Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag. 16. Juni 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 che hin. Er betonte insbesondere die Um- weltfreundlichkeit der Pipeline. Auch ihre Bedeutung als Bindeglied zwischen meh- reren europäischen Staaten hob er beson- ders hervor. Vizebürgermeister Krasovic wies dar- auf hin, daß die Stadt Innsbruck durch den Firmensitz der TAL große Vorteile hat, weil sie in der Zeit seit ihrem Beste- hen 30 Millionen Schilling Steuern bezahlt hat, ohne daß dies mit Nachteilen für die Stadt verbunden war. Der Lienzer Bürgermeister und Natio- nalratsabgeordnete Hubert Huber stellte als Vertreter der Pipelinegemeinden fest, daß sich die TAL als verläßlicher Partner entwickelt hat und daß sich die Menschen entlang der Pipeline mit diesem modernen Transportmittel angefreundet haben. Für viele Pipelinegemeinden ist der Betrieb der TAL eine wichtige Einnahmenquelle geworden. Beispielsweise hat die Stadtge meinde Lienz bisher 18 Millionen Schil- ling und die Gemeinde Matrei in Osttirol 55 Millionen Schilling an Gewerbesteuern erhalten. Man hat deshalb auch die Ent- wicklung bei der TAL aufmerksam ver- folgt und die TAL durch dringliche An- fragen im Parlament u. dgl. bei ihren Be- mühungen um Wiedererreichen der Tran- sitfreiheit in Triest unterstützt. Die Gemeinde Jochberg, wo sich eben- falls ein Firmensitz der TAL sowie eine Relais-Station befindet, nahm in den bei- den letzten Jahren an TAL-Gewerbesteuer 2,806.000 Schilling ein. Brutto jedoch 3,742.000 Schilling, wovon sie jedoch an die Gemeinde Mittersill 935.000 Schilling abgeben mußte. Aber auch die TAL-Ge- meinden Aurach, Kitzbühel, Reith und Going erhielten Gewerbesteueranteile in Form von einem Verzichtsanteil der Lan- deshauptstadt Innsbruck. Diese fünf Ge- meinden in unserem Bezirk erhielten 1982 und 1983 folgende Beträge: Gemeinde 1982 1983 Jochberg 1,255.791 1,550.725 Aurach 19.154 35.520 Kitzbühel 62.864 116.577 Reith 37.394 69.345 Going 24.492 45.417 Außerdem trug die TAL die Kosten der Notwasseranlage für die Stadtgemeinde Kitzbühel. Edelweil3gilde Kitzbühti: Sonnwendfeuer am Samstag, den 23. Juni 1984 Kitzbüheier Horn: Gipfel: Hans Hofer jun. Kuhsessel: Hornbahnbedienstete Hornköpfl: Hüttenwirt Burgstein/Penzing: Wiesenschwanger Junggesellen Oberndorf Wilder Hag: AV-Jugend Kitzbühel mit Johann Möllinger jnd Pfadfinder- gruppe Kitzbühel Brunnhoferalm: TBW, Toni Exenberger Stuckkogel: Harald Ritter Gäspeköpfl: TBW, Georg Markl Obermoos: Martin Thalr Südkette: Gaisberg: Turnverein Kitzbühel Gebra, Bischof: Naturfreunde, Heu- berger Pfaffi: Robert Pletzer, Peter Kramer Mesner: Naturfreunde Sonnspitz: John Hinkel, Gerhard Pletzer Kornbichl: Naturfreunde, Günther Pendl Staffkogel: Naturfreunde Kitzbühel Saalkogel, Rauber: Skiclub Aurach Laubkogel: Grander & Co. Laubkogel Nordwest: Wndei Karrer EK Tristkogel: AV-Jungmädelschaft Kitzbü- hel Tor: AV-Jungmannschaft Kitzbühel Großer Schütz: Familie Vinzenz Hölzl Gamshag: AV-Jugend Kitzbühel mit Wal- ter Krabichler Kuhkaser-Ost: Turnverein Jochberg Kuhkaser-West: Skiclub Jochberg Stierkopf: TBW Jochberg Hahnenkammgebiet: Talsenhöhe: TBW, Lois Oberhauser Blaufeld: Feuerwehr Kitzbühel Steinbergkogel: Bergbahn AG Kitzbühel Pengelstein: Josef Huetz Streif-Starthäusl: Kitzbüheler Skiclub (Chef der Feuerwehr Pepi Graswander, Löschkommando Fips Pischl) Hahnenkamm-Gipfel: Bergbahn AG Kitz- bühel, Gipfelwirt Hausbergkopf: Peter Feyersinger Seidlalmkopf: Postamt Kitzbühel Seidlalm-Märchenwiese: Verein »Die Kitzpichler« Gebiet Aschau: Großer Rettenstein: AV Kirchberg Kleiner Rettenstein: AV-Jungmannschaft Kirchberg Spießnägel: AV-Jugend Kirchberg und Jungbauern Kirchberg Falkenstein: Sonnwend-Alminger Durachkogel: AV-Jugend Kirchberg Reith: Rauher Kopf: Reither Jäger Astberg: Reither Jäger Wilder Kaiser - Westkaiser: Hackenköpfe, Treffauer, Tuxeck: Berg- rettung Scheffau Kaiserkopf, Ellmauer Halt, Leuchsturm, Kopftörlgrat 3. Turm, 2. Turm und 1. Turm, Kopftörl: TBW Eilmau Hintere Karlspitze: Going Aktiv Vordere Karlspitze: AV-Sektion Wilder Kaiser St. Johann Ellmauer Tor: TBW Going Vordere Goinger Halt: AV-Sektion Wil- der Kaiser St. Johann Ostkaiser: Goinger Törlspitze, Goinger Türme, Törleck: AV-Sektion Wilder Kaiser St. Johann Bürgermeister Josef Bergmann, Hochfilzen In einer Demokratie sollen alle Interessen der Bevölkerung vertreten sein! Die ÖVP hat im Tiroler Landtag eine so große Mehrheit, daß es sicher gut wäre für einen politischen Ausgleich zu sorgen und die Minderheit zu stärken. Deshalb unsere Stimme am 17. Juni 1984 für die Liste 2 - SPÖ »Der Huat brennt« bei der SPO! Das ist nicht mehr zu übersehen. Das Belastungspaket der Rot- 3lauen Koalitionsregierung Sinowatz—Steger war nur ein Anfang. Bald schon wird uns die SPÖ-FPÖ-Regierung in Wien erneut tief in die Geldtasche greifen, wenn die Pensionsbeträge für Arbeitnehmer und Arbeitgeber erhöht werden und sicher weitere neue Belastungen folgen. Die großartig angekündigte »große Steuerreform« wurde kleinlaut abgesagt. Was Sinowatz verkündete, erfuhr sein Finanzminister Salcher erst aus der Presse. Und Tirols SPÖ unterstützt diese Belastungspolitik bedingungslos! Wahrlich - »der Huat brennt« bei der SPÖ! Gehen wir daher am 17. Juni keine Experimente ein. Wählen wir jene Partei, die seit Jahrzehnten für eine vernünftige und unüberschaubare Politik in Tirol sorgt. Vertrauen wir unserem Landeshauptmann Wallnöfer. Wählen wir am Sonntag die LISTE 1 - ÖVP TIROL. INSERAT
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