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Samstag, 22. Jänner 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Junge Wirtschaft - Aus unserer Sicht: Rudolf Pigneter, St. Johann in Tirol, Landesvorsitzender der Jan gen Wirt- schaft Tirol. Wirtschaftshund Kitzbühel: Beratung steht im Vordergrund Wie schon in den vergangenen Jahren wird beim Wirtschaftsbund Kitzbühel auch in Zukunft Beratung im Vorder- grund stehen. Eine der Serviceleistungen der Wirtschaftsbund-Bezirksgruppe Kitz- bühel sind dabei Sprechtage der Spitzen- funktionäre, die regelmäßig stattfinden. So häl: Bezirksobmann Landesrat Christian Huber jeweils am ersten Freitag im Monat ja der Handelskammer in Kitz- bühel einen Sprechtag ab, an dem alle Rat- und Auskunftssuchenden mit dem Landesrat sprechen können. Um Wartezeiten weitestgehend zu ver- meiden, ist eine persönliche oder telefoni- sche Voranmeldung im WB-Bezirkssekre- tariat (werktags zwischen 8 und 12 Uhr, resp. 14 und 17 Uhr, Tel. Kitzbühel 3027) erforderlich. Jeden Freitag hält der Bezirksobmann der Sektion Fremdenverkehr, Komm.-Rat Wolfgang Hagsteiner, ebenfIls in der Handelskammer einen Sprechtag ab und steht der Bezirksobmann der Sektion Ge- werbe, Kammerrat Ing. Max Mantl allen Interessen:en zur Verfügung. Beide Funk- tionäre stehen dabei jeweils zwischen 11 und 13 Uhr zur Verfügung. Auch hier ist eine Voranmeldung bestimmt sinnvoll. Wie de: WB-Obmann von Kitzbühel Stadt, Stadtrat Jakob Lackner, der je- weils am ersten Freitag im Monat einen Sprechtag im Gemeindeamt abhält, ste- hen auch alle anderen Ortsobmänner al- len Wirtschaftstreibenden zur Verfügung und vermitteln Termine, geben Rat, wo- hin man ;ch im einzelnen Fall wenden kann. Eine weitere Serviceleistung des Wirt- schaftsbunies Kitzbühel wird im Jahre 1983 besonders groß geschrieben: Be- triebsbesuche durch Landesrat Christian Huber und die örtlichen Funk:ionäre. Da- Kein Ende der Rezessionsphase und ei- ne noch nicht greifbare Konjunkturbele- bung in naher Zukunft sieht derzeit ein Großteil der österreichischen Arbeitgeber auf sich zukommen. Aus der Sicht des Jungunternehmers sind die Grenzen des Sozialstaates er- reicht, denn wir werden die Auswüchse dieser Wirtschaftspolitik - sprich Ar- beitszeitverkürzung, Urlaubsverlängerung und Arbeiterabfindung - in den näch- sten Jahren zu tragen haben. Langsam aber sicher verläßt den Ar- beitgeber der Mut zum Risiko, trotz sin- kender Kreditzinsen, die nach Auskunft aller Banken bei weitem noch nicht die Talsohle erreicht haben. Um den Mut zur Investition wieder zu heben, gehört nicht nur eine verbesserte Zinspolitik, sondern auch eine flankieren- de Steuer- und Finanzpolitik der derzeiti- gen unternehmerfeindlichen Regierung. bei haben die Betriebsinhaber an Ort und Stelle die Möglichkeit, ihre Sorgen und Anfragen vorzubringen. Daneben besteht aber auch für die Mitarbeiter die Möglich- keit, Anfragen vorzutragen, Auskünfte zu erhalten. Großgeschrieben wird jedoch beim Wirtschaftsbund Kitzbühel auch die So- zialberatung, was nicht nur für die akti- ven Wirtschaftstreibenden, sondern auch für die Pensionisten eine besondere Servi- celeistung darstellt. Neben den monatli- chen Sprechtagen der Sozialversicherung in der Handelskammer in Kitzbühel (er- ster Freitag im Monat, 9-13 Uhr) steht zwischen Montag und Freitag, jeweils 8 bis 12 Uhr, Bezirkssekretär Dieter Kü- chenmeister für alle Fragen der Kranken-, Pensions- und Unfallsversicherung zur Verfügung und steht auch der Sozialrefe- rent, Gemeinderat Georg Höck, nach vor- heriger Vereinbarung zur Verfügung. Wann immer Sie Fragen haben - nut- zen Sie die Möglichkeit, die der Wirt- schaftsbund Kitzbühel Ihnen bietet. Wir sind gerne für Sie da. KIWANIS CLUB KITZBÜHEL vor der Gründung Was ist ein Kiwanier? Seit einiger Zeit sind im Bezirk Kitzbü- hel Bestrebungen im Gange, einen Kiwa- ni-Club zu gründen. »We build« - »Wir bauen« - ist der Wahlspruch und unter diesem Motto tre- ten sie für eine humanere Gesellschaft, für Gerechtigkeit und ein freies Staatswe- sen ein. Der Club sucht seine Mitglieder - meist aufgrund von Empfehlungen - selbst und ist bestrebt, Vertreter mög- lichst vieler Berufssparten zu integrieren. Der Anschein der Exclusivität mag daher kommen, weil jeder Club bestrebt ist, Persönlichkeiten zu gewinnen, die entwe- der in ihrem Beruf oder in der Gesell- schaft bekannt und anerkannt sind. Auf einen Nenner gebracht könnte man sagen, besagte Clubs sind bestrebt, aktiv für die kulturelle, soziale und allgemeine Entwicklung der Gesellschaft einzutreten, wobei geistige und humane Werte Vor- rang vor den materiellen haben. Im Vordergrund stehen Freundschaft, Kameradschaft und gegenseitiges Ver- ständnis. Nach ersten Gesprächen wird sich der Club besonders mit der Erhaltung von Kulturwerten und mit humanitären Din- gen befassen. Das nächste Clubtreffen findet am 24. Jänner 1983 beim »Stangiwirt« um 19.30 Uhr statt. Eventuelle Interessenten erhal- ten unter der Tel.-Nr. 05352/2981 ge- nauere Informationen. ri4 R01 JG-Inf o: am Freitag, den 21. Jänner 1983, in Kitz- bühel, Hinterstadt, von 14 bis 17 Uhr. Informationsstand mit Josef Cap, Bun- desvorsitzender der SJ, und Mag. Walter Guggenberger, NR-Kandidat. Bessere Information - mehr Kritik und Alternativen = bessere Politik. Stadtgespräche Das 5. Stadtgespräch am Freitag, den 21. Jänner 1983, in Kitzbühel, Im Gries, Saal der Arbeiterkammer, mit Josef Cap unter dem Motto »Das kritische Ge- spräch«. Wir laden Sie zu unserer Stadtge- sprächsrunde wieder herzlich ein. Die Junge Generation der SPÖ Kitzbü- hel beginnt den Wahlkampf unter dem Motto »Ein Politiker denkt an die nächste Wahl. Kreisky der Staatsmann an die nächste Generation«. Darum junge Oster- reich: Für Kreisky. Streckenkassiere für das Hahnenkammrennen, Ab- fahrtslauf, 22. Jänner, werden mit Ski gesucht. Anmeldungen im Rennbüro, Tel. 2301 oder 33 85. Investitionsunlust der Unternehmer immer stärker spürbar ilt
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