Kitzbüheler Anzeiger

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Oberstleu "r1 an! a. D. Raveilmeister Pr9f. Siegfried Somma mit seinem Twnbourmajoi-. Im Bild bei der Soldarenwallfahrt Jochbergwald 1981. Sei--e 38 KitzbühIer Anzeiger Samstag, 19. Februar 1983 »Tiroler Kaiserjägermusik« in Waidring Die »Original Tiroler Kaiserjägermu- sik« gastiert am Samstag, den 26. Februar 183, unter der Leitung von Oberstleut- nant a.D. Kapellmeister Siegfried Somma im Freizeitzentrum Waidring. Zur Auf- Der Skiklub Waidring gibt bekannt: Betriebs- und Vereinsmeisterschaft am Samstag, den 13. Februar. Start: 13.30 Uhr am Hausberg Waidring. Anmeldun- gen bis Freitag, 18. Februar, 18 Uhr, im Sporthaus Heinz Kienpointner. Siegereh- rung mit Musik und Unterhaltung um 20 Uhr im Freize:tzentruni Waidring. Große Geburtstagsfeier im »Haus der Lebenshilfe« In der vergangenen Woche fand im »Haus der LeberLshilfe« in Oberndorf ei- ne große Geurtscagsfeier statt. Die Jubila- rin, geschäftsführende Obfrau Käthe Na- glUer, wußte zwar von einer Geburtstags- feier, wurde aber dann vor einer großarti- gen Feier iberracht, die zu ihrem Sechzi- ger gegeben wurde. Als Grat nianten fanden sich ein: Lan- cesobmann Dir. Erich Schaber, Frau :nge Ramsauer und Wirtschaftsführer Max Preiser vom Landesverband in Innsbruck, Bezirkshauptmar.n OR Dr. Hans Heinz Höfle als Sektionsobmann, die s:ellvertre- tenden Sektionsobmänner Dr. Wal:er Bodner und Bürgerme:ster Dipl.-Ing. Ludwig Part!, Kassier OR Dr. Günther Much, Schriftführer Dir. Hans Wirten- führung gelangt das Konzertprogramm der erfolgreichen Kanada-Amerika-Tour- nee 1982. Beginn: 2.0 Uhr. Karten sind im Reisebüro Waidring, Tel. 953 53/5280, erhältlich. Das Programm veröffentlichen wir in unserer nächsten Ausgabe. berger, die Beiräte Bürgermeister Ökonc'- miera: Franz Höck mit Gattin, Maria Wimmer und Rat Dr Andreas Weithaler, die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses unter der Führung von Anton Scharnag!, die Familie des Sohnes Kurt Pikl und der Gat:e Adijh' Nagiller sowie eine Oberndorier Musikgruppe. Die Be- grü1ungsanspracrie hielt Sektionsoh- mann-Stellvertreter Dipl.-Ing. Partl, dann sprachen Lanlesbmann Dir. Scha- ber, Sektionsobmann OR Dr. Höfle, Bür- germeister Ökonomierat Franz Hök, Werkstättenleiter An--n Scharnagl und shlie31ich die Jubilarin. In den Ansprachen wurde das Lebens- werk von Frau Nagiller für die Behinder- ten gewürdigt, das mi: der Arbeit im »Haus der Lebenshilfe« einen großartigen Höhepunkt erlebt hat. Seit vielen Jahren für die Benachteiligten, für die Jugend Dr Henzinger ist Leiter der schulpsy- chologischen Beratungsstelle des Landes- schulrates für Tirol und ha: als solcher Tag für Tag mit den verschiedensten Schulschwierigkeiten zu. tun. Der folgende Artikel versteht sich als eine Anregung aus der täglichen Praxis, qI und die Kranken fand Frau Nagiller ein spezielles Betätigungsfeld in der Arbeit für die Behinderten. Sie gab mit einigen Helfern den Anstoß zur Einrichtung einer einfachen Pflegestätte in Kitzbühel, die dann für viele Jahre ein gastliches Heim im Haus Wendling an der Achenprome- nade hatte. Frau Nagiller kämpfte durch viele Jahre für die Anerkennung der Be- hinderten in der Gesellschaft und bettelte die Mittel für Ferienaufenthalte und not- wendige Hilfseinrichtungen zusammen. Als ein großes Ziel für den Bezirk stellte sie eine Tagesbetreuungsstätte für behin- derte Jugendliche der Bevölkerung vor Augen. Mit der Gründung der Sektion der Lebenshilfe wurde dieses Ziel innerhalb der kürzestmöglichen Zeit Wirklichkeit. Ausschlaggebend war die große Unter- stützung durch die Bevölkerung, die nicht eine Behinderteneinrichtung forderte, sondern einen wesentlichen Beitrag dazu leistete, daß sie rasch verwirklicht werden konnte. Im »Haus der Lebenshilfe« wirkt Frau Nagiller nun als ehrenamtlicher, aber eher vom Zeitaufwand hauptamtli- cher Mitarbeiter und als geschäftsführen- de Obfrau. Das Land Tirol und die Stadt Kitzbühel haben den Einsatz von Frau Nagiller durch Auszeichnungen aner- kannt. Niemand kann die Freude der vie- len Kinder und Jugendlichen und die Dankbarkeit vieler Familien ermessen, die durch Frau Nagillers langen Einsatz für die Behinderten Wirklichkeit wurde. Die gesteckten Ziele wurden nur dadurch er- reicht, daß Frau Nagiller unermüdlich im Einsatz war und noch ist. Erst kürzlich äußerte sie neue Pläne in der Behinderten- arbeit im Bezirk. In ihrer Dankansprache verwies Frau Nagiller auf die erfüllende Tätigkeit, die große Zahl von Mitarbeitern und Spen- dern, denen sie herzlichen Dank aus- sprach, aber auch versprach, weiterhin aktiv zu bleiben. Zur Überraschung der Festgemeinde spielte die Musikkapelle Oberndorf der Jubilarin ein Ständchen und stellte sich die Schützenkompanie mit einer Gratulationsabordnung ein. Das er- lesene Buffet für den festlichen Abend war eine Spende der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau. Zu heimatli- chen Weisen stellten sich die Gratulanten mit Blumen und Erinnerungsgeschenken ein, die Jubilarin tanzte mit Schwung in das neue Lebensjahrzehnt. Die Heimatzeitung schließt sich den Gratulanten an und wünscht Käthe Nagil- ler weitere erfüllte Jahre und Jahrzehnte. die bevorstehende Zeugnisverteilung nicht nur als den »Tag der Wahrheit« zu sehen, sondern vielmehr als eine Chance für die weitere erfolgreiche Schullaufbahn zu nützen. In wenigen Tagen steht das Halbjahres- zeugnis der Schule ins Haus. Sicher ist die Halbjahreszeugnis - Abrechnung oder Chance Von Dr. Hans M. Henzinger, Referent für Schulpsychologie und Bildungsberatung, Beratungsstelle Wörgl des Landesschulrates für Tirol
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