Kitzbüheler Anzeiger

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Siegermannschaft 1984 des Jochberger Hallenfußballturniers, von links Gerhard Bach- 1er, Edi Werlberger, Günther Waldinger und Josef Eberl. Nicht im Bild: Rudi Friesin- ger und Raimund Sappl. Bild: Hanspeter Neuschmied. Seite 32 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Mai 1984 Umweltanwalt für alle Bezirke Tirols Heinz Leitner Kandidat für die Landtagswahl 1984 auf der Liste 2 Heinz Leitner aus Jochberg, verheira- tet, Vater zweier Kinder, ist Kandidat für die Landtagswahl am 17. Juni 1984. Er- lernter Beruf - HTL-Techniker, derzeit Sekretär der SPÖ - setzt sich als Ge- meinderat in Jochberg seit 1980 für die Bürger dieses Dorfes ein. Als Umwelt- schutzreferent der Gemeinde kämpft er seitdem um das Bewußtsein bei den Ver- antwortlichen und Bewohnern für eine saubere Umwelt zu erhöhen. Eine Um- welt, welche wir heute zerstören ist die Umwelt unserer Kinder. Daher fordert Leitner einen Umweltschutzanwalt für al- le Bezirke unseres Landes, mit Sitz in der Raumordnungskommission, Bürgermei- sterkonferenz und allen Gremien, die mit der Umwelt in einer Beziehung stehen. Zu den »Grünen« grenzt sich Leitner klar ab: »Diese gehen mir zu oft nach dem Floria- niprinzip vor. Nur kritisieren ohne kon- krete Vorschläge und Lösungen anzubie- ten ist mir zu wenig. Die Wirklichkeit und Zusammenhänge für Entscheidungen muß man ebenso sehen wie die Umwelt- schäden. Die »Grünen« sind mir zu welt- fremd! Klar ist, daß wir mit unserem Boden, un- serem Wasser und unserer Luft in der Zu- kunft sorgsamer umgehen müssen. Schluß mit dem Zubetonieren unserer Tä- ler durch neue Nord- und Südstraßen. »Nein« zum Plöckentunnel und «Nein« zum Mehr an Schwerlastverkehr durch unser Land. Viel zu wenig geschieht seitens des Lan- des dagegen für den Bau von erschwingli- chen Wohnungen für junge Menschen. Ebenso glaubt Leitner, muß in der Politik mehr Sauberkeit und Bürgernähe Einzug halten. Schluß mit Freunderlwirtschaft und Privilegienhamsterei. Das Land Tirol soll endlich jene Maßnahmen, welche die Bundesregierung bereits beschlossen hat (Kürzung des arbeitslosen Einkommens für Politiker) auch beschließen. Eine hö- here Fördeurng seitens des Landes für die Abwasserentsorgung, für die Bildung überregionaler Müllverbände, für die ar- beitenden Menschen: das mit jenen 180 Millionen Schilling, die das Land heuer mehr vom Bund bekommt. GR Leitner: »Wir brauchen neue Ideen, wir brauchen Leute, die sich etwas trauen und mehr an die Leute denken, die in unserem schönen Land leben!« Gottesdienstordnung der Pfarre - »St. Wolfgang« Sonntag, 27. Mai, 6. Sonntag der Osterzeit: 10 Uhr Pfarrgottesdienst, 18.50 Uhr Rosenkranz, 19 Uhr Abendgottes- dienst - Busfeier - für Eltern Friesinger m.E.d. Sohnes; f. Theresia und Isidor Mader; u.f. Maria u. Anton Obrist. Montag, 28. Mai, Bittag: 7.15 Uhr Hl. Messe für Maria Waldinger im Alters- heim. Dinstag, 29. Mai: 19 Uhr Maiandacht bei der Postkapelle. Mittwoch, 30. Mai, Bittag: keine Hl. Messe. Donnerstag, 31. Mai, Christi Himmel- fahrt: 8.45 Uhr Sammeln und Einzug der Estkommunikanten mit den Eltern von der Volksschule in die Kirche, 9 Uhr Fei- erlicher Gottesdienst mit Erstkom- munion, 19 Uhr Abendgottesdienst f. Ge- org Reiter, Alois u. Theresia Kreidl. Freitag, 1. Juni, Herz-Jesu-Freitag/Hl. Justin, Philosoph u. Märtyrer: 19 Uhr Hl. Mese f. Balthasar u. Anna Zwicknagl, zStA. u.f. Hubert Ganster u. Anton Ha- gleitner. Samstag, 2. Juni, Hil. Marsellinus und Petrus, Märtyrer in Rom: 9.20 Uhr Hl. Messe in Jochbergwald f. Maria Schwa- begger und Georg Reiter. Sonntag, 3. Juni, 7. Sonntag der Oster- zeit: 10 Uhr Pfarrgottesdienst, 18.50 Uhr Rosenkranz u. Beichtgelegenheit, 19 Uhr Abendgottesdienst f. Anna Reiter m.E. Eltern, f. Franz u. Magdalena Auschnai- ter. Das »Ewige Licht« brennt in Jochberg für Hubert Ganster u. Anton Hagleitner. Das »Ewige Licht« brennt in Jochberg- wald für Georg Auberger. Der Turnverein Jochberg unter Ob- mann Franz Nindl wickelte das 6. Joch- berger Hallenfußballturnier ab. Daran nahmen 9 Mannschaften, davon zwei Gastmannschaften aus Kitzbühel, teil. Mit Freude wurde das große Interesse der Erstkommunion in Jochberg Am Fest Christi Himmelfahrt, 31. Mai 1984, werden 21 Kinder aus unserer Pfarrgemeinde das Fest ihrer »Erst- kommunion« feiern. Es ist dies ein Fest- tag für die ganze Pfarrgemeinde, weil Christus selbst ja diese Kinder zum Mal einlädt und somit die Mahlgemeinschaft. Dieses Fest wird so ablaufen: 8.45 Uhr Aufstellung der Erstkommunikanten mit Eltern bei der Volksschule; Einzug (mit Musikkapelle) in die Kirche. 9 Uhr Feier- licher Gottesdienst mit Erstkommunion. Nach dem Gottesienst - Jause im Pfarr- hof - als Zeichen dafür, daß sich die Mahlgemeinschaft mit Christus immer wieder auch im Alltag fortsetzen muß. Maiandacht bei der Postkapelle Neben den Samstag-Gottesdiensten in unserer schönen Jochbergwaldkirche wol- len wir heuer erstmals auch bei der neu er- richteten Pestkapelle am Dienstag, den 29. Mai 1984 um 19 Uhr eine Maiandacht feiern. Wir wollen die Mutter Gottes um ihre Fürsprache bitten, daß Gott unseren Ort segne und vor allem Unheil und Kata- strophen bewahre. Herzliche Einladung zu dieser Maian- dacht. Bei Schlechtwetter feiern wir die Mai- andacht in der Pfarrkirche. Jugend verzeichnet, denn es spielten drei Schülermannschaften mit. Die Buben lie- ferten eindrucksvolle Spiele, waren auch schnell und technisch ausgereift, waren aber körperlich unterlegen, sodaß sie sich nicht entsprechend durchsetzen konnten. 6. Hallenfußballturnier des TV Jochberg
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