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Die Tretcars (bis 6 Jahre) im sportlichen Wettstreit. Die kleinen Radfahrer vor dem Start. - Samstag, 12. Mai 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Rekordteilnahme beim Geschicklichkeitsfahren Kitzbühels Vorderstadt gehörte am 1. Mai den Kindern und Kinderfreunden Auch heuer wieder hatte der Petrus den Kindern am 1. Mai schönes Wetter be- schert. Daher konnte das von den Kitzbü- heler Kinderfreunden geplante große Ge- schicklichkeitsfahren für Kinder mit Tret- cars und Fahrrädern vor einer begeister- ten Zuschauermenge stattfinden. Diese beliebte Veranstaltung in der Stadt Kitzbühel zieht von Jahr zu Jahr mehr Teilnehmer (heuer waren es 163!) und Zuschauer an. Auch die Kitzbüheler Prominenz läßt es sich nicht nehmen, da- bei zu sein. So sah man z.B. Toni Sailer, diesmal als »herzklopfenden« Vater unter den Zuschauern. Allen zu danken, die ei- ne so große Veranstaltung durch ihre Mit- hilfe erfolgreich werden ließen, wäre hier nicht möglich. Daher sollen hier nur ein paar großzügige Gönner und Förderer für die vielen anderen Spendern von Geld- und Sachpreisen angeführt werden. Die Kinderfreunde Kitzbühel bedanken sich sehr herzlich bei den Firmen Kitz- Sport Schlechter, Boschdienst Stanger, Spielwaren Rupprecht, Fotohaus Lazzari, Strickwaren Sigi Scheiber, St. Johann, Toni Kahlbacher und der Familie Gunnel von »The Londoner«. Weiterer Dank ge- bührt noch der Sparkasse Kitzbühel, der Hagebank, der Raika Kitzbühel, der Stadtgemeinde Kitzbühel, dem Fremden- verkehrsverband Kitzbühel, der Gendar- merie Kitzbühel, dem Samariterbund Kirchberg und den rund 30 freiwilligen Mitarbeitern der Kinderfreunde Kitzbü- hel. Mehr als 60 Kitzbüheler Betriebe und Personen spendeten Sachpreise, damit je- des an der Veranstaltung aktiv teilneh- mende Kind einen Preis bekommen konn- te. Die Gewinner: Tretcars (Klasse 1 bis 6 Jahre): 1. Siegfried Trenk- walder, 2. Holger Obermüller, 3. Wolfgang Unterer, alle Kitzbühel. Fahrräder (Klasse II, 7 bis 9 Jahre): 1. Bernhard Prokopetz, 2. Helmut Seitlinger, 3. Annette Tschal- lener, alle Kitzbühel. Fahrräder (Klasse III, 10 bis 12 Jahre): 1. Wolf- gang Golser, 2. Roland Prantner, 3. Raimund Stan- ger, alle Kitzbühel. Fahrräder (Klasse IV, 13 und 14 Jahre): 1. Jochen Bronauer, 2. Peter Werlberger, 3. Thomas Kraus- nig, alle Kitzbühel. Nachbemerkung! Eine grün-weiße Wolljacke mit Reiß- verschluß ist liegengeblieben. Der Verlie- rer möge sich unter Tel. 41395 melden! Besonders bei Bauen legt man Wert auf Ausdrucksvielfalt und Individualität. Wer möchte schon das gleiche Dach wie sein Nachbar haben? War es nicht gerade die einschläfernde Dachmonotomie, die viele Architekten dazu bewog, mehr »Farbe« in die Landschaft zu bringen? Vielfach wurde diese architektonische Lösung spöt- tisch als »Schwarz-Weiß-Architektur« ab- gewertet. Ein führender Hersteller versucht nun, die stereotype Dachlandschaft wieder ab- wechslungsreicher zu gestalten, indem er unter Berücksichtigung individueller und landschaftsbezogener Merkmale neue Dachstein-Modelle entwickelte und eine Palette schöner Farben dem Bauherrn an- bietet. 1967 kam das Modell »Alpendachstein« mit besandeter Oberfläche in fünf Farben auf den Markt; und Anfang 1981 der »Rö- mer-Dachstein« mit rustikaler Oberflä- chenstruktur in den neuen Farben rot und antik. Die neuen »Römer« brachten mehr Farbe in die Landschaft und fanden in der Öffentlichkeit besonders guten Anklang. Eine weitere Alternative stellt das Modell »Biber und Wiener Tasche« dar, das die traditionelle Form mit modernem Mate- rial verbindet. Dieses Modell ist beson- ders für die Umdeckung historischer Ge- bäude geeignet. Viele moderne Bauherren haben ihr Herz für den »Biber und die Wiener Tasche« entdeckt. Durch die Erweiterung der Dachstein- formen und der Farbpalette wird eine wohltuende »farbige Optik« erzeugt, die das oft triste Bild monotoner Dachland- schaften angenehm auflockert und das Bild unserer Städte und Dörfer verschö- rrt.
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