Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Hauptdarsteller Leni Höck und Sebastian Danzl im Theaterstück »Die silberne Haar- nadel«. Samstag, 26. Mai 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 33 Der älteste Teilnehmer war Josef Mößl. Nach der Vorrunde hatte das Schieds- richterteam Hechenberger, Sabados und Widmoser bei den Finalspielen keine schwere Arbeit, meisterte aber jede Situa- tion souverän. Die Finalrunde erforderte fünf Stunden Spiel, erbrachte überra- schende Ergebnisse und viel kämpferi- schen Fußball. Die Preisverteilung nahm Obmann Nindl bei einem Freibier im Jochberger Hof vor. Er dankte den Teilnehmern und den Schiedsrichtern. Torschützenkönig wurde Michael Widmoser. Endstand: 1. Skiklub Jochberg; 2. Flip- pies (Kitzbüheler Lehrer); 3. Freiwillige Feuerwehr; 4. Tischtennissektion des TV Jochberg; 5. Eisschützen; 6. TV Kitzbü- hel. Raimund Sappl von der Siegermann- schaft verletzte sich bei einem unglückli- chen Zusammenstoß und mußte in die Klinik gebracht werden. Alle Sportkame- raden wünschen ihm alles Gute! Menschlichkeit Am Samstag geht man in die Diskothek, die Jugend ist dann völlig weg. Die meisten flippen total aus, doch manchen packt der nackte Graus. Sich unterhalten heißt das heut! Wo bleibt da die Gemütlichkeit? Sex das ist die neue Welle, nur mal kurz und auf die Schnelle. Ganz egal ob es was kostet, denn wer rastet der rostet. Danach gibts manchmal Hiebe, ich frag mich, was ist denn dann die Liebe? Ich bin Ich und Du bis Du, wer danach kommt sieht nur zu. Zuerst nur ich, nach mir die Sinflut, das ist wahr und das ist gut. Was schert mich denn des andern Leid, sag mir, wo ist da noch die Freundlichkeit? Wer regiert denn unsre Welt, doch nur das liebe Geld. Ob Schilling, Dollar oder Pfennig, ohne Mamon taugst du wenig. Hast du was dann bist du wer, hast du nichts, gehörst du nicht hierher. Sei's in Zeitung, Fernsehen, Rundfunk, überall gibts großen Stunk. Rauben, morden, plündern, schlagen, jedem geht es an den Kragen. Die Besseren gar, sie führen Krieg mit Freud, ja wo bleibt denn da die Menschlichkeit? Infolgedessen, ich glaub es wär nicht schwer, hat auch der eine weniger, der andre mehr, wenigstens versuchen Mensch zu sein - man wär da sicher nicht allein. Wenn nichts passiert, man wirds ja sehn, der Mensch wird bald untergehen! Müller Franz, St. Ulrich 120 Busfahrten zu den ERS IVV-Volkswander- veranstaltungen der Pillerseer RFR Wanderfreunde St. Ulrich am Pilersee Die Pillerseer Wanderfreunde laden al- le Mitglieder und Volkswanderbegeister- ten des Bezirkes Kitzbühel zu ihren IVV- Wandertagsbesuchen im In- und Ausland recht herzlich ein. Die Fahrt geht am Sonntag, den 27. Mai 1984, zu den Wanderfreunden nach Pittenhart. Wir bitten alle Interessenten, sich bis zum Samstag, den 26. Mai 1984, bei Josef Lackner, Dorf 12, 6393 St. Ulrich a.P., Tel. 05354 / 8 377, zu melden. Nähere Auskünfte über Kosten und Abfahrtszeiten werden Ihnen bei der An- meldung bekanntgegeben. Wir freuen uns auf zahlreiche Beteili- gung und wünschen Ihnen jetzt schon ein schönes Wandererlebnis. Gefahren wird bei jeder Witterung! Gott zum Gruß, gut zu Fuß die Pillerseer Wanderfreunde Am Samstag, den 12. Mai 1984, haben die SPÖ-Ortsorganisationen der vier Pil- lerseegemeinden die Mütter zu einem Theaternachmittag in Hochfilzen eingela- Glanzvolles Muttertagskonzert der Musikkapelle Aschau Großartiger Besuch bei Konzert von Kir- chenchor und Musikkapelle Aschau Wie bereits im vergangenen Jahren hat auch heuer die Musikkapelle Aschau wie- derum zur Ehre aller Mütter ein Mutter- tagskonzert im Kirchberger Mehrzweck- haus abgehalten. Über 400 Zuhörer waren gekommen, um die musikalischen Darbie- tungen der Aschauer Kapelle, unter Lei- tung ihres dynamischen Kapellmeister; Rudolf Salvenmoser, zu genießen. Unter- malt wurde die Veranstaltung durch die in gekonnter Manier von Mundartdichter Herbert Jordan vorgetragenen launiger Gedichten. Als besonderer Höhepunkt trat der Aschauer Kirchenchor unter Lei- tung von Peter Schmiedinger erstmals öf- fentlich im Mehrzweckhaus auf. Sowohl die Aufführungen der Musikkapelle als auch des Kirchenchores fanden bei den Zuhörern einen begeisternden Anklang, wobei gleich mehrere Zugaben erklatscht wurden. Alles in allem ein würdiger Abend zu Ehren der Mütter und ein weiterer Beweis für die niveauvolle Musikalität beider Klangträger. den. 280 Mütter sind gekommen und konnten im festlich geschmückten Saal des Kulturhauses mit Kuchen und Kaffee bewirtet werden. Bürgermeister Josef Bergmann hat, in Vertretung des an diesem Tag verhindert gewesenen Ortsobmannes Ing. Günter SPÖ-Muttertagsfeier in Hochfilzen rw
< Page 33 | Page 35 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen