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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. März 1984 Fortsetzung von Seite 1 muß, »sine ira et studio«, also ohne Zorn und Übereifer zu diskutieren. Ich reiche als Standortbürgermeister gerne die vermittelnde Hand zur fairen Lö- sung in dieser Frage. Wenn Kitzbühel seit Herbst 1983 fast wöchentlich zu diesem Problem in den Medien Stel- lung nimmt, darf sich St. Johann als Standortgemeinde wohl auch einmal melden. Denn auch wir stehen voll zu unserem Krankenhaus, dem Bezirks- krankenhaus für 19 Gemeinden des Bezirkes Kitzbühel und freuen uns über die großartigen Leistungen in die- sem Hause. Einen kostengünstigen Weg zur best- möglichen medizinischen Versorgung unserer Bevölkerung für die Zukunft zu sichern, ist unser höchstes Bemühen und unsere Verpflichtung. Vergeuden wir keine Zeit, sondern setzen wir alle Kraft ein zur positiven Bewältigung dieser schwierigen Aufgaben in unse- rem Bezirk. Nach einem klärenden Gespräch mit Bürgermeister Brettauer sind die auf Mißverständnissen beruhenden gegen- seitigen Aussagen freundschaftlich be- reinigt! Zur Ausstellung Ernst Insam Nur vier Tage dauerte die Ausstellung von Ernst Insam »Landschaftsaquarelle aus Kitzbühel« im Hotel »Zur Tenne«. Gleichzeitig stellte Insam sein neues Werk »Kitzbühel im Aquarell« vor. Ausstellung und Bildband fanden ein erfreulich star- kes Echo, erfreulich für den Künstler, aber auch für seine Heimatstadt. Unter den Besuchern befanden sich nicht nur prominente Bürger unserer Stadt, sondern auch begeisterte Käufer seiner Bilder. Ernst Insam (rechts) signiert sein Buch »Kitzbühel im Aquarell«. Ernst Insam stand in diesen Tagen im Mittelpunkt des künstlerischen Gesche- hens von Kitzbühel. Ernst Insam, geboren 1927 in Kitzbü- hel, studierte an der Akademie für bilden- de Kunst in Wien und an der Hochschule für angewandte Kunst und gewann bereits nationale und internationale Preise für Grafik Freischaffender Künstler. Sein Buch »Kitzbühel im Aquarell« ist im hei- mischen Buchhandel erhältlich. 4. Österr. Ski-Squash-Competition Gesponsert von Karhu-Titan Der Kitzbüheler Squash-Club veran- staltet auch heuer wieder eine Ski-Squash- Competition. Dazu möchten wir Sie herz- lichst einladen. Programm: Samstag, 17. März 1984, Beginn 11 Uhr Squash, Sonntag, 18. März 1984, Start 10 Uhr, Riesenslalom. Ort: Kitzbüheler Squash-Halle (Nähe Hahnenkammbahn). Nenngeld: 5 160.— Klassen: Damen und Herren offen. Nennungsschluß: 15. März 1984. Nennungen: Telefonisch 05356/2055 oder 3300, Telex 51208 Karhu Titan Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung und verbleiben mit sportlichen Grüßen. Bezirkslandwirtschaftskammer Kitzbühel: Kurse und Fachveranstaltungen Itter, Schusterhof, Dienstag, 20., bis Donnerstag, 22. März, Hauskrankenpfle- gekurs, 14-16 und 19-21 Uhr. Organi- sation und Durchführung: Rotes Kreuz, Kitzbühel. Mitzubringen ist Schreibzeug. Interessierte sollen sich bitte bei der Orts- bäuerin Margarethe Thaler anmelden. Tel. 26 74. St. Ulrich am Pillersee, Gasthof »Stras- serwirt«, Dienstag, 20. März. Fachveran- staltung zum Thema »Wichtige Förde- rungsmaßnahmen in der Landwirtschaft«. Beginn 19.30 Uhr. Referenten: Dipl.-Ing. Dr. Franz Porsche, Landes-Landwirt- schaftskammer für Tirol, und Ing. Franz Eberharter, Bezirks-Landwirtschaftskam- mer Kitzbühel. St. Jakob in Haus, Gasthof »Lehr- berg«, Mittwoch, 21. März, Funktionärs- besprechung auf Gebietsebene (Fieber- brunn, Hochfilzen, St. Jakob und St. Ul- rich). Situationsberichte des Gebietsob- mannes und der Ortsbauernobmänner; Referat von Bezirksbauernobmann LA ÖR Paul Landmann und Bezirkssekretär Ing. Hans Staffner. Beginn 9.30 Uhr. Brixen im Thale, Neues Schulhaus, Mittwoch, 21. März, 19 Uhr, Einladung zum Basteln von Trockenblumenge- stecken. Mitzubringen sind: ev. selbstge- sammelte Gräser, Strohblumen, Wurzeln oder Körbchen, Steckschwamm, Zange, Draht und Schere. Oberndorf, Pension Neuhaus, Freitag, 23. März, 20 Uhr. Thema: »Hausapothe- ke aus Naturheilmitteln«. In seinem Vor- trag informiert Mag. Paul Vergörer über die unbestreitbaren Vorteile der natürli- chen Heilmittel. Steinbergkogel Vom Sporthotel »Hochbrunn« (1715 m) mit Skilift oder auf ausgetretenem Fußweg auf den breiten Sattel des Jufen, den man ober der Jufenalm (1871 m) er- reicht. Sodann nach links - Osten - über den breiten Grat zur höchsten Erhe- bung (Trigonometer). So war es einmal - vor etwa 35 Jahren - am Steinbergkogel. Heute erschließen eine Reihe von Anlagen diesen Skiberg. Die meisten Skifahrer kommen vom Hah- nenkamm und benützen aus dem Graben die leistungsstarke Doppelsesselbahn Steinbergkogelgipfel, für die Wiederho- lungsfahrt die ebenfalls frequenzstarke Dreiersesselbahn Jufenalm ab Wasserbo- den und für die Weiterfahrt in Richtung Giggling den alten Steinbergkogellift. Da- mit erschließt sich für den, der nicht auf der Safari weiterfährt, das gesamte Pro- gramm am Steinbergkogel. Insbesondere ist auf die Griesaimhänge hinzuweisen, die völlig entschärft wurden und daher für jeden Skifahrergenuß bedeuten. Wer zuletzt über die Giggling nach He- chenmoos abfährt - in einem schneerei- chen Winter um Josefi noch möglich -‚ kann von dort entweder zum Ausgangs- punkt zurückkehren oder (ebenfalls mit dem Bus) nach Jochberg oder zum Paß Thurn weiterfahren. Ein sehr gefährliches Spiel Kürzlich wurde durch einen jungen Ski- fahrer, der die Folgen seines »Slalomfah- rens« neben der Schleppliftspur sicher nicht abschätzen konnte, beim Schlepplift Ehrenbachhöhe das Seil ausgeworfen und beschädigt. Der Betrieb war zur Spitzen- zeit längere Zeit unterbrochen. Wer bei dem ausdrücklich verbotenen Fahren au- ßerhalb der Schleppspur erwischt wird und einen Schaden stiftet, haftet dafür und muß auch mit strafrechtlicher Verfol- gung rechnen. Eltern werden gebeten, die Kinder auf die schwerwiegenden Folgen des unbe- dachten »Slalomfahrens« bei der Schlepp- liftbergfahrt aufmerksam zu machen. Vollbetrieb Dank der guten Schneelage ist zu Josefi noch Vollbetrieb auf allen Anlagen und beim Skibus. Kitzbüheler 4M PUM H Skitip conirr
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