Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 12. Februar 1983 Johann in Tirol als Vater des Koasalaufes betrachtet und bezeichnet werden. Als Taufpate standen ihm von Anfang an Sportfreunde zur Seite, ohne deren Idea- lismus und Treue eine Sportveranstaltung diesen Ausmaßes nicht bestehen könnte. Vizepräsident Eduard Steinbacher - Erpfendorf, Günther Huber - Kitzbü- hel, Carl Hofinger - St. Johann, Walde- mar Boscaroili - Reith, Günther Karl - St. Johann, Walter Hauser - St. Johann, Primarius Dr. Peter Baumgart! - St. Jo- hann, Dr. Michael Haller - Kössen, Dr. Franz Pistoja - Kirchdorf, StR Jakob Lackner - Kitzbühel, Abt.-Inspektor Michael Pontiller - Kitzbühel, Erich Wimmer - St. Johann, Richard Schle- maier - St. Johann, Vizebgm. Dipi.-Vw. Michael Horn - Kitzbühel, Alfred Leit- ner - Kössen, Günther Huber - St. Jo- hann, Franz Viertl - St. Johann, Johann Nothdurfter - Oberndorf, Leonhard Mühlbacher - Oberndorf, Ernst Gründ- 1er - Kirchdorf, Hannes Marte - Kirch- dorf, Georg Widauer - Schwendt, Karl Stuefer - Schwendt, Otto Halbweiß - Kössen, Bruno Hosp - Kössen, Alfons Weingartner - Kössen, Georg Krepper - Erpfendorf, Eduard Schreder - Erp- fendorf und Josef Kirchmaier - St. Jo- hann, bilden um Karl Rainer als Präsident des Organisationskomitees den Organisa- tionsstab und Organisationskern. Zu die- sem Team von Sportsmännern gehören darüber hinaus noch einige hunderte von freiwilligen Helfern, von Frauen und Männern, die namentlich an dieser Stelle nicht genannt werden können, aber den Koasalauf mittragen und absichern. Ih- nen allen sei heute und von dieser Stelle aus zuvorderst für ihren Idealismus ge- dankt. Ihnen gilt, nebst den Mitgliedern des Organisationskomitees, des Rennko- mitees und der örtlichen Organisationen, unsere Anerkennung und unser Kompli- ment. Gäbe es diese vielen, vielen Freunde des Sports und besonderen Freunde des Lang- laufsports nicht, dann könnte es auch kein zweites Jahrzehnt des Koasalaufes geben. Auch würde dieses Ereignis nicht stattfinden, wenn nicht die vielen Grund- besitzer ihre Erlaubnis für die Durchfahrt und Loipenvorbereitung gäben. Ihnen sei ebenfalls außerordentlich gedankt, denn mit ihrem Entgegenkommen leisten sie dem Sport einen echten Dienst am Sport, am Langlaufsport und in Folge am Sport des Skiwanderns, den vor allem der Gast ausübt, leistet die Veranstaltung selbst. Sie ist Wegbereiterin für eine zweite Art des Skilaufes, die noch viele Möglichkei- ten für die Zukunft in sich birgt und zwei- fellos eine Absicherung des Winterfrem- denverkehrs darstellt. Das Symbol »L - L - L«, das da heißt: »Langläufer Leben Länger« wird in der Zeit der Verindustrialisierung und in der Zeit des Bedürfnisses, aus diesem erdruckenden Umstand herauszukommen, durch Bewegung gesund zu bleiben oder wieder gesund zu werden, noch bedeutend an Wert erhalten. In diesem Sinne wünsche wir dem 11. Internationalen Koasalauf als Auftakt zum zweiten Koasalauf-Jahrzehnt viel Er- folg. Der FVV-Obmann: KR Wolfgang Hagsteiner Der FVV-Direktor: Dr. Josef Ziepl Ri Fasching am Schwarzsee Die Wasserrettung Kitzbühel veranstal- tet auch heuer wieder eine Faschingsgau- di. Wie schon in den vergangenen Jahren so führen wir auch dieses Jahr wieder ei- nen Juxlauf auf Langlaufskiern oder auf »Bretteln«, die älter als 30 Jahre sind, durch. Heuer haben wir jedoch unseren Skitip der Woche Durch verschiedene Zaundurchlässe Vom Signalgipfel auf dem Kamm nach Osten bis auf die Senke vor Kote (1960 m). Unter ihr (westlich) durch auf die kleine, in dem nach Nordosten ziehenden Grat gelegene