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Marketenderjnner. Fieberbrunn. Samstag, 3. Dezember 1983 Kitzbüheler Anzeiger Sehe 37 es der Jägerschaft Fieberbrunn in Zu sam- menarbeit mit den Kulturfreundeii der Raika gelungen ist, so einen aktuellen kul- turellen Beitrag leisten zu können. Schon die Auswahl der Referenten unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltungen. Das rege Interesse der Bevölkerung wurde mit wertvollen Informationen belohnt. Wir sind überzeugt, daß dieses Ereignis die Besucher sehr beeindruckt hat. Ein herzlicher Dank gilt den Jägern, die ihre Schaustücke zur Verfügung gestellt haben - Herr Marchel hat einen großen Teil bereitgestellt -‚ dann allen Mitarbei- tern unter der bewährten Führung von Ofrst. Haßlwanter, Oberförster Siegfried Ebner und Stefan Pletzer. Der Kundenraum der Raika hat sich zu einem unersätzlichen Kulturtreffpunkt entwickelt. Mögen die Idealisten und För- derer weiterhin mit ihren Aktivitäten un- sere Heimat, unsere Kultur bereichern. Kinderporträt. Foto Heinz, Feoer1runH Fotoausstellung Foto »Heinz«, Fieberbrunn, zeigt »Kinderporträts« vom 3. bis 12. Septem- verantwortliche Eingriffe in die Land- schaft zurückzuführen. Seit Generationen wurden immer wieder die gleichen Fehler begangen. Auch der Forstmann und der Jäger müs- sen aus Geschehenem lernen. Der Misch- wald hat wieder an Bedeutung gewon- nen. Es ist zwar eine schwierige Gratwan- derung zwischen zuviel und zuwenig Wild, aber das Verhältnis Wild und Le- bensraum muß in Ordnung sein. Die un- berührte Natur würde den Großteil aller Probleme selber lösen, aber wo gibts noch diese Wunder? Die Umweltverschmutzung in den ver- schiedensten Variationen wird unser größtes Kapital, nämlich die klaren Was- ser, noch grünen Wälder und Wiesen - Garant für die so geschätzte gute Luft - verbrauchen. Die Folgen werden alle Pflanzen und Lebewesen zu tragen haben. Man kann nicht dramatisch genug die Si- tuation der gesamten Umwelt beschreiben und immer wieder auf die Auswirkungen hinweisen. Wir können nur hoffen, daß die Einsicht des Menschen siegen wird und vielleicht noch eine Rettung möglich ist. Wir stehen vor der Entscheidung, den Wert der Natur über die persönlichen An- liegen zu stellen. Herr Amtstierarzt Dr. Much lieferte ei- nen Beitrag zum Thema »Tollwut«. Die Filmvorführung vermittelte die Tragik dieser brutalen Krankheit. Der Fuchs ist zum Hauptschuldigen für die Verschlep- pung bzw. Übertragung in unsere Lande verurteilt. Es ist erschütternd mitanzuse- hen, wie elendig die befallenen Opfer zu- grunde gehen müssen. Den Fuchsbestand so niedrig als möglich zu halten ist ober- stes Gebot. Hier trifft den Jäger eine gro- ße und verantwortungsvolle Aufgabe. Ei- ne Aufklärung der Bevölkerung über Vor- beugemaßnahmen ist angebracht. Statisti- sches Zahlenmaterial veranschaulicht ber 1983 in der Schalterhalle der Raiff- eiseiikasse Fieberbrunn. Montag bis Frei- tag von 8-12 und 14-16.30 Uhr. Sams- tag von 3— 11 Uhr. den Zuhörern das Ausmaß der Tollwut- fälle. Die Informationswochen zur Ausstel- lung hatten »heiße« Themen zum Inhalt. Wir schätzen uns überaus glücklich, daß Am 12. November 1983 trafen sich alle Marketenderinnen, die nach 1945 he der Musikkapelle Fieberbrunn waren, im '>Mariandlstüber1<. Von insgesamt 27 Eingeladenen kamen 19. Die Stimmung dieser Gesellschaft war einfach großartig, es wurden Fotos ge- rauscht, und so viele Erlebnisse und Bege- Den -'eiten aus früherer Zei: »aufge- wärmt«. Jugendmesse am Samstag, den 3. Dezember 1983. mit Kaplan Peter Mayr, Osttirol, und dem Pillerseer Jugendchor. Anschließend spricht Kaplan Peter Mayr im Pfarrsaal über den Sinn des Lebens. Dazu sind alle Jugendlichen herzlich ein- geladen. Für diese gelungene Feier möchten sich alle Marketenderinnen bei der Musikka- pelle Fieberbrunn bedanken. Besonderer Dank gilt jedoch unserem ältesten Musikanten Hansi Wörgetter, der ja diese Idee hatte, dem Kapellmeister der meisten Marketenderinnen, Kaspar Foidl, und dem Chronist Hansi Wimmer für die Durchführung der Veranstaltung. Die Marketenderinnen! Marketenderinnentreffen der Musikkapelle Fieberbrunn
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