Kitzbüheler Anzeiger

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Der Bahnschranken in der Ortsmitte von Kirchberg ist nach Bürgermeister Herbert Noichl bis zu sechs Stunden am Tag geschlossen! Die Ortsumfahrung ist daher drin- gend notwendig. Samstag, 28. April 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 Alois Margreiter, Kundl, 72; 4. Johann Pill, Wei- l3enbach/Attersee, 71; 5. Josef Walder, Wörgl, 68,64 Ringe. Allgemeine Herrenklasse 10er-Serie: 1. Hans Kitzbichler, Niederndorf, 98; 2. Jakob Hintler, Kös- sen, 97; 3. Alois Margreiter, Kund!, 96; 4. Paul Kei- ler, Niederndorf, 96; 5. Norbert Nindl, Saalfelden, 96 Ringe. Senioren 10er-Serie: 1. Rudi Hörl, Jochberg, 97; 2. Josef Bachler, Brixen, 96; 3. Anton Gratzer, Niederndorf, 94; 4. Alois Tschugg, Saalfelden, 94; 5. Roman Pankratz, St. Johann, 94 Ringe. Vl. Altschützen 10er-Serie: 1. Franz Kapfinger, Schaftenau, 90; 2. Josef Wörgötter, St. Johann, 90; 3. Franz Kruckenhauser, St. Johann, 87; 4. Eduard Grundner, Steinbach/Attersee, 38 Ringe. Veteranen und Versehrte 10er-Serie: 1. Josef Walder, Wörgl, 100; 2. Wilfried Wieser, Langkamp- fen, 100; 3. Engelhard Griesser, Umhausen, 100; 4. Hans Feller, Kirchberg, 100; 5. Toni Weigl, Walch- see, 99 Ringe. Damen 10er-Serie: 1. Agnes Beiner, Regens- burg (BRD), 98; 2. Viktoria Stöckl, Brixen, 97; 3. Annemarie Gosch, Jochberg, 96; 4. Stefanie Schre- der, Saalfelden, 96; 5. Rosi Krausenberger, Regens- burg (BRD), 95 Ringe. Jugend über 14 Jahre 10er-Serie: 1. Gerhard Gstinig, Niederndorf, 94; 2. Josef Buchauer, Nie- derndorf, 93; 3. Rudi Schachl, Niederndorf, 92; 4. Hannes Reppmann, Ebbs, 90; 5. Robert Stadler, Oberndorf, 89 Ringe. Jugend unter 14 Jahre 10er-Serie: 1. Reinhard Gager, Jochberg, 3x100; 2. Roland Pieran, Kirch- Wie bereits berichtet, fand am Sonn- tag, den 1. April 1984, im Gasthof »Bräu- Wirt« ein Gemeindeparlament der ÖVP statt. Nach der Eröffnung durch Partei- obmann Herbert Jordan hielten Bürger- meister Herbert Noichl und Landesrat Kommerzialrat Christian Huber kurze Referate. Die anschließende Diskussion wurde vom Landesobmann der Jungen ÖVP, Mag. Simon Brüggl, geleitet. Es konnten insgesamt 30 Anfragen registriert werden. Die Anfragen bezogen sich insbesonde- re auf das geplante Landschaftsschutzge- biet im inneren Spertental, also dem Ge- biet der Unteren Grundache und der Obe- ren Grundache mit dem Grenzgebiet zum berg, 2x100; 3. Robert Hochkogler, Kirchberg, 2x 100; 4. Roman Gartner, Kirchberg, 100; S. Hu- bert Frankhauser, Aschau, 100 Ringe. Pistole: 1. Alois Margreiter, Kund! 96; 2. An- dreas Koller, Kössen, 92; 3. Walter Endstrasser, Kössen, 90; 4. Jakob Gartner, Kirchberg, 90; 5. Max Styblo, Kirchberg, 89 Ringe. Meistpreis: 1. TWR Regensburg, 2. 5V Stein: bacher, Steinbach/Attersee; 3. SV Niederndorf. Die Preisträger werden ersucht, bei der Preisverteilung am Samstag, den 28. April 1984, im Gasthof »Bräuwirt« pünktlich anwesend zu sein, ansonsten Zusendung der Preise auf eigene Kosten und Gefahr. Der sehr gute Besuch beweist, daß diese Schießveranstaltung einen guten Anklang fand. Wir danken allen Schützen, die uns die Ehre ihres Besuches gaben und gratu- lieren den Bestgewinnern zu ihren Lei- stungen. Ein besonderer Dank gilt unse- ren Spendern von Ehren-, Sach- und Geld- preisen. Nur so konnten wir diese Schieß- veranstaltung durchführen. Die Vorstehung