Rückfallkuppe (1929 m). Hier zweigt ein Rücken nach Südosten ab. Auf diesem zunächst ziemlich schmalen, später breiter werdenden Rücken, die linksseitigen Steilhänge und Feisabsätz- chen meidend, in die Mulde bei der Obe- ren Gigglingalm (1653 m). Nun genuß- reich weiter auf dem breit werdenden Rücken, bis dieser durch Wald abgeriegelt wird. Dieser Wald wird am besten links auf schönen Blößen umfahren, bis man, wieder nach rechts einbiegend, zur Niede- ren Gigglingalm (1352 m) kommt. Von dieser Alm schräg nach links zum Wald und auf gutem Weg ein kurzes Stück durch diesen. Sodann über freie, schöne Steilhänge und durch verschiedene Zaun- durchlässe unmittelbar in der Fallinie ab- wärts zur Brücke, die über die Ache zum Gasthaus Hechenmoos (Autobus) führt. Haben Sie die Tour erkannt und über- standen. Das war vor etwa 35 Jahren die Gigglingabfahrt, wie sie Dr. Walter v. Schmidt-Wellenburg in den »200 Skiab- fahrten um Kitzbühel« beschrieb. Am besten am Vormittag Der Skiführer von Rob Tillard, der vor einigen Jahren in zweiter Auflage erschie- Austragungsort von Seereith nach Wald am See verlegt, da wir den »Seereith- schnee« an das Hahnenkammrennen ver- liehen haben und diesen erst im nächsten Jahr wieder zurückbekommen. Der Juxlauf wird in Form eines Lang- laufes durchgeführt. Als Sieger wird der- jenige Läufer oder diejenige Läuferin ge- wertet, welche die Mittelzeit zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Läufer erreichen. Teilnahmeberechtigt sind alle Maskierten. Mitzubringen ist gu- te Laune. Für das leibliche Wohl haben wir eine Schneebar aufgebaut; auch für Überraschungen ist gesorgt. Treffpunkt: Faschingsonntag, 13. Fe- bruar 1983, 13 Uhr, bei der Einstiegstelle der Schwarzseeloipe, hinter dem Cam- pingplatz. Also auf ihr Narren und Närrinnen, Freunde und Gönner der Wasserrettung, zum maskierten Juxlauf am Schwarzsee! nen ist, beschreibt die Zweisternabfahrt Giggling, die 7 km lang ist und einen Hö- henunterschied von 1104 m aufweist, als gut markierte Abfahrt mit schmaler Piste, die bei mittelmäßigen Fahrern besonders beliebt ist, vor allem an sonnigen Tagen. Man fährt sie am besten nach Neuschnee oder bei Firn (vormittags). Der Tip paßt auch für alle Safari- Fahrer, die eine andere Variante als das Übliche suchen. Ab Hechenmoos kann man entweder nach Kitzbühel zurückfah- ren oder, was eher in Frage kommt, wenn man am späten Vormittag in Hechen- moos ankommt, nach Jochberg oder zum Paß Thurn weiterfahren. Skibusse fahren zwischen 9 und 12 Uhr mindestens alle 30 Minuten nach Kitzbühel und zwischen 9 und 12 Uhr mindestens alle 30 Minuten (9 bis. 10 Uhr alle 10 Minuten) in Richtung Jochberg. Geruhsames Wochenende? Mit diesem Wochenende endet die Se- mesterferienwoche der Ostösterreicher, aber es beginnen neue Ferien im In- und Ausland. Vor allem haben unsere eigenen Kinder eine Ferienwoche vor sich. Sie sind heuer noch etwas weniger als z.B. im Vor- jahr zum Skifahren gekommen. Nun kön- nen sie die Gelegenheit bei guter Schneela- ge nützen. Die Faschingstage werden dazu führen, daß die Pisten nicht gerade über- völkert sind. Auch die Wartezeiten sind in diesem Winter nicht schlimm. Ein guter Rat: Kaufen Sie Tageskarten möglichst nicht bei -der Hahnenkamm- bahn oder beim Maierllift, sondern lieber bei anderen Talkassen. Bei den genannten Kassen sind oft Warteschlangen und es entgeht Ihnen durch das Anstellen um die Tageskarte Zeit, die Sie zum Skifahren nützen könnten. R Schenken Sie 'Blumen am Valentinstag - am Montag, den 14. 'TEebruar
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