schlechtem Wetter. Wenn Sie aber Bridge spielen können, werden Sie leicht Anschluß finden und schöne Stun- den am Bridge-Tisch verbringen können. Wir wollen Ihnen dazu verhelfen und Sie gerne in unserem Kreis des Bridge-Clubs aufnehmen. Wir haben ein schönes Lokal in der Gänsbachgasse 10 und laden Sie ein, sich einmal den dortigen Betrieb an- zusehen, wenn Sie sich zu einer Bridge- Schnupperlehre entschließen. Wir sind täglich ab 16 Uhr in unserem Lokal, nur Dienstag erst ab 19 Uhr. Ansonsten mel- den Sie sich bitte bei Präsident Herbert Etz, Tel. 2756, oder Frau Rosi Spinn, Tel. 28 40. 3. Tausch- und Verkaufsmarkt Der Ausschuß »Ehe und Familie« des Pfarrgemeinderats Kitzbühel macht dar- auf aufmerksam, daß der 3. Tausch- und Verkaufsmarkt für Winterbekleidung und Spielsachen für Kinder am Samstag, den 5. November, im Kolpinghaus stattfindet. Wenn die Kinder der Winterausrüstung entwachsen sind, ist jetzt eine Gelegen- heit, einen Umtausch vorzunehmen oder zu günstigen Preisen passende Kleidungs- stücke zu erstehen. Auch Spielsachen können getauscht werden. Machen Sie von dem Angebot Gebrauch und bereiten Sie Ihre Ware für den Tausch- und Verkaufsmarkt vor. Kinderfreunde Kitzbühel: »Spielnachmittag 0 für Kinder« im Alfons-Petzold-Heim Am Samstag, den 5. November 1983, veranstalten die Kinderfreunde Kitzbühel einen »Bunten Spielnachmittag für alle Kinder«. Wirklich bunt soll dieser Nachmtttag deshalb werden, weil Würfelspiele, Kar- tenspiele, verschiedene Gesellschaftsspie- le, Tischtennis usw. gewählt werden ön- nen und weil jedes Kind (auch wenn es nicht Mitglied der Kinderfreunde ist) sich dort gut unterhalten soll. Beginn: 13.30 Uhr bis ca. 16.30 Unr. Frau Monika Unterberger und Frau Kathi Trenner freuen sich auf Euer Kom- men! Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Sektion Pensionisten, Bezirksgruppe Kitzbühel: Sprechtag Am Freitag, den 4. November 1983, fin- det in der Zeit von 9 bis 11 Uhr im reuen Sitzungszimmer der Arbeiterkammer Kitz- bühel, Gerbergasse 11, 1. Stock, der näch- ste Sprechtag statt. Auch im heurigen Arbeitsjahr wird der Sprechtag wieder jeden ersten Freitag im Monat abgehalten werden. Gerade zum Jahresende beraten wir Sie insbesondere in steuerlichen Angelegen- heiten. Für die Bezirksgruppe: Hartmuth Pro- kopetz, Schriftführer. Allerseelen Computerwelt, Raketendrohen, jed' Halt im Leben scheint verloren. Klein flackernd Allerseelenlicht, bist nur zum Todesgruß geboren? Der Blumenfrieden über Gräbern, im Weltgebraus, ein winzigst Licht, bewahr' doch uns, in Andachtsstille, ein Körnchen Friedenszuversicht. Die Angst Die Angst geht mächtig um in der Welt, jeder And're sei böse, Feind und Gefahr, in den gnadenlosen Kampf ums D2sein gestellt, wer selbstlos helfe, sei ein Narr. Die Angst, das Leben macht einsam und arm, läßt Freud' und Glück weit draußen sein, schließt aus uns auch des Anderen Harm, und so bleib'n wir dann alle trostlos allein. Die Angst, wir müßten sie überwinden, auch im Ander'n etwas auf Gutes vertrau 'n. Nie kann män zueinander finden, wenn nicht selbst man sucht, auch mitzubau'n. Jeder Einzelne doch und allgemein, wer wagt da je den ersten Schritt? Wer fürcht' da nicht, 's werde hoffnungslos sein? So bleibt dann die Angst weit, ohne Glück. Dr. Glaser
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