Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 2. Juni 1984 Kitzbüheler Wandertip Schützen schauen Das Wochenende bringt Kitzbühel das größte Schützenfest seiner Geschichte und damit den größten Umzug, den bisher kein Vergleichsbeispiel hat. Wer mitmar- schieren darf, ist durch das Reglement der Alpenregion der Schützen fixiert, es gibt also keine Chance für solche, die die Stra- paze des Marsches und der Defilierung auf sich nehmen wollten. Der erste Wan- dertip aber muß wohl sein: Schützen schauen. Der Festumzug beginnt um ca. 11 Uhr und dauert rund zwei Stunden, denn es sind 5000 Schützen und Musikanten ange- sagt. Veranstalter wie Zuschauer hoffen auf schönes Wetter, damit die volle bildli- che Wirkung erzielt werden kann. In die Höhe Wer nach dem Umzug dem Wirbel ent- gehen will, der angesichts der Volksmas- sen in der Stadt entstehen muß, kann eine Fahrt in die Höhe machen. Die Hahnen- kammbahn und die Kitzbüheler Horn- bahnen (alle Sektionen) sind in Betrieb, in Kirchberg auch der Gaisberglift. Freilich muß man sich entsprechend ausrüsten, weil noch Restschnee liegt. Das gilt auch für Talwanderungen. Freundschaftsklub Kitzbühel - Rueil-Malmaison Bezirks-Schützenbund Kitzbühel: Schießstände im Bezirk 3 KK-Anlagen auf 100 Meter mit 13 Ständen. 5 KK-Anlagen auf 50 Meter mit 64 Stän- sten 12 LG-Anlagen auf 10 Meter mit 93 Stän- den 2 Pistolenanlagen auf 25 Meter mit 7 Ständen Schießveranstaltungen Im Berichtsjahr wurden im Bezirk sie- ben Preisschießen auf KK-Ständen und acht Veranstaltungen mit dem Luftge- wehr durchgeführt. Außerdem 12 KK-Gewehrschießen und 162 Luftgewehrschießen für Gäste. Gesellschaftsschießen für Vereine und Betriebe 93; davon 12 mit dem KK-Ge- wehr und 66 mit dem Luftgewehr. Vom Bezirks-Oberschützenmeister Mar- tin Krismer wurde bei der Versammlung am 9. Mai 1984 im Gasthof »Harisch« darauf hingewiesen, wieviel Freizeitopfer von den Funktionären und den freiwilli- gen Helfern aufgewendet werden mußten, um diese Vielzahl von Veranstaltungen reibungslos und zur Freude der Beteilig- ten durchführen zu können. Kaum ein Verband kann auf eine derartig reiche Veranstaltungstätigkeit hinweisen. Meisterschaften Die Bezirksmeisterschaft mit dem KK- Gewehr 1983 wurde auf den Schießstän- den in Jochberg und Kitzbühel durchge- führt. 59 Schützen aller Klassen beteilig- ten sich daran. Die Hoffnungen, durch die Teilung auf zwei Gilden mehr Schüt- zen zur Meisterschaft zu bekommen, ha- ben sich nicht erfüllt. Deshalb wird für 1984 wieder auf die alte Form zurückge- kehrt. Die Bezirksmeisterschaft mit dem Luft- gewehr und der Luftpistole wurde 1984 von der Schützengilde Hopfgarten rei- bungslos abgewickelt und von 103 Schüt- zen aller Klassen besucht. Meineii herzli- chen Dank an die Funktionäre und Helfer der Gilde Hopfgarten, sagte der Bezirks- Oberschützenmeister. Landesliga Luftgewehr Bereits zum 9. Mal in ununterbroche- ner Reihenfolge konnte die Mannschaft der Gilde Jochberg den Mannschaftsmei- stertitel der Rundenkämpfe mit dem Luft- gewehr erringen. Nur einen einzigen von zehn Kämpfen gab die Mannschaft ab und schon spekulierte man bei den Geg- nern damit, daß in diesem Jahr Jochberg den Titel nicht mehr erreichen könnte. Diese Rechnung wurde aber ohne den Wirt gemacht. Die Mannschaft mit Anne- marie Gosch, Geri und Hans Krimbacher und Jakob Schroll steigerte sich zu enor- men Leistungen und gewann den Titel wiederum. Durchschnittsergebnisse der Gilde Jochberg pro Kampf und Runde 1.509,9 Ringe. Durchschnittsergebnisse von Gen Krimbacher in zehn Kämpfen 390,9 (1.), Jakob Schroll 377 Ringe (5.), Hans Krim- bacher 375,6 Ringe (10.) und Annemarie Gosch 365,7 Ringe (16.). Der Bezirksschützenbund gratuliert und dankt aus ganzem Herzen für die Lei- stungen und wünscht der Mannschaft der Gilde Jochberg auch für den 10. Kampf alles Gute. Bezirksliga Luftgewehr An den Rundenwettkämpfen 1983/84 um den Cup der Sparkasse der Stadt Kitz- Zweiter Bericht zur Jahreshauptversammlung Empfang der Radsportler aus Rueil-Malmaison Am Freitag, 1. Juni 1984, um 16 Uhr werden zehn Radsportler aus unserer französischen Schwesterstadt in der Vor- derstadt in Kitzbühel eintreffen. Sie sind per Rad am Wochenende in Paris gestar- tet zu Ehren der Verschwisterung Kitzbü- hels mit Bad Soden und werden von einer Sport-Radfahrerdelegation des Vereins »Kitzsport«, angeführt von Vizebürger- meister Dipl.-Vw. Michael Horn, persön- lich beim »Stangiwirt« in Going willkom- mengeheißen und nach Kitzbühel geleitet. Zum Empfang werden u.a. die Majo- rettes aus Rueil-Malmaison eine kleine Vorführung geben. - Alle Partnerschaftsfreunde sind herz- lich eingeladen, daran teilzunehmen. Siegermannschaft der Klasse C Brixen im Thale mit Leo Laiminger, Rosi Leitner, An- dreas Straßer und Thomas Weiler. Zweiter von links Vorstandsdirektor der Sparkasse Kitzbühel (Sponsor), Dr. Dietmar Bissert.
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