Kitzbüheler Anzeiger

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Seile 32 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Mai 1984 Von iinks: Kassier Robert Trix, der scheidende Obmann Toni Bergmann, der neue Ob- mann Josef Bergmann jun., Obmann-Stellvertreter Hans Bergmann, Hans Griesebner, Leo Perterer und Al9is Hölzl. Besuch beim Bayerischen Rundfunk. Bürgermeister Josef Bergmann (Mitte) mit dem Ausschuß des Skiclubs Hochfi!ze im Fernsehstudio in München. verdienen. Der Bürgermeister schloß sich dem Dank des Obmannes an die Firmen und alle Helfer an und sprach besonders auch Toni Bergmann., der als Obmann ausscheidet, für seine Arbeit Dank und Anerkennung aus. Dem neu gewählten Obmann und seinem Ausschuß entbot er herzliche Glückwünsche und bat um die weitere Erfüllung seiner Aufgaben als Vertreter des Skiclubs Hochfilzen und um weitere gute Zusammenarbeit, mit der Ge- meinde. Diesen Wünschen schlossen sich in Grußworten die anwesenden Vereins- obmänner an. Der neugewählte Obmann Josef Berg- mann jun. dankte für das ihm und den Mitgliedern des Ausschusses geschenkte Vertrauen und versprach mit ganzer Kraft, seine Aufgabe zu erfüllen. Alle bat erum ihre Mitarbeit und Unterstützung. Dem scheidenden Obmann dankte er für die gute und kameradschaftliche Führung des Skiclubs in den letzten sechs Jahren. In der anschließenden Diskussion wurden im besonderen Möglichkeiten für ein er- folgreiches Trainingsprogramm und Be- schickung von Rennen besprochen. Wie bekannt ist, hat der Bayerische Rundfunk in den letzten zwei Jahren in Hochfilzen Skitage und Betriebsausflüge durchgeführt. Der Skiclub Hochfilzen hat zur erfolgreichen Durchführung dieser Sporttage beigetragen und als Dank dafür und für die kameradschaftliche Zusam- menarbeit wurde der Ausschuß mit dem Bürgermeister zu einer Besichtigung der Anlagen in München eingeladene Für alle Teilnehmer wird dieser sehr interessante Besuch beim Bayerischen Rundfunk am 7. April 1984 in München in guter Erinne- rung bleiben. Das Schadensproblem Hochfilzen und seine Lösung Luftqualität entspricht wieder Qualitätskriterien für Erholungsräume mann, Michael Pletzenauer. Strecken- chef: Hans Bucher, Anton Hain. Starter: Horst Schmied, Hans Bergmanr. Presse- referent: Albert Kärl. Bürgermeister Josef Bergmann, selbst Gründungmitglied, nahm die Gelegenheit wahr, um den Funktionären des Skiclubs Hochfilzen für die Erfüllung einer großen Aufgabe in der DDrfgemeinschafl in den vergangenen 25 Jahren namens der Ge- meinde und auch persönlich sehr herzlich zu danken. Er erinnerte in diesem Zusam- menhang an die von allen Vereinen er- brachten Leistungen und gab seiner Freu- de Ausdruck, daß die vielen Vereine in Hochfilzen in kameradschaftliche: Weise zusammenarbeiten und für Lebeii ii:l der Dorfgemeinschaft sorgen. Es werc.en hier großartige Leistungen für spor:liche und kulturelle Aufgaben erfüllt, die unserer Jugend Vorbild sind und der Gemein- schaft dienen, aber auch in wirtschaftli- cher Hinsicht sehr von BedeutLng sind und daher volle Anerkennung und Dank Am 3. Mai 1984 besuchte Staatssekre- tär Dr. Geruif Murer vom Bundesministe- rium für Land- und Forstwirtschaft, be- gleitet von Dr. Mannert und Dipl.-Ing. Roland Mayr von der Landw.-chemischen Bundesanstalt Linz und zahlreichen Forst- experten aus der Steiermark die Gemeinde Hochfilzen, um sich an Ort und Stelle vom Schadensproblem Hochfilzen und seine Lösung zu orientieren. Für die Be- sichtigung stellten sich auch von Tiroler Seite Hofrat Dr. Koller von der Landes- forstdirekt:on, Frau Dr. Pack von der Abt. Umweltschutz, Bürgermeister Josef Bergmann und der Ortsbauernobmann Antön Wimmer sowie der Agrarreferent der FPÖ, Hans Strobl, Westendorf, zur Verfügung Im Kultur- und Vereinshaus hielt Hofrat Dr. Koller einen ausführli- chen Vortrag, dem wir entnehmen: Anläßlich der Errichtung des Magnesit- werkes Hochfilzen im Jahre 1959 wurde von der Forstlichen Bundesversuchsan- stalt in Zusammenarbeit mit dem Landes- forstdienst eine größere Anzahl von Dau- eryersuchsflächen eingerichtet. Gleichzei- tig erfolgte die Bestimmung der Schwefel- dioxidgrundbelastung mit Hilfe von Na- delproben und Barytlappen. Auf diese Weise wurde die seinerzeitige Ausgangsla- ge als Vergleichsbasis für die späteren Er- hebungen festgehalten. Sehr bald nach Inbetriebnahme des Werkes im Jahre 1960 zeigte sich, daß auch der 105 m hohe Werkskamin keine ausreichende Schadstoffverdünnung her-
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