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Mitglieder der Jugend- Volkstanz-Gruppe Hauser; im Bild noch als interessierte Zu- schauer; links Käthe Nagiller. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Hantich als Zauberer. Samstag, 24. Dezember 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 4 vieler Veranstaltungstermine die »Kitzbü- heler Dirndln« Greti Pichler, Christi und Evi Wieser mit der Begleitung Josef Foidl für diese Weihnachtsfeier im »Peniing- hof« aufzubieten. Immer dabei bei sol- chen Feiern mit menschlicher Lebensnähe der Gemeindevater von Oberndorf, Ök.-Rat Franz Höck, und der Redakteur des Kitzbüheler Anzeigers, Martin Wär- götter. Die Kriegswitwe Maria Embacher, Der Tiroler Bauernbund führte am Dienstag, den 6. Dezember 1983, in Oberndorf, Gasthof »Pen2ing«, die fälli- ge Bezirkskonferenz durch. Zu dieser Funktionärsveranstaltung waren die Orts- bauernobminner, deren Stellvertreter, die Jungbaueriobmänner, Mitglieder des Be- zirksvcrstandes und des Jungbauernvor- standes und die bäuerlichen Bürgermei- ster des Bezirkes KitzbüLel eingeladen. Als Gäste bzw. Referenten konnte Be- zirksbauer:iobmann LA Paul Landmann Kirchdorf, rundete in voller Agilität den harmonischen Nachmittag mt einem sehr lustigen, alten und lebensnahen Volks- reim stimmungsvoll ab. Wir freuen uns heute schon auf das nächste Treffen mit dieser Schicksalsge- meinschaft. Ich wünsche aien unseren Freunden und Gönnern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und sag' für alles Vergelt's Got: Eure Käthe Nagiller Herrn Landesrat Christian Huber, LA Bürgermeister Fritz AstI, Bauernbunddi- rektor Dr. Alois Leitner, I-lcfrat Dr. Ar- nold, Direktor Bürgermeister Ludwig Partl, Dr. Fritz Scheiriig, Bezirksob- mann Matthias Fuchs und Landesleiter- sielivertreterin Gre:i Wal-1 als Vertreter der Jungbauernschaft sowie die Mitarbei- ter der Bezirksland wirtschaft sk ammer, an der Spitze Bezirkssekretär Ing. Hans Staffner, begrüßen. Bundesobman Landeshauptmann Eduard Wailnöfer und Bundesotmann Stellvertreter LA Ok.-Rat Hans Schwei ger mußten sich wegen dringender ander weitiger Verpflichtungen entschuldigen. Bezirksbauernobmann LA Paul Land mann gab einleitend einen Bericht übe die durchgeführten Aktivitäten der Be zirksleitung des Tiroler Bauern Dunde und nahm zu vordringlichen Fragen de Agrarpolitik und der Landwirtschaftsför derung Stellung. Für eine gezielte lnfoi mation und Weiterbildung der Mitgliede wurden Gebietsbesprechungen, Funktic närsschulungen und BauernbLndvel sammlungen durchgeführt. Beding: durc eine günstige Futterernte wurden im heu rigen Jahr über die verschiedenen Absatz veranstaltungen weniger Tiere angeboten sodaß der Viehabsatz relativ gut bewältig werden konnte. Die größten Schwierigke' ten bestehen vor allem im Zusammenhan mit der Milchmarktordnung. Durch ein laufende Anlieferungssteigerung ist zu Zeit keine strukturelle Weiterentwicklun gewährleistet. Für die vielen Härtefälle ü daher eine individuelle Regelung bzw. Ei leichterung unaufschiebbar. Im Rahme der 1984 fälligen Marktordnungsverhanc lungen muß den Bergbetrieben im Grün landgebiet mit kleinen Richtmengen b sonderer Vorrang eingeräumt werden Unter Ausschöpfung aller vorhaidene Möglichkeiten ist eine Erhöhung des E portförderungsantei!es des Bundes vo derzeit 16% auf 18% notwendig. Eng ii Zusammenhang mit den Problemen in d Milchwirtschaft steht zwangsläufig d Viehabsatz. Eine ausreichende und zeitg rechte Bereitstellung der notwend:gen f nanziellen Mittel für den Viehexpert mu daher sichergestellt werden. Längerfrist ge Vergleiche der Ergebnisse aus dem gn nen Bericht beweisen, daß die Bauern re le Einkommensverluste in den letzten Ja! ren hinnehmen mußten. Davon sind d: Bergbauern in den entlegenen ländliche Gebieten besonders betroffen. Das mit 1. Jänner 1984 wirksamwe: dende Belastungspaket bringt eine weiter nachteilige Belastung für die Bauen schaft. Wirksame Sofortmaßnahmen zu Verbesserung der sozialen und wirtschaf lichen Situation der bäuerlichen Familie sind daher dringendst notwendig. Es i auch unverständlich, daß die Bundesr gierung die Vorschläge der Bauernvertr ter schon seit Jahren nicht beach:et un wichtige Förderungsmittel laufend kürz Vordringliche Aufgaben und Verbess rungen können somit nicht durchgefüh werden und gefährden außerdem die drii gendst notwendigen Arbeitsplätze ij ländlichen Bereich. Besonders gravieren sind auch die Belastungen im Sozialvers cherungsbereich, nachdem ei nersei durch die Einheitswerterhöhungen ur andererseits durch die Beitragserhöhui gen zusätzliche Belastungen entstehen. 1 Rahmen der verschiedenen infrastrukt: rellen Einrichtungen bildet der \Vegb für die noch unerschlossenen Betr .ebe s wie die Übernahme der Güterwegerh tung einen besonderen Vorrang. Lan Bezirkskonferenz des Tiroler Bauernbundes in Oberndorf Bauernfunktionäre über wirtschaftliche Entwicklung besorgt, wirksame Maßnahmen zur Einkommenssteuerverbesserung werden gefordert; umfangreiches Informations. und Weiterbildungsprogramm
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