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Dr. Hans-Urs Krause im St. Johanner Pfarrsaal. Samstag, 24. März 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 schäftsführer Dipl.-Ing. Neumayr. Vom Rinderzuchtverband Maishofen waren Obm. M. Haitzmann und Geschäftsfüh- rer Dir. Dipl.-Ing. Hein zur Veranstal- tung gekommmen. Auch Bürgermeister Dipl.-Ing. Part! von St. Johann und Amts- tierarzt Dr. Much waren unter den Eh- rengästen. Nach kurzen Grußworten des Obman- nes und der Ehrengäste wurden mit einem kleinen Geschenk die nun seit 1. Jänner d.J. im Ruhestand. befindlichen Ober- zuchtwarte Gidi Bachler und Hermann Oberlechner bedankt und vom Pinzgauer Rinderzuchtverband/Anteil Nordtirol verabschiedet. Angeschlossen war eine Ehrung durch den Rinderzuchtverband Maishofen für Dir. Max Fuchs von der Tiroler Viehverwertung und Herrn Josef Zaggl aus St. Johann. Als Referenten sprachen zu den Züch- tern und Gästen Dir. Dipl.-Ing. Stock über Marktgeschehen und Absatzsitua- tion in Tirol; Dipl.-Ing. Neumayr legte den Aufgabenbereich der ARGE Pinz- Zu diesem Thema hielt Dr. Hans-Urs Krause im Rahmen der Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerkes St. Jo- hann im vollbesetzten Pfarrsaal einen hochinteressanten Vortrag. Praktische Vorführungen mit verschiedenen Wün- schelruten und die Möglichkeit, nach dem Vortrag selber damit probieren zu kön- nen, machten diesen Abend für die Teil- nehmer besonders spannend. Im folgenden sei ein Auszug aus dem Vortrag wiedergegeben: Zum Auffinden von »krankheitsauslö- senden« Zonen wird eine Rute oder ein Pendel verwendet. Es sollte sowohl der Rutengänger als auch der Pendler zum gauer den Teilnehmern vor und abschlie- ßend sprach Verbandsdirektor Dipl.-Ing. Hein über die züchterischen Vorstellun- gen des Verbandes Maishofen unter Be- rücksichtigung der Gegebenheiten des Produktionsgebietes und des Absatzes be- zogen auf das Marktgeschehen in Maisho- fen. In der Abschlußdiskussion verwies Ok.-Rat Landmann nochmals auf die Si- tuation Anteiles Nordtirol im Verband Maishofen hin und bemerkte, daß man besonders die geänderte Absatzmöglich- keit hinsichtlich des steigenden Exportes nicht übergehen darf. Im besonderen in- teressiert sich der ausländische Käufer für trächtige Zuchttiere. Geschäftsf. Ing. Filzer stellt kurz in ei- nem Bericht die Form der KB dar und ver- langt einen verstärkten Einsatz von ver- bandseigenen Testtieren, um zu einem Er- gebnis zu gelangen. Dem Bericht zu Fol- ge, wurden im vergangenen Jahr rund 60 Prozent der durchgeführten Besamungen durch Zukaufsperma erledigt. H. Filzer. selben Ergebnis kommen. Ruten- und Pendelkunde faßt man unter der Bezeich- nung »Radiästhesie« zusammen. Frei übersetzt heißt dies etwa »Strahlenlehre«. Man könnte nun meinen, der Rutengän- ger und Pendler beschäftige sich mit Strahlen, und hier muß sofort gesagt wer- den, daß dies nicht der Fall ist. Der Ru- tengänger beschäftigt sich zumindest nicht mit naturwissenschaftlichen Strah- len, denn diese weisen völlig andere Ei- genschaften auf als die »radiästhetischen« Strahlen. Naturwissenschaftliche Strahlen breiten sich nach allen Richtungen hin gleichmäßig aus und werden schwächer, je weiter sie sich von der Strahlungsquelle entfernen. Jeder kennt diesen Vorgang vom Licht. »Radiästhetische« Strahlen breiten sich nicht aus und werden daher auch nicht schwächer. Verläuft eine »Erd- strahlung« unter einem Haus, so spielt es daher keine Rolle, in welchem Stockwerk sich jemand befindet - er bekommt überall dieselbe »Strahlungsintensität« ab. Die schädigende Wirkung der soge- nannten Erdstrahlen beruht auch nicht wie die einer naturwissenschaftlichen Röntgenstrahlung auf der direkten Zer- störung von Gewebe, sondern auf der Schwächung des menschlichen und tieri- schen Körpers. Dieser wird dadurch für Störungen aller Art anfällig. »Erdstrah- len« sind also nicht die alleinige Ursache für Krankheiten und Beschwerden, son- dern ein starker »Auslöser«. Es zeigt sich deutlich, daß mehr Krankheiten ausgelöst werden, je stärker die »Erdstrahlung« ist. Es ist günstiger, den Begriff Störzonen anstelle des Begriffs Erdstrahlen zu ver- wenden, um Mißverständnisse mit Natur- wissenschaftlern zu vermeiden. Was ist der beste Beweis für die krank- heitsauslösende Wirkung von Störzonen? Der beste Beweis ist, daß Beschwerden und Krankheiten verschwinden, wenn man die Störzonen verläßt! Natürlich ist nicht alles und jedes durch Bettenumstel- lung zu bessern oder zu heilen! Erinnern wir uns, daß die Störzonen den Körper ja nur schwächen und ihn da- her für Krankheiten aller Art anfällig ma- chen und daß nicht unmittelbar Zellgewe- be zerstört wird, wie dies etwa bei radio- aktiven Strahlen der Fall ist. Sehr gute Er- folgsaussichten sind mit etwa 85 Wo bei Schlafstörungen gegeben. Bei Wirbelsäu- lenschmerzen kann dann eine Besserung des Zustandes erreicht werden, wenn der Betreffende vor allem in der Nacht und am Vormittag starke Schmerzen hat. Ein.- komplette ine komplette Beseitigung von organischen Schäden ist hier natürlich nicht mehr möglich. Bei Migräne und häufigem Kopfweh kann etwa jedem zweiten gehol- fen werden. Sehr gute Erfolge gibt es bei Kindern. Hier treten vor allem folgende Beschwerden auf: Die Kinder schlafen nicht durch, träumen schwer, schreien auf, drehen sich im Bett um, liegen quer, kauern sich im Bett zusammen und zer- wühlen das Bettzeug. Nach einer Betten- umstellung verschwinden die Symtome bei etwa 4/5 aller Kinder, meist sogar in- nerhalb von 1-2 Tagen. Beim Bettnässen ist diese Spontanheilung bei etwa einem Drittel der Betroffenen zu beobachten, ein Drittel erfährt eine deutliche Besse- rung, einem Drittel kann durch Betten- umstellung nicht geholfen werden. Dane- ben gibt es eine ganze Anzahl von Men- schen, denen durch Bettenumstellung ge- holfen werden konnte, die andere Be- schwerden oder Krankheiten aufwiesen. Da aber jeder Fall anders liegt, kann hier eine statistische Auswertung noch nicht vorgenommen werden. Kaum Hilfe ist möglich bei Rheuma und ausgeprägten Nervenkrankheiten, obwohl es auch hier Einzelerfolge gibt. Katholisches Bildungswerk St. Johann in Tirol: »Erdstralilen, Wasseradern - eine Bedrohung unserer Gesundheit?« Vortrag von Dr. Hans-Urs Krause
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