Kitzbüheler Anzeiger

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Betriebsmeisterschaften im Tennis in der Tennishalle Ernst Hinterseer Tennis-Betriebsrncnnschaften ce.' Bergbahn und der Stadt wer1ce nach dem Kampf im Tennisstadion Hiiterseer. Dritter von links Jean Claude Killy, daneben Hans! Egger, Kitzbühe'. Seite 14 Kitzbü.ieler Anzeiger Samstag, 12. November 1983 Die am 7. Oktober 1983 begonnenen Betrie:smeisterschaften in der Tennishal- le Ernst Hinterseer haben mit 13 Mann- schaften und über hindert Einzelspielern (mit Ersatzleuten ein Rekordergebnis ge- bracht. Gespielt wird bis zum Sonntag. den 18. Dezembe: 1983. Hansi Egger beim New-York-City-Marathon 1983 Am 23. Otober 1983 wurie in New York zum 14. Mal der NY-City-Marathon gelaufen. Hansi Egger, Kitzbühel, der in Amerika geschäftlich unterwegs war, lief dieser, in der Welt wohi einzigartigen Marathon zu- sammen mit seinem Freund Jean Claud Killy. Bei strömendem Regen wurde im 10.39 Uhr in Staten Island an der Verra- zan':'-Bridge gesartet, 21 km durch Broo- klyn gelaufen, der Easl River über die Qieiensborc-Bri.Jge überquert und durch Harlem in die 5-.f Avenie eingelaufen. in Manhattan wurde zuerst der Easi Park durchquert und schließlich im Cen- tral Park Drive das Ziel nach 26.2 Meilen erreicht. Hansi Egger hat diesen Marathon über 42.6 km in der Zeit von 4:16.12 bewältigt, während Skistar J.C. Killy 3:58.08 und Floyd Patterson, Ex-Schwergewichts- Weltmeister, ein Freund von Killy, 3:30.05 benötigten. Wir gratulieren! Von 17.000 Läufern hat der 14.458igste Läufer das Ziel in einer Zeit von 9:36.49 erreicht, der Rest hat vorzeitig aufgege- ben. Der NY-Marathon zählt weltweit zu den attraktivsten City-Marathon. 1970 waren 126 Teilnehmer und 1983 konnten von 26.000 Nennungen nur 17.000 Läufer teilnehmen. Zur Erinnerung an eine Wohltäterin Am 13. Jänner 1983 starb im Alters- heim in Saalfelden unsere Mitbürgerin, Frau Margarethe Vogl, im Alter von 85 Jahren. Die Verstorbene spendete aus An- laß der Firstfeier für das Krankenhaus der Stadt Kitzbühel am 6. November 1964 ei- ne Moorwiese im Ausmaß von 1 ha. Zur besseren Abwicklung der Schenkung wur- de ein Kaufvertrag erstellt. Die Wiese wurde von der Stadtgemeinde Kitzbühel erworben, und den Erlös spendete Frau Grete Vogl in die Bausteinaktion des Kran- kenhauses der Stadt Kitzbühel. Bis zur Firstfeier wurden von der Kitz- büheler Bürgerschaft insgesamt in diese Bausteinaktion 1,227.928 Schilling einge- zahlt. Bis zur Eröffnung des Krankenhau- ses waren es 2,718.385 Schilling, und bei der Bau-Endabrechnung konnten aus der Bausteinaktion drei Millionen Schilling entnommen werden. Die Bausteinaktion für das Kranken- haus wird weitergeführt und bringt immer wieder Geldmittel, die seit dem Jahre 1969 aber nicht mehr für den Neubau, sondern für Anschaffungen von medizini- schen Geräten Verwendung finden. Die Baukosten von etwas über 30 Millionen Schilling haben die Stadtgemeinde und die Bürgerschaft aus Eigenem getragen. Kein Schilling Fremddarlehen! Die Beträge, die seit 1969 für solche Zwecke dem Krankenhaus zur Verfügung gestellt worden sind, betreffen die Summe von 1,125.000 Schilling (Stand vom 17. Oktober 1983). Mitbürger zahlen zum Ge- denken an Verstorbene Kranzablösen ein; aber auch Investitionsspenden von dank- baren Patienten sind darunter und insbe- sondere Jubiläums- oder Jahresspenden heimischer Geldinstitute, der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, der Raiffeisen-Be- zirkskasse und der Handels- und Gewer- bebank Kitzbühel. Das Krankenhaus der Stadt Kitzbühel gehört der Bürgerschaft. Es wurde seinerzeit gebaut, daß Kitzbü- heler Kinder wieder in Kitzbühel geboren werden können. Neben der anderen ärztli- chen Versorgung war die Geburtenstation das »Liebkind« bei Gemeinderatssitzun- gen und öffentlichen Gemeindeversamm- lungen. Nun die Geburtenstation aufzu-
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