Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Juni 1984 Haas war mit acht Nachwuchssportlern bei dieser Meisterschaft vertreten, wobei fünf an den Kämpfen und drei an den Hyong-Meisterschaften teilnahmen. Die jungen Sportler boten größtenteils tech- nisch gute Kämpfe mit großem Einsatz und konnten somit bestätigen, daß die in- tensive Trainingsarbeit und gute Betreu- ung ihres Trainers erfolgreich war. Alle fünf Kämpfer kamen in die Medaillenrän- ge. Erster und somit österr. Jugendmeister (Jugend A) in der Gewichtsklasse 60-64 kg wurde Klaus Obertautsch, der zwei schöne, technisch ausgezeichnete Kämpfe bestritt. Den zweiten Platz für Schüler B in der Gewichtsklasse 50-57 kg erreichte Chri- stian Heininger, der sich bereits im Vor- jahr den Titel eines Tiroler Meisters er- kämpfen konnte. Obwohl punktemäßig in Führung, wurde der Kampf wegen ei- ner Gesichtsverletzung vom Kampfgericht in der 2. Runde abgebrochen. Ebenfalls Platz zwei belegte Alexander Vötter (Schüler B), Gewichtsklasse 36-40 kg. Er erkämpfte sich seinen Titel mit großem sportlichem Einsatz. Je einen dritten Platz sicherten sich Markus Fabbris und Hans Vötter. In der Mannschaftswertung landete der St. Jo- hanner Tae-Kwon-Do-Verein auf Platz drei hinter dem TKD-Verein Innsbruck und dem TKD-Verein Mayrhofen. Christoph Widauer und Heimo Heinin- ger, die wegen Nichterreichung des Min- destalters an den Kämpfen leider noch nicht teilnehmen durften, hinterließen ne- ben Cherie Rapira bei der Vorführung der Hyongbewerbe einen sehr guten Ein- druck. Einen besonderen Dank verdient der TKD-Verein Wörgl für die Organisation und die Bereitstellung der Sporthalle. Interessierte Kinder ab 8 Jahre können sich zum Training unter der Leitung von Robert Haas montags und mittwochs von 17.30-19 Uhr bei der Volksschule einfin- den. FC Mobil Gschwaii - FC Cafe Fuchs Brixen 2:2 Mit viel Kampfgeist und Gschwari's Luftkesserl fuhr man nach Oberndorf zu einem Fußballspiel. Die ersten 20 Minu- ten beherrschten eindeutig die Brixner, die auch sehr gute Torchancen vorfanden. Doch mit etwas Glück rettete sich die Mo- bilelf mit einem 0:1 Rückstand in die Pau- se. Petrus war mit diesem Stand nicht zu- frieden, denn es regnete die zweite Halb- zeit in Strö :ten. Ein Foul der Gäste nütz- ten Gschwai's Manda durch einen Elf- meter zum 1:1. Gleich darauf erfolgte der Führungstreffer durch einen Verteidi- gungsfehler der Gäste. In den chlußminuten glich der FC Fuchs durI einen Elfmeter aus. Wir dankn dem Gegner und dem bun- desligareifeit Schiedsrichter Ernst Killi für das zwar feuchte, aber nette Spiel. Tore für Gschwari: Josef Gollner (2). Vorstellung der ÖVP-Landtagskandidaten: Christian Huber, Kaufmann, am 11 Jänner 1924 geboren, verheiratet, Vatei von vier Kindern, ist Spitzenkandidat dei ÖVP im Wahlkreis Nord. Seit zwei Perio- den vertritt er den Bezirk Kitzbühel in der Tiroler Landesregierung, wo er das Refe- rat für Wirtschaft, Arbeitnehmerförde- rung, Berufsschulen und Wirtschaftsför- derung zu betreuen hat. Als Regierungs- mitglied hat er sein Landtagsmandat je- weils zurückgelegt und rückte für ihn zu- nächst Kitzbühels Bürgermeister Hans Landesrat Christian Huber. Brettauer, später Fritz Astl in den Land- tag nach. Der Erhaltung und Sicherung bestehen- der und die Schaffung neuer Arbeitsplät- ze, die Fragen der Jugendbeschäftigung und der Berufsausbildung nennt Christian Huber als erstes, wenn er nach seinen be- sonderen Anliegen gefragt wird. Viel konnte er in den letzten Jahren für die Wirtschaftsförderung tun, denn er weiß genau, daß Wirtschaftsförderung Förderung der Arbeitsplätze bedeutet. Nur in gesunden Betrieben gibt es sichere Arbeitsplätze. In den letzten Jahren gelang ihm die Einführung der Arbeitnehmerförderung mit Bildungsförderungsausgleich, Wohn- kostenzuschuß für Lehrlinge, Lehrlings- förderungszuschuß und Fahrtkostenbei- hilfe. Damit konnte er die Mobilität der Arbeitnehmer wesentlich verbessern. Daß es in Tirol die modernsten Berufs- schulen Osterreichs gibt, ist ebenfalls ein Verdienst und er will diesen Weg weiter- beschreiten, soweit er mit dem entspre- chenden Vertrauen ausgestattet, wieder in die Tiroler Landesregierung einziehen wird. Fortgeführt soll auf Bezirksebene die schrittweise Verbesserung der Bundes- und Landesstraßen. Die Ortsumfahrun- gen Brixen und Kirchberg sowie die Ver- kehrsentflechtung im Knoten St. Johann sind ihm besondere Anliegen. Klar sein »Nein« zum Plöckentunnel, wo er im Interesse der Lebensqualität der heimischen Bevölkerung und des Frem- denverkehrsraumes vor mehr Schwerver- kehr und einer Zunahme der Verkehrsfre- quenz allgemein warnt. Die Lösung des Verkehrsproblems auf der Loferer Bun- desstraße sieht er einzig in der Verlegung des Schwerverkehrs auf die Autobahn und bekam er zuletzt dafür auch Schüt- zenhilfe von Franz Josef Strauss. Ein Nachtfahrverbot sieht er als unrealistisch an. Was währe wohl, wenn dann Tag für Tag um 6 oder 7 die Kolonnen der ange- stauten Schwerlaster durch unseren Be- zirk donnern würden, fragt er nicht unbe- rechtigt. Sorgen wir durch ein besonders guts Ergebnis für die ÖVP dafür, daß unser Bezirk auch in der kommenden Periode in der Tiroler Landesregierung vertreten ist. Paul Landmann - mehr als nur ein bäuerlicher Vertreter! Paul Landmann, geboren am 11. Okto- ber 1932, Bauer in Oberndorf, verheira- tet, Vater von drei Kindern, Bezirksbau- ernobmann, die Nr. 2 des Bezirkes Kitz- bühel auf der ÖVP-Liste im Wahlkreis Nord, ist sicher zunächst einmal bäuerli- cher Vertreter im Tiroler Landtag. Paul Landmann. Christian Huber - unser Mann in der Tiroler Landesregierung
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