Kitzbüheler Anzeiger

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Von rechts: FV-Obmann Kommerziafrat Hagsteiner, Generaldirektor Dr. Vraitzky, Bürgermeister Brettauer, FV-Direktor Dr. Ziep'. Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. FeDruar 1983 Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: ARGE Kitzbühel konferiert mit GD Dr. F. Vranitzky, Länderbank Wien In der laufenden Wintersaison befand Tappeiner, der Direktor des FV-Verban- sich in Kitzbühel bereits sehr viel nationa- des Dr. Josef Ziepl und der Stv.-Direktor le und internationale Gästeprominenz. Insbesondere aus der Wirtschaft und hier im besonderen zahlreiche Persönlichkei- ten der Hochfinanz. Im Sporthotel »Tiro- ler Hof« wohnte Herr Generaldirektor, Vorstandsvorsitzender der Österreichi- schen Länderbank, der zweitgrößten Bank Osterreichs, Dkfm. Dr. Franz Vra- nitzky. Sein Ziel war Erholung, das Ziel seiner Familie Sport. Die Gelegenheit konnte wahrgenommen werden, mit dem Herrn Generaldirektor ausführliche Gespräche in bezug auf den Fremdenverkehr und die Gesamtwirtschaft zu führen. Diese hatten auf Einladung der ARGE im Sporthotel »Tiroler Hof« bei einem Mittagessen mit echter Bauernkost stattgefunden. Als Ge- sprächspartner des Länderbank-Chefs hat- ten sich der Bürgermeister Hans Brett- auer, der Obmann des Fremdenverkehrs- verbandes, Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Hans Werner Tscholl, Vor- stand der Bergbahn AG und Stv.-Ob- mann des FVV Kitzbühel Dr. Walther Fritz Kraft eingefunden. Nebst dem tour d'horizoizt in der FV- Wir:schaft kamen Pläne und Ideen zur Sprache. die Kitzbühel und die Osterrei- chsehe Länderbank als gute. solide Wer- be'artner sehen werden. Ernst Schwarzenbacher zum Gedenken Kurz nach Vollendung seines 70. Le- bensjahres starb am 22. Jänner 1983 der Tischlermeister Ernst Schwarzenbacher. Kitzbühel, auf der Langlajfpiste, einige hundert Meter von seinem Hause ent- fernt. Ein Herzschlag beschloß sein Le- ben, in Ausübung seines geliebten Sports. Bei der Beerdigung auf dem Kitzbühler Bergfriedhof erwiesen ihm seine Tischler- kollegen, viele Langläufer und Trauergä- ste aus nah und fern die letzte Ehre. Bei der feierlichen Einsegnung durch Stadt- pfarrer Geistl. Rat Johann Danninger in- tonierte das Eläserquartett der Stadtmu- sik das Lied vorn guten Kameraden. Der Vers:orbene, am 3. Jänner 1913 in der Hin:erri3 geboren, erfreute s:ch be- sonderer Beliebtheit bei seinen Mlitnen- schen und der Achtung bei seinen Berufs- kollegen. Aus Anlaß der Vollendung sei- nes 'O. Lebensjahres konnte unsere Hei- matzei:ung kurz seinen Lebensweg skiz- zieren. Durch 35 Jahre übte er in Ki:zü- hel das Tischlerhandwerk aus und betäzig- te sich auch als Restaurateur von seltenen Möbels:ücken. Ernst Schwarzenbacher war auch einer der Grüncungsgesellscaf- ter unserer Heimatzeitung. Harte Kriegs- jahre in einer Panzereinheit und auf vie- len Kriegsschauplätzen übe--wand er und arbeitsreich waren die Jahrzehnte von der Ernst Schwarzenbacher Entlassung aus der Kriegsgefangenscl'iaf: wie ihn tausende Volks- bis zu seiner Pensionierung. Die Sorge m langläufer in den Alpen seine Familie war sein Lebensinhalt und kannten. 70 Jahre, aber als Gatte, Vater und Großvater genoß er kein bißchen alt. die Liebe der Seinen.
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