der Schützengilde Kirchberg in Tirol Josef Schiessl, Oberschützenmeister Pinzgau. Von Anton Flecksberger wurde eine Autosperre bemängelt, da es dann äl- teren Leuten nicht mehr möglich wäre, dieses Erholungsgebiet zu besuchen. Der Obmann des Fremdenverkehrsver- bandes Ing. Karl Mitterhauser meinte, ei- ne Autosperre doch vorzusehen. Für Aus- nahmen werden Schlüssel für den Weg- schranken ausgegeben. Die Plattlbäuerin urgierte die Hofzu- fahrt sowie den Waldweg. Gleichzeitig wurden auch für Gaisbergmoos und für Schergrub Wegbauten angemeldet. Dazu äußerte sich der Bürgermeister, daß 1983 für Hofzufahrten und Holzbringungswe- ge 600.000 Schilling ausgegeben wurden; für 1984 sind 1,4 Millionen Schilling vor- gesehen. Vordringlich für Kirchberg sei aber die Fertigstellung und Asphaltierung der Hofzufahrten. Landtagsabgeordneter Ökonomierat Paul Landmann gab bekannt, daß im Be- zirk Kitzbühel allein 56 Baustellen für Hofzufahrten bestehen. Das Land Tirol stellt 1984 für den Bau von Landesstraßen und der Güterwege insgesamt 70 Millio- nen Schilling zur Verfügung. Gefordert wurde auch die Übernahme der Güterwege durch die Gemeinde, da- mit die Erhaltungskosten von den Grund- besitzern wegkommen. Es gibt praktisch keine Privatwege, da alle auch vom Frem- denverkehr angenommen werden. Angesprochen wurden auch die Ge- meindeausgaben für den Polytechnischen Lehrgang in Brixen im Thale, die zeitle- bens die tätigen sind, negative Baudenk- mäler und die Aufwandentschädigung der Gemeindemandatare, nochmals das Pro- blem der Güterwege und die Bürgermei- ster-Aufwandsentschädigung insbesonde- re. Dazu wurde geklärt, daß diese Besol- dung nicht durch den Gemeinderat, son- dern durch ein Landesgesetz geregelt sind. Zum Polytechnischen Lehrgang in Bri- xen sagte der Bürgermeister, daß der Schulsprengel mit dem Sitz in Brixen durch den Bezirksschulrat beschlossen wurde, eingesprengelt wurden die Ge- meinden Westendorf und Kirchberg. Die Sonderschule konnte für Kirchberg erhal- ten werden. Bei den »negativen Baudenkmälern« sollte es sich anscheinend um die soge- nannte »Angermann-Mauer« am Sonn- berg handeln. LA Landmann: »Die Übernahme-, der Güterwege und Hofzufahrten durch die Gemeinden ist unser Ziel!« Bemängelt wurde, jedoch ohne Angabe von Gründen, die Doppelfunktion des Bürgermeisters auch als Obmann des Vor- standes der Raiffeisenkasse. Ein weiteres Thema in der Diskussion war auch der Flächenwidmungsplan so- wie die Errichtung einer Ortsumfahrung, die erstmals schon in den Jahren 1926 bis 1930 zur Debatte stand. Nochmals wurde über den Land- schaftsschutz gesprochen; den Gemeinde- arbeitern wurde die Anerkennung ausge- sprochen. Ing. Karl Mitterhauser: »Warum sind wir Nächtigungsmillionär geworden? Das Baugeschehen der letzten Jahrzehnte wirkte sich zugunsten des Fremdenver- kehrsverbandes aus. Im Seilbahnwesen hat sich vieles verbessert. Jetzt muß man aber gezielt auf eine Umfahrungsstraße hinarbeiten.« Friedhofserweiterung, Kanalisierung, Generalkläranlage, Haushaltsanschlüsse zum Kanal und Kinderspielplatz waren die weiteren Punkte der Diskussion. Ebenfalls die Liegenschaften der Firma Von Pauer. Dazu erklärte der Bürgermeister, daß die Gründe »Pauer-Lager« der Firma Von Pauer, Ges.m.b. H., Geschäftsführer Vom Kirchberger Gemeindeparlament der ÖVP
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