Kitzbüheler Anzeiger

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verbunden zu sein, und gemeinsam mit Rueil-MalmaiSOn nun eine Ringpartner- schaft erreicht zu haben. Es lebe Kitzbühel, es lebe Tirol, es lebe Osterreich! ämemlft'reitschaftsdienst Auf die gelungene »Dreieckspartnerschaft« Bad Soden - Rueil-MalmaiSOfl - Kitzbü- hel wies Bürgermeister Jacques Baumel hin. Seine Ansprache wurde von der Vorsitzen- den des Partnerschaftsklubs Kitzbühel_RUeil-Malmaisofl, Frau Dr. Hilde Penz, über- setzt. Samstag. 9. Juni 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 37 Ländern partnerschaftlich die Hand zu reichen, weil wir nur dann künftig und auf Dauer die Autonomie der Gemeinden schützen und verteidigen können. Friede in Europa kann nur von unten nach oben, aus den Gemeinden und dem Willen ihrer Bürger wachsen. Wenn Menschen sich verstehen, dann werden Intoleranz, Haß und Feindschaft besiegt. Freundschaftsverbindungen und Partnerschaften zwischen Städten und Gemeinden über Staatsgrenzen hinweg haben deshalb die Einigung im westlichen Europa in den letzten Jahrzehnten geför- dert und beschleunigt. Die entstandenen Partnerschaften sind so als vereinbarte Freundschaftsverhältnisse zwischen Kom- munen verschiedener Nationalität mit dem Ziel der dauerhaften freundschaftli- chen Begegnung und des Erfahrungsaus- tausches ihrer Bürger anzusehen. Und dies ist die beste Art Außenpolitik, die wir betreiben können. Wir wollen, liebe Kitzbüheler, von Ih- nen lernen: Trachten, volkstümliche Tän- ze, handwerkliche Fähigkeiten, die Sie mit Stolz zeigen, wollen wir in uns auf- nehmen. Nach Ferientagen in Kitzbühel wollen wir mit einem ganz neuen Gefühl nach Hause zurückkehren: nicht nur mit dem Gefühl, bei Freunden gewesen zu sein, sondern unter dem Eindruck, Stadt und ihre Bürger wirklich kennengelernt zu haben, nicht im Oberflächlichen einer Ur- laubsreise zu verharren. Gerade auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs haben beide Städte - Kitzbühel wie Bad Soden - viel gemeinsam. Es hat in den letzten Jahren ja bereits »Schnupperreisen« gegeben, an denen insbesondere unsere reiselustigen Senioren mit Begeisterung teilgenommen haben. Vorteilhaft hat sich dabei auch ausgewirkt, daß keine Sprachbarrieren vorhanden sind. Viele Bande sind bereits zwischen uns geknüpft. Delegationen sind hin- und her- gereist, bei der Leistungsschau des Bad Sodener Gewerbevereins im April hat un- sere Stadtverwaltung mit einem Kitz- bühel-Stand schon kräftig die Werbe- trommel gerührt. Ihre Zeitungen haben schon mehrfach berichtet über die Ver- schwisterung, die wir heute besiegeln. Alle Zeichen deuten auf eine positive Zukunft unserer Städtepartnerschaft hin, die übrigens die 149. Verbindung zwi- schen österreichischen und deutschen Städten ist. Kommunlapolitik darf man nicht nur mit dem Verstande, man muß sie auch mit dem Herzen machen. Ich bin davon überzeugt, daß zukünftig viele Menschen, nicht nur aus Bad Soden, auch aus dem nahe gelegenen Frankfurt, hierher kommen werden. Wir haben den äußeren Rahmen mit dieser Partnerschaft geschaffen, die Menschen aus Kitzbühel und Bad Soden müssen ihn nun ausfüllen. Auch die Jugend wird die Gewißheit Ihrer Freundschaft und die Idee der Verständi- gung, die dieser Verschwisterung zugrun- de liegt, aufnehmen und verwirklichen. Dies hat sich bislang mit unserer Partner- schaft Rueil-MalmaiSOn, mit der auch Kitzbühel verschwistert ist, gezeigt - das wird sich auch auf unseren Freund- schaftsbund ausdehnen. Liebe Freunde, wir danken Ihnen für die Gastfreundschaft, die Sie uns in die- sen Tagen gewähren, und wir laden Sie schon heute ein, am 26. und 27. Oktober zahlreich zu uns an den Rand des schönen Taunus zu kommen, denn wir möchten in unserem Kurhaus mit Ihnen im Rahmen einer Kitzbüheler Woche den zweiten Akt der Partnerschaft begehen. Alle Bad Sodener Bürgerinnen und Bürger grüßen Sie, wir sind voll Freude und Stolz, mit Ihrer wunderschönen Stadt Samstag, 9. Juni 1984, und Pfingstsonntag, 10. Mai 1984 Kitzbühel: Dr. Thummer, Jochberg, Tel. (05355) 5355. Kirchberg, Brixen: Dr. Burghart, Bri- xen i.Th., Tel. (05334) 8114, Notordina- tion von 9-11 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Gräser, Westendorf, Tel. (053 34) Ord. 6727, Wohn. 6848. Fieberbrunn, Kirchdorf, St. Johann, Waidring: Notordination von 10-11 Uhr, Dr. Eder, Fieberbrunn, Tel. (05354) 6440. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Hal- ler, Kössen, Tel. (05375) 6345. Zahnärztlicher Notdienst, Bezirk Kitz- bühei, Samstag, 9. Juni 1984, von 9-11 Uhr: Dent. Faes, Westendorf, Tel. (05334) 6226; Dr. Pfitzner, Kitzbühel, Tel. (05356) 3091; Pfingstsonntag, 10. Juni, von 9-11 Uhr: Dr. Renate TrockenbaCher, St. J'ohann, Speckba- cherstr. 13, Tel. (05352) 3575. Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbü- hel: Montag, 11., bis Sonntag, 17. Juni: Stadtapotheke, Mag. Oswald Vogi, Vor- derstadt, Tel. 2415. Tierärztlicher Sonnttigsdienst für den Bezirk Kitzbühel, Gebiet 1 (Brixen, Hopf- garten, Itter, Jochberg, Kirchberg, Reith, Westendorf, Aurach): Dr. Hanspeter Braun, Hopfgarten, Tel. (053 35) 2417. Gebiet II (Kirchdorf, Kitzbühel, Oberndorf, St. Johann i.T., St. Ulrich a.P., St. Jakob i.H., Eilmau, Fieber- brunn, Going, Hochfilzen): Dr. Günther Much, Fieberbrunn, Tel. (05354) 6330. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Her- mann Gmeiner, Kössen, Tel. (05375) 6348. Tierambulanz des Tierschutzvereines: Vorstand Tierarzt Dr. Edgar Ganster, Kitzbühel, HahnenkammStraße 7d, Tel. (05356) 2370. Montag, 11. Juni 1984 (Pfingstmontag) Kitzbühel: Sprengelarzt Dr. C. Gasser, Kitzbühel, Tel. (05356) 4851, Wo--in. 57323. Kirchberg, Brixen: MR Dr. Fischer, Kirchberg, Tel. (0 53 57) 22 17, Notordina- tion von 9-11 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: MR Dr. Schneider, Hopfgarten, Tel. (053 35) 2217, Wohn. 2140. Fieberbrunn, Kirchdorf, St. Johann, Waidring: Notordination von 10•-11
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