Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 24. März 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 Turnier-Endstand: St. Johann Westendorf Fieberbrunn Kössen Hopfgarten Die Preisverteilung nahm Bezirksob- mann Dir. Alfons Plattner vor. Der KTLV stiftete den Siegespokal, die Raika Fieber- brunn die weite-en Preise. Der Bezirksob- mann dankte den Mannschaften für den sportlichen Einsatz und der Junglehrer- vertretung für die umsichtige Organisa- tion. Gottesdienstordnung der Dekanatspfarrkirche St. Johann in Tirol Sonntag, 25. März, 3. Fastensonntag: 6.30 Uhr hl. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottes- dienst, 10 Uhr Singmesse, 18.40 Uhr Kreuzweg, 19 Uhr Singmesse. Montag, 26. März, Hl Liudger: 6.30 und 19.30 Uhr Hl. Messen. Dienstag, 27. März: 6.30 und 19.30 Uhr Hl. Messen. Mittwoch, 28. März: 8.30 und 19.30 Uhr Hl. Messen. Donnerstag, 29. März: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Kreuzweg, im Kranken- haus um 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 30. März: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 31. März: In der Jodlerschule um 7.30 Uhr lii. Messe, 19 Uhr Vorabend- messe. Sonntag, 1. April, 4. Fastensonntag: 6.30 Uhr hl. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottes- dienst, 10 Uhr Singmesse, 18.40 Uhr Kreuzweg, 19 Uhr Singmesse. 1. Brlxner Er-und-Sie-Langlauf ein voller Erfolg! Für die noch immer nicht müde gewor- denen Bixner Langläufe war dieser erste Er-und-Sie-Langlauf am 18. März 1984 eine gelungene Veranstaltung. Organisa- tionsfreudige Langläufer brachten 26 Paare auf die Brettln, um sich nach einem originellen Austragungsmodus zu messen. Die Damen zogen nämlich ihren Partner bei einer Verlosung aus dem Hiashuat. Diese Verlosung war fast schon der Höhe- punkt cer Gaudi. Danach wurde auf der Loipe hart um Sekunden gekämpft. Die Herren bewältigten 5 km der Loipe Rich- tung Kirchberg mit eingebauter Schikane (Schnapsstation). Am Start warteten be- reits die weiblichen Partner verbittert auf ihre Herren zur Staffelübergabe, die zur allgemeinen Erheiterung beitrug. So man- cher Dame mit Schnellwechselfrühstart kam der schon schwer geprüfte Partner nicht mehr so leicht nach, Sturzeinlagen waren die Folge. Nach der Damenrunde wurde ins Ziel eingelaufen. Bei der gleich anschließenden Preisver- teilung gab s für alle Teilnehmer schöne Medaiien. Nachher, bei einem geselligen Beisam- mensein mit Zuginspieler Klaus, wurde noch viel diskutiert. Die ehrgeizigen Her- ren konnten mit ihren Zeiten starke Ver- mutungen an den Tag bringen, da sie auf Grund des Austragungsmodus nicht sepa- rat gestoppt wurden. Das Organisationskomitee bedankt sich bei Herrn Sportarzt Dr. Burghard und dem Samariterbund Kirchberg für den Ärztenotdienst. Weiters sei unserem unermüdlichen Zeitnehmer Herrn Ernst Rattin und sei- nem Team für deren Einsatz herzlichst ge- dankt. Der spezielle Dank gilt allen Teilneh- mern, in der Hoffnung, diese Veranstal- tung nächstes Jahr wieder durchführen zu können. Ing. Fue. Die Ergebnisse: 1. Theresia Stöckl/Sebastian Thaler, 28.41,9, Ta- gesbestzeit; 2. Burgi Hochfilzer/Alexander Hetzen- auer, 29.04,6; 3. Elisabeth Hetzenauer/Simon Ei- senmann, 31.53,6; 4. Rosi Patsch/Peter Kirchmair, 32.21,8; 5. Anni Salvenmoser/Johann Hochfilzer, 32.24,1; 6. Anna Straif/Sepp Auer, 33.13,9; 7. Ve- ronika Wais/Thomas Weiler, 34.31,8; 8. Anni Straif/Heinz Adelmann, 35.52,5; 9. Evi Widauer/ Rudi Heidegger, 36.23,4; 10. Anni Pirchmoser/Pe- ter Bellm, 36.25,9; 11. Kathi Auer/Andreas Sulzen- bacher, 36.33,2; 12. Kathrin Fuchs/Andreas Auer, 36.45,7; 13. Maria Depauli/Erich Wais, 37.43,9; 14. Ottilie Hetzenauer/Christoph Wurzenrainer, 38.24,9; 15. Waltraud Adelmann/Klaus Hetzen- auer, 38.28,7; 16. CiIli Ralser/Adolf Straif, 38.32,4; 17. Christl Exenberger/Günter Gartner, 38.45,1; 18. Gertraud Rosner/Max Rosner, 38.50,8; 19. Martina Weiler/Peter Bachler, 38.55,5; 20. Greti Steger/ Ernst Rattin jun., 38.59,7; 21. Monika Eisenmann/ Albert