Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 12. Mai 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 45 Bäuerinnenlehrfahrt 760 Teilnehmer Bäuerinnen- und Ehepaareerholung 64 Teilnehmer Rentnerlehrfahrt An der Lehr- und Ausflugsfahrt für bäuerliche Rentner und Pensionisten nahmen 514 Altbauern und -bäuerin- nen teil. 115 Hochwasserschadensfälle Schätzung und Antragstellung Die wesentlichsten Aufgaben der In- teressensvertretung: 64 Ansuchen im Rahmen Präsenz- dienstaufschub, Befreiung bzw. vorzeitige Entlassung 64 Pachtverträge 37 Ansuchen im Rahmen des Tiroler Landessiedlungsgesetzes 8 Ansuchen für eine Flurbereinigung 62 Schätzungsgutachten im Zusam- menhang mit Grundinanspruch- nahme Fertigstellung des Tiroler Landwirt- schaftskatasters Fragen und Probleme im Zusammen- hang mit der Milchmarktordnung Aufklärung und Stellungnahmen in Fragen des Natur- und Umweltschut- zes und im Zusammenhang mit den regionalen Entwicklungsprogrammen Ca. 25.000 Rundschreiben als Einla- dungen und Informationen Neuerscheinung Frühjahr 1984: »Hier zu verträumen ...« Kurt Binder Meisterfotografien von Kurt Binder und ausgewählte Lyrik von Eduard Mörike, Theodor Storm, Joseph von Eichendorff, Hermann Hesse, Ludwig Uhland, Johann Wolfgang von Goethe, Christian Morgen- stern, Anton Wildgans, Rainer Maria Ril- ke und anderen - ein Geschenkbuch in besonders schöner Ausstattung! Bibliografie: 64 Seiten Kunstdruck, For- mat 20x21 cm, Farbiafeln, fest gebunden. Der Autor - Kurt Binder: 1961 in Saalfelden, Salzburg, geboren und dort wohnhaft, von Beruf Techniker, befaßt sich seit Jahren in seiner Freizeit intensiv mit Landschafts- und Naturfoto- grafie. Er versteht es dabei in besonderer Weise, auch einfarhen, unscheinbaren Motiven jenen Hauch von Zauber, Stim- mung und innere Ruhe zu verleihen, der uns heutige Menschen anspricht und uns vom Alltäglichen entrückt. Seine Foto- grafien sind zu wahren Gemälden der Na- tur geformt. Die ausgewählten Gedichte und Weis- heiten sind passend zu den Bildern abge- stimmt und bilden somit ein gefühlsbe- tontes Ganzes - ein meisterliches Werk. Steiger-Verlag Innsbruck: Wie bereits berichtet, wurde von diesem Verlag auch das großartige Werk »Peter Aufschnaiter - Sein Leben in Tibet« herausgegeben. Erhältlich im heimischen Buchhandel. Der Regenbogen informiert aus dem Gemeinderat Bei der Gemeinderatssitzung am 3. Mai 1984 hatten die Gemeinderäte über fol- genden Punkt abzustimmen. Bürgermei- ster Brettauer und GR Capellari skizzier- ten wie folgt den Sachverhalt. Durch die Ausgabe von Gratis-Jetons entgehen der Gemeinde alljährlich Ein- nahmen. Diesem Umstand Rechnung tra- gend, wurde man bei der Casino AG vor- stellig. Diese verpflichteten sich ihrerseits freiwillig, den Abgabenausfall zu refun- dieren, sicherten sich aber ein Prüf- und Mitspracherecht über die fremdenver- kehrsfördernde Verwendung des Geldes. Auf Grund dieser Absprache wurden im Vorjahr die mit einer Casino-Werbung versehenen Begrüßungsschilder an den Ortseingängen aufgestellt. Heuer sollen in der Fußgängerzone und am Großparkplatz Hansimühle vom ein- heimischen Bildhauer S. Dangl angefer- tigte Obelisken aufgestellt werden. Die drei Obelisken, die wiederum neben einer Casino-Werbung auch das Verkehrsschild Fußgängerzone tragen sollen, kosten zu- sammen S 630.000.—. Wir sind der Meinung, daß ein Unter- nehmen wie die Casino AG, das durch Glücksspiel satte Gewinne erzielt, wenn schon nicht die gesetzliche, dann die mo- ralische Verpflichtung hat, den durch die Ausgabe von Gratis-Jetons entstanden Einnahmenausfall zu ersetzen und zwar freiwillig und ohne Auflagen. Die Methode, sich unter dem Deck- mantel eines Prüf- und Mitspracherechtes über die fremdenverkehrsfördernde (bes- ser gesagt: Casinobesuchererhöhende) Geldverwendung an Exklusivplätzen wie dem Ortseingang, Fußgeherzoneeingän- gen oder am Großparkplatz Hansimühle auffällige Werbeflächen zu sichern, leh- nen wir ab und haben gegen diesen An- trag gestimmt. Der Regenbogen Dommuseum zeigt »Gold und Silber - Kostbarkeiten aus Salzburg« Repräsentative Sonderschau zum zehnjährigen Bestehen - 300 Exponate Salzburg. Eine repräsentative Sonder- schau zum Thema »Gold und Silber - Kostbarkeiten aus Salzburg« zeigt das Dommuseum zu Salzburg vom 12. Mai bis 14. Oktober 1984. Anläßlich des zehn- jährigen Bestehens des Dommuseums werden erstmals alle jemals in Salzburg tätigen Goldschmiede namentlich erfaßt und mit ihren Werken ausgestellt. Mit der Präsentation von rund 300 Sakral- und Profangegenständen aus sechs Jahrhun- derten wird ein noch brach liegendes Ka- pitel bürgerlichen Kunsthandwerkes auf- gearbeitet. Als bedeutendste Exponate sind die bei- den Silberbüsten der hl. Erentrudis (um 1350) aus dem Stift Nonnberg und die Sil- berbüste des hl. Zeno (um 1460) aus dem Kloster Isen (heute Bayerisches National- Bisinreliqucrr des hi. Zeno, Salzburg, um '46O. mjseum München) zu nennen. Zu den Spitzenstücken der Spätgotik zählt das SiUraltär:hen aus Mariapfarr (gestiftet 1440). Die etwa 240 Meister der Goldschmie- dekunst, die -von 1440 bis 1803 in Salz- burg tätig gewesen sind, haben mit ihren Gesellen und Lehrjungen cft mehr als ei- ne Generation lang ir. täglicher Arbeit Stück um Stück sakrales Altargerät, pro- fanen Schmurk und Silbergeschirr ge- schaffen. Glaubwürdigen Hochrechnun- ger. zufoige sind von den profanen Ooldschmieiearbeiten dieser Salzburger Werkstätten höchstens ein Zehntel Pro- mille (!) urd von den sakraler- Werken höchstens ein Prozent erhalten geblieben. Trotz dieser riesigen Verluste zeigt cier ausgestellte Restbestand, daß auch die Gc1dschniicde Salzburgs sehr oft interna- tionalen Rang erreicht haben. Eine wesentliche Lücke in der Fachlite- ratur wird der Katalog der Sonderschau schließen, der alle Punzen und Meister- iechnuneri der Salzburger Goldschmie- de von 1.40 bis 1303 enthält. Damit wird der Katalog für Liebhaber von Salisbur- gensien und Kenner der europäisen GDldSchniedekunst zu einem wertvollen Nichschagewerk. Plazierungswünsche bei Inseraten werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Wir übernehmen hiefür aber keine Gewähr!
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