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Ki.'der 1 männlich. Samstag, : Mai 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 3auin3nn, SC Fieberbrunn 21; 7. Franz Krepper, SC beJo:, 7 Punkte. Jugend männlich: 1. Günther Schmid, SC St. Jo- hann, 45, 2. Anüras Krepper, SV Wald, 37; 3. Mar- ku; (renn. KSC, 28; 4. H3mpeter Ambrusch, SC Küssen, 24; 5. \Valtei Krepper, SV Wald, 12 Punkte. Bank für Tirol und Vorarlberg: ¼ichstum: Voraussetzung für LAöung der bestehenden Wirtschaftsprobleme Österreichs Wirtschaft hat in den letz- ten beider- Jahrzehnten beachtliche Er- gebnisse erziel: und konnte sich einen Spitzer-platz unter den Industriestaaten erarbeiten. Zur Absicherung dieser er- reihrerL Position ist eine Neuorientierung der Wirtschahspoli:ik notwendig, die cern Unternehmer wieder mehr Spielraum für Eien:ni1iative überläßt und die das Eingehen auf risikoreiche und gewinn- trächtige Projekte fördert. Obwohl die Wirtschaft auch in Zukunft nur mehr ge- brcms: wachsen dürfte, eröffnen sich ge- rade für ein kleines Land wie Österreich besondere Chancen. Diese liegen vor al- lem in der Fle:.ibilität der klein- und mit- :ebetrieblicheri Uniernehmensstruktu.r Lnd dem hohen Konfliktlösungspotential im Rahmen der Sozialpartnerschaft. Diese Kernaussagen traf Generaldirek- tor Dr. Moser anläßlich des BTV-Vortra- ges im Hotel »Europa« unter dem Titel »Pessimismus - kein Weg in Osterreichs Zukunft«. Otwohl de Zeiger des Wirt- schafrsbarometers immer stärker nach ober. weisen, riabe sich der Glaube an den konjunkturellen Aufwärtstrend noch nicht entsprechend durchgesetzt. Gerade lie psychologische Einstellung der Wirt- schaft sei aber eine unerläßliche Voraus- setzung, um in eine neue Wachstumspha- se einznre1en, wie etwa das Beispiel de-- USA er USA gezeigt habe. Die Ursache hiefür sieht Generaklirek:or Dr. Moser in der Existenz der ahlreichen ungelösten Pro- VereinswrtLIr:g: 1. SV Reih, 471; 2. SC Kössen, 3; 3. SC Fieberrunn, 23; 4. SC Wa.cing. 227; f. SC Brixe, :97; 6. SV ld-Epfendof, 139; 7. HSV Hochfizer., 109; 8. KSC, 4; 9. SC St. Johann, 8; 1C. WS\t i.irchdcrf, 66; SC Oberndorf. 66; 12. SC Krchberg, 44; 13. SC Itter, 18; SV Schwendt, 8 Punkte. bleme, in deren Zentruni die Sorge um die Arbeitslosigeit sowie d:e beän„,s-.igendie Dynamik der Staatsverschuldung und das öffentlicr1e Defizit stehen. + ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ Landesverband Tirol: Liebe Landsleute! Das Rote Kreuz, dessen wesentliche Aufgabe es ist, menschliches Leben vor Gefahr und Bedrohung zu schützen und überall dort in vielfacher Weise zu dienen und zu helfen, wo es notwendig :st, ist sei- nerseits auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Zusehends moderner werdende Ret- tungste:Lniken erfordern einen vermehr- ten Einsatzaufwand, der Sozialdienst hat sich neben der Wahrnehmung der tradi- ticnellen Hilfeleistung mit geänderten Hilfsbedürfnissen zu befassen. Das Rote Kreuz hat große Ans:reng-..ingen zu unter- nehmen, um allen - en-.n geänderten Be- dürfnissen nahzjkommen, die unsere Wohls:ardsgesellscliaft mit sich bringt. Das Ro:e Kreuz wendet sich im Mai an die Offen:lichkeit mit der Bitte und dem Appell rniizuhelferi, daß diese Dienste weiter geschehen kinnen; allein im Ret- tungs- und Krankentransportdienst be- darf jeder 5. Mitbürger das Rote Kreuz, über 1100 Laienhelfer bildet das Rote Kreuz jäLrlich aus. Daher bitten wir auch heuer wieder die freiwiLigeri Sammler des Tiroler Roten Kreuzes, wc und wann immer sie vorspre- chen mögen, nicht abzuweisen, sondern ihnen ihren ohnedies schweren Gang zu erleichtern und dem Roten Kreuz zu hel- fen, indem Sie ihnen bereitwillig das Herz und eine - wie es sich immer wieder er- wiesen hat - auch spendenfreudige Hand öffnen. Eduard ‚Walinöfer Daniel Swarovski Landeshauptmann Präsident von Tirol des Roten Kreuzes d Die Straßenverkehrs- OAMTC ordnung gilt auch _____ für Fußgänger Eigentlich gibt es ja keinen Unterschied zwischen Autofahrern und Fußgängern: Im Grund spielen nämlich alle nur ab- wechselnd auf unterschiedlichen Instru- menten gemeinsam im Verkehrssicher- heitskonzert. Damit dabei keine Mißtöne entstehen, enthält die Straßenverkehrs- ordnung auch einige einfache aber wichti- ge Fußgängerregeln, die OAMTC-Jurist Mag. Fritz Tippel im folgenden zusam- mengestellt hat: Fußgänger müssen grundsätzlich Geh- steige oder Gehwege benützen und dürfen die Fahrbahn nicht überra- schend betreten. Fehlen diese, muß das Straßenbankett oder zumindest der äu- ßerste Fahrbahnrand benutzt werden. Auf Freilandstraßen muß man auf der linken Seite gehen, Gruppen dürfen andere Verkehrsteilnehmer weder be- hindern noch gefährden. Die Fahr- bahn muß in angemessener Eile auf dem kürzesten Weg überquert werden. Wird der Verkehr durch Lichtzeichen geregelt, dürfen Fußgänger nur bei grünem Licht die Fahrbahn überque- ren, bei Handzeichen nur dann, wenn der Beamte den Fahrzeugverkehr an- gehalten hat. »Auch ein Schutzweg ist kein ‚Frei- brief' zum rücksichtslosen Überqueren der Straße«, warnen die OAMTC-Ju- risten, »er darf nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug betre- ten werden.« Grundsätzlich ist man als Fußgänger verpflichtet, Schutzwege, Unter- und Überführungen zu benur- zen. Genauso müssen auch Schranken-, Seil- oder Kettenabsperrungen beach- tet werden. Bei Straßenbahnhaltestellen darf die Fahrbahn erst nach dem Einfahren des Zuges in den Haltestellenbereich - 15 Meter vor und nach der Tafel - betre- ten werden. Bei Autobushaltestellen erst dann, wenn der Wagen stehenge- blieben ist. Gartlerstammtisch im Mai Am Dienstag, den 8. Mai 1984, findet im Kolpinghaus wieder unser Gartler- stammtisch statt. Beginn 19.30 Uhr. Da es im Garten immer wieder Neues gibt, ist unsere Runde auch im fünften Jahr noch am Leben Wer Dahlienknollen zum Tauschen hat, bitte mitbringen. Alle Gartler sind wieder herzlich eingeladen.
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