Raggl, 39.10,3; 22. Maria Krimbacher/ Willi Pirchmoser, 39.16,4; 23. Rosi Leitner/Andrä Scher- mer, 40.04,3; 24. Maria Leitner/Franz Stöckl, 40.43,2; 25. Burgi StÖckl/Josef Krimbacher, 41.25,6; 26. Christine Plattner/Johann Geisler, 44.57,7. Für Ihre werte Teilnahme bedankt sich das Organisationskomitee! Bergwacht Fieberbrunn für Schaffung eines Naturschutzgebietes - Ruhegebiet - im Bereich Fieberbrunn, Aurach und Jochberg Im Rahmen des Konzessionsverfahrens für den Reckmooslift wurde im Jahre 1982 von der Naturschutzbehörde beim Amt der Tiroler Landesregierung als Aus- gleichsmaßnahme für die Erschließung im Sinne der Zielsetzung der alpinen Raum- ordnung als Mindesterfordernis ein Schutzgebiet - konkret ein Ruhegebiet nach § 8 des Tiroler Naturschutzgesetzes als Mindesterfordernis für notwendig er- achtet. Der § 8 (1) in diesem Gesetz lautet: »Die Landesregierung kann außerhalb ge- schlossener Ortschaften gelegene Gebiete, die für die Erholung in der freien Natur dadurch besonders geeignet sind, daß sie sich wegen des Fehlens von lärmerregen- den Betrieben, von Seilbahnen für die Personenbeförderung, von Schleppliften sowie von Straßen mit öffentlichem Ver- kehr durch weitgehende Ruhe auszeich- nen, durch Verordnung zu Ruhegebieten erklären, wenn die Erhaltung dieser Ge- biete für die Erholung von besonderer Be- deutung ist oder voraussichtlich sein wird.« Ein diesbezüglicher Grundsatzbe- schluß über die Ausweisung eines Ruhege- bietes im Bereich des Wildseeloders, west- lich der Reckmoosskiabfahrt, wurde am 30. Juni 1982 durch den Gemeinderat in Fieberbrunn gefaßt. Im Gemeinderat gab es damals eine emotionsgeladene Ausein- andersetzung über Sinn und Zweck, über Vor- und Nachteile einer solchen Ruhezo- ne, die sogar zum Auszug der fünf SPÖ-Mandatare und des GR Schmidt aus dem Sitzungssaal führte. Nach weite- rer Beratung wurde dann der Grundsatz- beschluß einstimmig mit den acht Stim- men der ÖVP-Mandatare verabschiedet, das Gebiet des Wildseeloders als Ruhege- biet auszuweisen. Vor Verordnungsbe- schlußfassung wäre aber die genaue Ab- grenzung des Ruhegebietes einvernehm- lich mit allen Grundbesitzern und Institu- tionen abzuklären. Diese damals sehr lei- denschaftlich geführte Debatte entstand durch den geschaffenen Zusammenhang »Reckmoosliftbau - Schutzgebiet«. Die eine Fraktion wollte sicherlich mit der Zu- stimmung zum Schutzgebiet die Genehmi- gung zum Bau des Reckmoosliftes errei- chen, was ja auch geschah, und die andere Fraktion, einschließlich GR Schmidt, sah in diesem Grundsatzbeschluß ein etwas anrüchiges Tauschgeschäft dem in diesem Zusammenhang und in dieser Form nicht zuzustimmen sei. Auch wurde kurz zuvor von der Bergwacht Fieberbrunn eine Un- terschriftenaktion gegen den Bau des Reckmoosliftes durchgeführt, die aber vom Bürgermeister einfach ignoriert wur- de. Dies alles muß in einem gewissen Zu- sammenhang gesehen werden und erklärt auch die damals besonders heftig geführte Auseinadersetzung in dieser Sache. Nun, mittlerweile sind doch fast zwei Jahre ver- gangen und wir alle sollten die »Unter- schutzstellung des Wildseelodergebietes« nur mehr von einer rein sachbezogenen Warte aus betrachten und beurteilen. Vielleicht kann hier die Bergwacht doch etwas vermitteln und auch aufklärend auftreten und damit ihren Beitrag zur Verwirklichung dieser »Ruhezone« leisten. Dies gilt ganz besonders für die irrige Meinung, daß in einer solchen Ruhezone die dortigen Grundbesitzer Nachteile zu erwarten hätten. Wir haben uns hier ein- gehend bei der Naturschutzbehörde beim Amt der Tiroler Landesregierung erkun- digt. Man bestätigte uns, daß innerhalb dieser Ruhezone weiterhin Neubauten, Anbauten und Umbauten von land- und fortstwirtschaftlichen Betriebsgebäuden genehmigt werden. Auch die Errichtung von Zäunen und Einfriedungen ist weiter- hin gestattet. Auch der Wegbau wird ge- nehmigt, wenn dieser wirtschaftlich not- wendig erscheint und wenn dabei land-
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