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Bundesminiter Dr. Friedhelm FriscJ!en.schlager zeicn,eie am vergaagnen Freitag das JägrbataiH9 21, das der einzige Truppenkörper dr tsterreichischen Bereitschaft- struppe in Trol t, durch seine Anwesenheit bei der AngEicbung von ruw! 500 Grund- wehrdiener" ii Jochberg aus. Seite 14 Kizbüheler Anzeiger Samstag, 26. Mai 1984 Jägerbataillon 21: 1 Das in Kufstein und St. Johann satio- nierte J.gerIatail1on 21, zu dessen Ange- lobuizg am vergangenen Freitag Verteidi- gungsminis--er Dr. Friedhelm Frischen- schlager narh Joch Derg reiste, gehört de sogenannten Bereitschaftstruppe an und unterscheidet s- ch in seinen Aufgaben maßgeblich von den in Tirol stationierten Landwehrsi ammreginientern. Wä irend in den Lar:cwehrstammregimentern Mi- lizsoldaten ausgebildet werden, die dann im Ernstfall als Reservisten erst eingeru- fen und bewaffnet werden müssen, stell-- die tell: die Bereitschaftstruppe eine Art »Krisen- feuerwehr<.. dar. Ihr Aufgabe ist e, die MoiImachi:g des Heeres zu sichern - in Krisenstuationen kommt die Bereit- schaf:struppe sofort zum Einsatz, sie überbrückt sozusagen die Zei:, die die Mohilmachiig der MLiz erfordert. Entsprechend dem Verwendungs?weck ist die Ausbildung der Bereitschafttrup- pen auch intensiver, spezialisierter und nicht wie bei den M:lizeinheiten crtsge- bunden, sondern auf den Einsatz im ge- samten Bundesgebiet ausgerichtet. Das Jägerbataillon 21 ist das einzige Hochgebirgshataillon der Bereitschaft- struppe und stellt damit so wie etwa das in Kärn:en stationierte Luftlandebata:llon eine Spezialeinheit dar. Als solche besteht sie vcrnehmlih aus Längerdienenden und Achtmonatdienern, da sie ja erst nach mehrmonat:ger Ausbiidung voll einsatz- fähig ist. Ausbildungsgrad und Leistungsfähig- keit des Jägerbataillons 21 lassen sich et- wa daraus ermessen, daß vor e:niger Zeit im Rahmen der Ausbildung dieser Einheit eine voll ausgerüstete Jägerkompanie ein- Busek spricht in Kitzbühel am Dienstag, 5. Juni 1984, 20 Uhr Eine sicerich nicht nur für Wirt- schaftstreibende interessante Veranstal - tung findet am Diens:ag, 5. Juni 1984, mit Beginn um 20 Uhr in Kitzbühel im Festsaal der Handelskammer statt. Der Wiener Vizebürgermeister, der frü- here Gereralsekretär des Wirtschaftsbun- des, Dr. Erhard Busek, spricht zum The- ma »Wchin führt die Wirtschaftspolitik der rot-blauen Koa1itionsregerung?« Ein sehr aktuelles Thema, denn die Wirtschaftspolitik von Sinowatz und Ste- ger ist alles andere als wirischaftsfreund- lich. Im Gegenteil. Während man in den USA oder der BRD eine Verbesserung der Konjunktur registrieren kann, tut man in Osterreich alles andere a.s der Wirtschaft en leis:ungs förderndes Klima zu schaf- fen: Das Belastungspaket vom 1. Jänner ist noch nicht richtig zum Wirken gekom- men und scnon spricht man von neuen Belastungen. Die SPÖ-FPC'-Regierung denkt nicht daran, sparsam umzugehen und bleibt bei der Verschweiidungspolitik der letzten Jahre. Und last -:)-.it not least verunsichert man die Wirtschaft mit un- sinnigen DisLssionen um die Einführung , der 35-S:unden-Woche. Mit Recht fragen sich daher nicht nur die Wi rtsc haftstreibeizden, sondern zu- nehmend auch die Mitarbeiter in den mit- telständischen Betrieben, die ja die Hauptlas: des Steueraufkcmmens zu tra- gen haben, wohin diese wirtschaftsfeindli- che Politik von Sinowatz und Steger füh- ren soll. In einem Einleitungsreferat wird auch Tirols Wirtschafts-Landesrat Christian Huber zu Wort kommen und auf die Er- folge der Tiroler Wirtschaftspolitik ver- weisen und über die erneut verbesserte Ti- roler Wirtschaftsförderung eingehen. In einer Diskussion, zu der alle Teilneh- mer der Veranstaltung herzlich eingeladen sind, stehen neben Busek und Huber auch noch die Abgeordneten Astl und Land- mann zur Anfragebeantwortung zur Ver- fügung. Den Termin 5. Juni, Kitzbühel, Han- delskammersaal, 20 Uhr, sollte man sich also vormerken. Busek hat sicher für viele etwas zu sagen - Unternehmer und Ar- beitnehmer, Bauern und Freiberufler. Auch Sie sind herzlichst eingeladen. Letzter Aufruf zum Jahrestreffen der 34er Nun ist es soweit. Am Samstag, den 26. Mai 1984, steigt das große Treffen des Jahrganges 1934. Treffpunkt ab 9.30 Uhr in der Hinterstadt vor dem Gasthof Ha- risch (Hotel Goldener Greif). Um 10 Uhr wird in der Katharinenkirche eine Hl. Messe abgehalten, anschließend geht es mit einer fröhlichen Kutschenfahrt zum »Stangiwirt« nach Going. Erste Zwi- schenstation ist am Hirzingerfeld, wo zur Erinnerung an das Jahrgangstreffen ein Baum (Linde) gepflanzt wird. Weitere kurze Aufenthalte sind bei Labestationen an der Strecke vorgesehen. Nach dem Mittagessen beim »Stanglwirt« - gemüt- liches Beisammensein mit verschiedenen Programmpunkten. Um 18 Uhr Rück- fahrt mit einem Bus zum Restaurant »Bruggerhof«, (ursprünglich vorgesehen war Hotel Schloß Lebenberg), wo das Abendessen eingenommen wird. Für Mu- sik und Unterhaltung mit Tanz etc. ist ge- sorgt. Obwohl schon rund 50 Personen ihre Teilnahme schon fix zugesagt haben und die Organisation bereits abgeschlossen ist, sind eventuelle »Nachzügler« zur Teilnah- me noch herzlichst eingeladen. Anruf un- ter Tel. 3232 genügt! Wenn aus Termin- gründen nicht anders möglich, kann an der Veranstaltung auch nur zeitweise teil- genommen werden: entweder nur mittags oder nur abends. Eingeladen sind alle Kitzbühelerinnen und Kitzbüheler des Jahrganges 1934, egal wo sie derzeit wohnhaft sind, aber auch alle, die in Kitz- bühel die Schule besucht haben. Besonders erfreulich ist die spontane Reaktion vieler Auslands-Kitzbüheler, die dieses Treffen zum Anlaß nehmen, nach vielen Jahren oder Jahrzehnten wieder in ihre Heimatstadt zu kommen. So werden Teilnehmer aus Deutschland, Holland, der Schweiz, Liechtenstein und Italien, aber auch aus anderen Teilen Osterreichs erwartet. Die Veranstaltung wird bei jeder Witterung durchgeführt. )ie »Krisenfeuerwehr« schließLch Granatwerfern die »Christa- turmkan:e« irr Wilden Kaise (Schwierig- keitsgrad IV) bestieg.
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