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Die Heimatzeitung schließt sich den zahlreichen Gratulanten an und wünscht dem geschätzten Gemeindeoberhaupt bal- dige Genesung und alles Gute. Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder zum Bauernbundbafl nach Inns- bruck fahren. Maskenball in Brixen im Thale Jungbauernschaft Brixen im Thale Die Mitglieder der Landjugend von Bri- xen trafen sich am 4. Februar, um ge- meinsam nach Innsbruck zum alljährli- chen Bauernbundball zu fahren. Zur Freude der Veranstalter (Jungbau- ernschaft Brixen) meldete sich eine be- achtliche Zahl von 54 Personen. Nach einem lustigem Aufenthalt im Kongreßhaus fuhren wir am frühen Mor- gen wieder zurück ins Brixental. Die Bundesmusikkapelle Brixen im Thale veranstaltet am Samstag, den 12. Februar 1983, beim »Reitlwirt« einen Maskenball mit den »Häringer Buam«. Diese spielen mit sieben Mann. Eine Tanzkapelle in dieser Größenordnung hat schon seit Jahrzehnten in Brixen nicht mehr gespielt. In der Kellerbar sorgen die »Stoanabacher« für gute Laune. Auch heuer wieder werden die schön- sten Masken mit wertvollen Preisen aus- gezeichnet. Beginn 20.30 Uhr. Zum Besuch wird höflich eingeladen! Reine Schlange sondern ein Blatthaar. Klassenkameraden die hier gezeigten Bil- der. Thomas Stöcki, Schüler des PL Brixen im Thale 4W NA - Samstag, 12. Februar 1983 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 Gelber Schnee auch im Raum Kitzbühel Polyt. Lehrgang Brixen im Thale berichtet Wie Rundfunk und Fernsehen berichte- Gewebsteile, Pollen, Blatthaare und an- ten, wurde aus der Sahara feinster Sand dere abgestorbene pflanzliche Überreste durch gewaltige Luftmassen hochgewir- in großer Zahl. An das Mikroskop schlos- belt und gelangte über das Mittelmeer bis sen wir auch einen Fotoapparat an und so nach Mitteleuropa, wo er mit den Nieder- gelang es mir, einige interessante Gebilde schlägen zu Boden ging. Auch im Raum fotografisch festzuhalten. Am folgenden Kitzbühel kam vor den letzten Schneefäl- Tag entwickelte ich mit einem meiner len gelber Schnee zum Vorschein. Angeregt und mit Anleitung von Dir. Sojer untersuchte ich den Schnee unter Fremdenverkehrsverband Going: dem Mikroskop. Zuvor ließen wir das Jahreshauptversammlung und Ehrungen Schneewasser in Gläsern stehen, bis sich der »Schmutz« gesetzt hatte und gaben ihn auf ein dünnes Glasplättchen. Dann kam die trübeFlüssigkeit unter das Mi- kroskop. Das Ergebnis war überraschend: nicht nur feinster Wüstensand befand sich im Schneewasser, sondern ich fand auch Algen, die noch grün waren, pflanzliche Am Donnerstag, den 27. Jänner 1983, 20 Uhr, fand beim »Schnablwirt« in Going die diesjährige Jahreshaupt- bzw. Voll- versammlung des FVV Going statt. Ob- mann Toni Pirchl konnte eine Anzahl Mitglieder, darunter sehr viele Frauen, Bgm. Alois Mitterer und mehrere Ge- meinderäte, begrüßen. Die Jahresrech- nung 1982 wurde, so auch der Haushalts- plan 1983, einstimmig angenommen. Auch in Going ist ein ca. 3 Woiger Nächti- gungsrückgang, und dies vornehmlich in der Sommersaison, zu vermerken. Jeden Montag wird im Schulhaus ein vom FVV Going in Auftrag gegebener, wohl einma- lig schöner Heimatfilm, den Gästen ko- stenlos vorgeführt. Erst durch diesen Film werden den Gästen die Schönheiten in Algen (diese waren noch grün). Der dunk- Von links: Bürgermeister Alois Mitterer, Hermann Adelsberger, Johann Kometer, le Punkt in der Algenkolonie ist eine Pilz- Melchior Rieder, Leonhard Oberleitner, Anton Schmid und Fremdenverkehrsver- pore. bandsobmann Toni Pirchl.
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