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Erste-Hilfe-Kurs Mitglieder des Roten Kreuzes Fieberbrunn beim Einmarsch zur Einweihung der neuen Ortsstelle im Vorjahr. Samstag, 31. März 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 100.- Bartlmä Dersch, Innergrünbichl 100.- Margarethe Stadler 100.-'Maria Sprenger 100.- Ottilie Hasenauer, Koglehen 100.- Josef Wahl, Eggerstall 100.- Lehrer Edith Rainer, Koglehen 100.- Stefan Bachler sen., Nieding 100.- Barbara Haas, Kant 100.- Anna .i. Michael Eder, Pfaffen- schwendt 100.- Ottilie Stöckl, Leogang 100.- Sebast:an Harasser, Luchtmaurer 100.- Anna Eder, Altobermaier 100.- Margarethe Guggenberger, Kog- lehen 100.- Paul Rettenwander, Stockern 100.- Ulrich u. Elisabeth Wimmer, Göbraweg 100.- Anton Hechenbichler, Schmie- dem 100.- Sebast:an Foidl, Schloßberg 100.- Stefan--e Thalmeier, Spielbergstr. 100.- Hör!, 3rixen i.Th. 100.- Anna 3ucher, Schradibühel 100.- Anna Schwaiger, Fischer 100.- Elisabeth Feichtinger, Göbraweg 100.- Franz Fleckl, Obing 100.- Tiroler Rentnerbund 60.- Stefan Walti, Kroning 50.- Josef Mitterer, Fleischhauer 40.- Christian und Anna Fuchs Josef Stifter, Pfarrer 0 Programm: 10-12 Uhr Training; 12 Uhr Start- nummernausgabe; 12.30 Uhr Start zum Sprunglauf; Siegerehrung im Zielraum der Silberbergschanze. Chefkampfrichter: Hedi Schweinester. Rennkomitee: Gesamtleiter Simon Schwaiger, Sprungleiter Stefan Hinter- holzer, Schanzenchef Roman Lukasser, Chef der Weitenmesser Otto Obwaller, Chef der Berechnung Alfred Trixl und Rennsekretär Alois Neuschwendter. Weltprobleme Die Menschheit schleudert ihre letzten Trümpfe auf den Tisch - es sind nur faule Eier und sie schmecken auch wie schlechter Fisch. Den Kapitalbespickten geht es gleich wie den Genossen, sie speichern Daten im Computer - und sind trotzdem unentschlossen, sie glauben immer noch, daß ein Erfolg nach ihnen winkt, auch wenn die ganze Gegend schon nach faulen Eiern stinkt. Sie bauen die Straßen, die nach Schwefel riechen, wo dann die Blechkolonnen endlos süd- und nordwärts kriechen, und neben superschnellen, chromumrahmten Limousinen durchkreuzen Lftvehikel von Paris bis zu den Philippinen, die von Rauch und Gas zerfress'ne Atmo- sphäre, und dann behauptet man, daß das noch paradiesisch wäre. Sie stellen die mit Torstahl quer durchzog 'nen Kasematten auf einen Wiesenfleck, den sie uns noch belassen hatten. Farbbekleckste Köpfe gaffen nächtetrunken aus dem Fenster und erinnern an den Maskenball moderner Burggespenster. Man malt auch Bilder und schafft Formen nach dem letzten Trend, man muß erst fragen, was es ist - damit man sie erkennt, auch viel Musik wird komponiert, doch ist nur Geheule - es klingt wie Ferkelgrunzen und das Schreie wilder Gäule. So steht die Menschheit nicht auf besten Fundamenten, wie soll es weitergeh 'n und wie soll es dann enden? Vielleicht erbarmt sich doch einmal ein brodelnder Vulkan und spuckt mit heißer Glut die Welt von hinten und von vorne an, indem er noch, wenn's auch nicht aller- bestens schmeckt, die Nobelclique mit einem Aschenfederbett bedeckt. Und sollten wir dann allesamt mal unter dieser Decke dösen, ich find's gut, denn anders sind die Welt- probleme nicht zu lösen. Hans Dandler Rotes Kreuz, Ortsstelle Fieberbrunn: Die Ortsstelle des Roten Kreuzes veran- staltet in der Hauptschule Fieberbrunn ei- nen 16stündigen (acht Abende) Erste- Hilfe-Kurs. Beginn Dienstag, 10. April 1984. Der Kurs ist kostenlos! Das Rote Kreuz lädt die Bevölkerung herzlich ein, denn richtig angewandte Er- ste Hilfe kann lebensrettend sein. Die Kursbestätigung hat Gültigkeit für den Führerschein und ist Grundvoraussetzung zum Eintritt als freiwilliges Mitglied beim Roten Kreuz. Kursleiter: Jakob Egger; Anmeldung bei Kursbeginn. Im Rahmen der Ausstellung »Bergbau und Hüttenwesen in Pillersee einst und jetzt« hält Dr. Herwig Pickl einen Farb- lichtbildervortrag über das Schwazer Bergbuch 1556. Schwaz, einst wegen seines Silberreich- tums berühmt, wurde die Mutter aller Bergwerke genannt. 1556 zählte man hier 11.000 Bergknappen. Es werden die Bergbeamten, die Knappschaft, die Arbeit im Berg, die bergmännischen Fachausdrücke, die alten Maße beim Tiroler Bergbau, die Gruben- Vermessung, dann was der Knappe zu sei- ner Arbeit brauchte, die Aufbereitungsge- räte, Schmelzwerk und anderes mehr in schönen Aquarellen gezeigt und erläutert. Außerdem wird auch über den alten Pil- lerseer Bergbau gesprochen. Ort: Kundenraum der Raika Fieber- brunn. Zeit: Sonntag, 1. April 1984. Beginn: 19.30 Uhr. Eintritt frei! SPÖ-Jahreshauptversammlung Am Freitag, den 16. März 1984, fand um 20 Uhr im Gasthof Fuchs die Jahres- hauptversammlung der SPÖ Brixen statt. Obmann Monitzer konnte als Ehrengä- ste Landesparteiobmann Landeshaupt- mannstellvertreter Ernst Fili, Kammerrat Kurt Mayrhofer und als besonderen Eh- rengast das älteste Mitglied von Brixen, den mit der Viktor-Adler-Plakette ausge- Kultur aktuell in Fieberbrunn
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