Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
%TOfl der Jungbürgerfeier in Kitzbühel Ein Blick in den Festsaal der Handelskammer zu den Jungbürgerinnen und Ju,igbü,- gern. Bürgermeister Hans Brettauer (rchtsj und Kulturreferent Friedhelm C'apellari bei der Übergabe der Jun gbürgerbüch'r. Seite 4 Kitzhiiheler Anzeiger Samstag, 5. November 1983 Am 25. Oktobe- 1983, dem Vortag des Nationalfeiertages, fand im Festsaal des Bezirksstelkrgebäudes KrzLühel der Ti- r:ler Han Jelskamrrer die Junghürgerfei- er der Jahrgänge 1952 und 1964 statt. Die Gesamt1eitun :er Feier h:te Vizebürger- meister Mihaei Horn, Referert für Ju- g.--nc- und Sport. inre. Er löste c.iese Auf- gabe vorb;ldLc:i. Nach der Iritoniering der Eröffnungs- fanfare durch da B1serquartet1 der Stadtrusik Jnter der Leitung von Andrä Feiler (TrometeI, mit Fritz Einder ('Trompete), Hans Gas:eiger (Posaune) urd Toni Mitte-er Posaune) begrüßte Vi- zebürgermeister Hcrn die erschienenen Jungbürger un: die Ehrengäste. lnsbe- sordere Pürgermeister Hans Brettauer mit cen Gemeinderä:en, die Ehrenringträ- ger Dr. Hermann Berge.-, Dr. Eduard Widmoser, Vize bürgermeister Alfred Ge- betsberger and Gemeinderat Dr. Otto Wendling, die Direktoren der Schulen, den Referenten Prof. Mag. Kurt Gamper aus Innsbruck, das E1.serciartett und die Das Gelöbnis sprachen Mark Peternell und Vera Demmer Angehörigen der Jungbürger. In seiner Feszansprache wählte Prof. Mag. Kurt Gam2er, der vor etwa 20 Jan- ren an der Volksschule in Kitzbüliel. unter- richtete, das Thema: »Heimat, die über- schaubare Welt« und erhielt daLir dank- baren Applaus. Bürgermeister Hans Bre:taue: über- brachte die Grüße der Stadt Kitzbühel md erinnerte an den 26. Oktober 1955, als der letzte fremde Soldat Osterreich verließ und seither dieser Tag als Natio- nalfeiertag gilt. Eine Generation, die sechs Jahre Krieg und zehn Jahre fremde 3esatzung zu erleben hatte, ---nd dann doch noch an dem Wiederaufbau der Hei- mat teilhaben konnte, s:eht der heutigen jungen Generation in der Hoffnung ge- genüber, daß diese, als Jungbürge-in und Jungbürger im Vcllbesitz der staatsDur- gerlichen Rechte, Rechte und Pflichten im Dienste der Heimat ausüben möge. Wir wissen, was heute die Jugend bewegt: Die Sorge um die Arbeit, um die Umwelt und die Landschaft und die Sorge um den Frieden. Diese Sorgen sollten aber nicht fehlgesteuert werden, insbesondere nicht die Sorge um den Frieden, der in erster Li- nie vom Elternhaus auszugehen habe, bzw. in der Gemeinde. Der Bürgermeister erinnerte die Jungbürger daran, daß der Gemeinderat nicht als Obrigkeit zu gelten habe, sondern als Servicestelle und Ver- tretung der Bürgerschaft. Abschließend dankte er Vizebürgermeister Horn für die Organisation und Prof. Mag. Kurt Garn- per für den Festvortrag. Es folgten musikalische Einlagen von Summi Naglich (Klavier) und Axel Nag- lich (Querflöte) sowie Christof Dienz (Klavier) und Helmut Dienz (Baßgeige) und eine weitere Aufführung des Bläser- quartetts der Stadtmusik. Die Worte der Jungbürger sowie das Gelöbnis sprachen Mark Peternell und Vera Demmer. Nach der Übergabe der Jungbürgerbü- cher durch Bürgermeister Kulturreferen- ten intonierte das Bläserquartett die Lan- deshymne und die Bundeshymne. Von den 304 eingeladenen Jungbürgern erschienen insgesamt 132, 63 Damen und 69 Herren. Bei der Jungbürgerfeier 1981 waren von 300 Jungbürgern 150. Nachste- hende Tabelle zu den beiden Jungbürger- feiern von 1981 und 1983. weiblich männlich 1981 eingeladen Jahrgang 1961 64 76 erschienen: 20 45 Jahrgang 1962 85 75 erschienen: 43 42 1983 eingeladen Jahrgang 1963 79 77 erschienen: 32 36 Jahrgang 1964 78 70 erschienen: 31 33
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >