Kitzbüheler Anzeiger

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Schach: Tiroler Jugendmeisterschaft 1983 Siegerehrung der B-Gruppe: Pichler (2.), Behrens (1.) und Gerhki ?j. Zwei Großveranstaltungen des Sportclubs St. Johann/Tirol, Sektion Plattenwerfen, beim Gasthof »Hinterkaiser« Am 2. Oktober 19B3 fand das »Willi- Sieger aus dieser Begegnung wurde die Gantschnig-« und »Chris:a-Bergmann- Mannschaft Fieberrurn, punkiegleich Gedächtniswerfen« statt. mit der Mannschaft St. Jchann/T Hinter- Ringwerfen auf der Anlage vor dem Gasthof »Hirterkaiser« der Familie Sc,'-'mied- berger. Seite 16 Kitzbühele Anzeiger Samstag, 5. November 1983 kaiser 1. Dritte wurde die Mannschaft St. Johann/T. Rummierhof. Am 26. Oktober 1983 wurde das 1. Hinterkaiser-Ringwerfen bei herrlichem Wetter und zahlreicher Beteiligung durch- geführt. Sieger: 1. Adolf Streif, 2. Johann Leit- ner, 3. Georg Wimmer, 4. Michael Gschnaller, 5. Adi Wallner, 6. Franz Jochriem, 7. Peter Seisl, 8. Georg Markl, 9. Josef Trixl, 10. Erich Kastl. Die Plattenwerfer Hinterkaiser bedan- ken sich bei den Pokal- und Sachpreis- spendern sowie Mithelfern recht herzlich. Der Obmann Heinrich Waliner Das Wetter St. Petrus im Himmel oben spricht: »Den Menschen recht machen kann ich nicht! Will ich sie auch manchmal verwöhnen, dann höre ich sie dennoch stöhnen, mit viel Gejammer und Gezeter schimpfen sie über's schöne Wetter: Diese Hitze doch zum Himmel schreit! Für einen Regen wär's höchste Zeit! Wo bleibt denn der ersehnte Regen, der für die Landwirtschaft ein Segen?« Der heilige Petrus sieht das ein, er will gerecht und nachgiebig sein, und ganz nach der Menschen Belieben fängt er an, die Wolken zu schieben. Er schickt den Regen und schaut mitunter vom Himmel auf die Welt herunter, ob die Menschen nun auch zufrieden, weil ihnen Regen ist beschieden. Doch was er sieht, stimmt ihn nicht heiter, die Menschen schimpfen doch noch weiter. Gleich erkennt er, was er angestellt, den Menschen es schon wieder mißfällt. Der eine will Langzeitschönwetter, nur ab und zu Regen gern hätt' er, doch er wünscht sich diese Wetterwende auf keinen Fall zum Wochenende. Der andre meint, es ist schon richtig, auch Regentage sind sehr wichtig, nur zwischendurch etwas Sonnenschein, so müßte das Wetter immer sein! Was sind denn das für dumme Sachen?! Wie kann's denn Petrus richtig machen, wenn sich jeder will beteiligen am Werke des Wetterheiligen?! Zum Wettermachen ist er bestimmt, auf die Leut' er keine Rücksicht nimmt, kümmert sich um deren Wünsche nicht, doch eines Tag's er zu ihnen spricht: »Ich sag es Euch jetzt in aller Ruh', es ist schon ganz richtig, was ich tu, denn bereits seit zwei Jahrtausenden liegt das Wetter in meinen Händen, die Menschen schimpfen genau so lang, das bleibt so bis zum Weltuntergang. Und jetzt im 20. Jahrhundert mich dieses Schimpfen nicht mehr wundert. » Dr. Eva Keller Die Tiroler Jugendmeisterschaft fand heuer in Wattens statt. An sechs Wochen- enden wurden ieun Runden in drei Grup- pen gespielt. In Gruppe A war kein St. Jo- hanner am Start - wir nahmen erst zum zweiten Mal teil und konnten uns daher noch nicht in •:ie A-Gruppe vorkämpfen. Tiroler Meister wurde Markus Wach aus Kufstein vor Gerhard Streiter und Her- mann Ladner. In Gruppe B waren zwei Spieler aus St. Johann dabei und sie feierten einen Dop- pelsieg! Axel 3ehrens blieb als einziger ungeschlagen nd gewann mit 7.5 Punk- ten vor Peter Pichler, 7 Punkte. Die be:- den haben damit den Durchmarsch von der C-Gruppe nach oben geschafft, sie werden im nächsten Jahr im den Tite. des Tiroler Meisters mitspielen. Zwanzig Spieler waren in der C-Gruppe am Start. Andi Wörgotte- aus St. Jchann erreichte mit 5.5 Punkten aus 9 Spielen den guten sechsten Platz. Voraussich:1ici genügt dieses Ergebn:s für den Aufstieg i die B-Gruppe. Man darf auf die Jugendmeisterschaft 1984 gespannt sein!
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