Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
ÖGB- Vorsitzender Karl Gruber (links) und AK-Präsiden' LA Ekkehard Abends"ein rn?t den Preisträge.innen Renate Monitzer, KjZbhg', Astrid Koidl, Feherbrunn, und Maria Reiter, Kirchberg. Mitte: Werner Konrad. F!aurIing, aer den 2. Preis ge'4ann. Samstag, 7. Juli 1984 Kitzhiheler Arzeiger Seite 9 Schlußveranstaltung der AK/ÖGB- Lehrlingswettbewerbe 1984 7.000 Jugendliche beteiligten sich am diesjährigen Lehrlingswettbewerb von AK + 0GB Tirol. Dabei wurden die ge- stellten Aufgaben in zwei Bereiche geglie- dert: Die Jugendinformation und die fachbezogenen Wettbewerbe. Bei der Ju- gendinformation waren alle in einer Be- rufsausbildung stehenden Jugendlichen und Schüler der Polytechnischen Lehr- gänge eingeladen, Fragen aus dem Be- reich der Berufsausbildung, des Jugend- arbeitsschutzes und der politischen Bil- dung zu beantworten. Bei den fachbezo- genen Wettbewerben, die für kaufmänni- sche Lehrlinge, Friseure, Schlosser, Ma- schinenschlosser, Werkzeugmacher und Tischler veranstaltet wurden, haben sich die Lehrlinge einem Leistungsvergleich unterzogen. In seiner Begrüßungsansprache stellte der Landesobmann der Tiroler Gewerk- schaftsjugend, Klaus Marksteiner, fest, daß eine qualifizierte Berufsausbildung, zu der auch die Vermittlung allgemeiner Fähigkeiten zählt, den Unterbau weiterer beruflicher Entwicklung und Mobilität darstellt. Er forderte alle maßgeblichen Stellen in Bund, Land und Wirtschaft auf ‚enger zusammenzuarbeiten, um einer drohenden Jugendarbeitslosigkeit entge- genzuw:rken. Dabei scheint der Tiroler Gewerkschaftsjugend die verstärkte Auf- nahme von Jugendlichen in die Verwal- tung sowie in die Wirtschaftsbetriebe von Land und Gemeinden besonders notwen- dig. AK-Präsident LA Ekkehard Abend- stein gratulierte den Preisträgern zu ihren großartigen Leistungen und stellte fest, daß nur bestens ausgebildete und lei- stungswillige junge Menschen die Heraus- forderungen der Arbeitswelt der Zukunft meisternwerden. Auch das größte Pro- blem unserer Gesellschaft, die Arbeitslo- sigkeit, kann nicht durch weniger Lei- stung bewältigt werden. Die letzten kon- junkturschwachen Jahre mit einer hohen Arbeit31osenrate sollte für die arbeitenden Menschen Anlaß sein, den Stellenwert der Arbeit neu zu überdenken. Dabei sollte man camit aufhören, dauernd vom Ar- beitsleid zu reden und stattdessen der Ar- beitsfreude mehr Aufmerksamkeit wid- men. Speziell an die Adresse der Jugend richtete Abendstein den Appel zu mehr Leistung,. Freude für die Arbeit und zur Bereitschaft, Verantwortung zu überneh- men. Sprichworte wie »Ohne Fleiß kein Preis« oder »Lehrjahre sind keine Her- renjahre« haben für ihn auch heute noch oder wieder volle Gültigkeit. AK-Präsident LA Ekkehard Abend- stein- dankte auch allen Tiroler Unterneh- men, die täglich im Interesse der Arbeits- platzerhaltung tätig sind und speziell je- nen 6.100 Betrieben in unserem Land, die bereit sind, Lehrlinge aufzunehmen und auszubilden. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des 0GB Tirol, Karl Gruber, zeichnete dann Präsicen: LA Ekkehard Abendstein die erfolgreichsten Lehriing mit wertvollen Preisen aus. Renate Monitzer aus Kitzbi- Tiroler sparen mit 7,5 '/o Zinsen Sparern kann die Hypobank sei •ini- gen Wochen ein völlig iees interessantes Angebot machen: Kurzfristiges Sparen (5jihrge Laufzeit' mit 7.5 01~o Zirsen! Bei dieser Sartorm, bei der die Vrzning von 7,5 Oio über die vclleti fünf Jahre hin- weg garantiert wird, handelt es s eh um kurzfristges Sparen mii echten Wepa- peren. Diees ne-- e Hyo-An gebot kn.mt vor aleni Kunden e:itgegen, de eiaeseits kaakt etc kurzfristige Splrziele hab--r, an- derer' eit aber auf einen rnölichst hohen Zinse -trag nicht verz.chten woHer. Maß- geschneidert :st diese Sparforn beispiels- weise für kunden, die c.cn Kauf ihres nächster neuen Autos ode eine gri13ere Anschaffung für die Wohnung genau vor- ausplanen unc wissen: In fünf Jahren wird für einen bestimmten Zwec. ein he- stimnter Geidbetrag benötigt, :1er bis da- lii :1 zu möglichst gulen Bedingungen an- gespart wer--.en soll. Ale sonst übliche -.i kurzfristigen Spar- fcrrnen, darunter auch das Pränienspa- ren, naben einen Zir.sertrag vor maximal 6,5 01/o. \'lan sieht also: Das neue 1-lypo- sparen mit 5jähige Laufzeit hietc mit seiner garantierten, also keineref Sc iwan- kungen des Zinsgefüges ausgesetz:ea Ver- zinsung yen 7,5 /o tatsäcilich mehr. Selbsiver> tändlich ermöglicht cas neue Hyposparer seinen Kurden, auch vor Ab- lauf der fünf ahre bei Bedarf soiort über bares Geld zu verfüeen. hei erhielt als Hauptpreis einen HIFI- Stereoturm. Werner Konrad aus Flaurling ein Mofa. Der dritte Preis ging an Astrid Kcidl, Fie'Derbrunn, und der 4. an Maria Rei:e', Kirchberg. Im Rahmen der SchluIveranstalWng präsentierter. AK + 0GB die Wiener Pop- und Rocksängerin SteUanie Werger. Urlaub mit Gott Gegenwärtg ireffen, wie uns Peppi Pichler mitteilte, über 80 Zeugen Jehovas aus unserem Bezirk ihre letzten Vorberei- tJngen zur Teilnahme an ihrem Bibelkon- greß, der diesmal ür die Tage vorn 12.- 15 Juli in der Messehalle in Dornbirn an- beraumt ist. Das Hauptthema dieser Ta- gung ist die »Königreichsmehrung«, wo- mit ihr Leachtlicies Wacristurri der letzten Jahre gemeint ist. Sie o7fern gerne einige Tage ihres wohl- verdie- ten Urlaubs und nehmen auch gern die Kosten und die Mühe in Kauf, weil ihnen das die Erweiterung ihrer Bi- belkern:r.is, die Vertiefung ihrer Gotter- gehenieit und die brüderliche Gemein- schaft wert ist, die sie bei diesem Glau- DenskDrLgreß erwarten. Sprechlag von Kammerrat StR Jakob Lackner Jedea Freitag vDn 10-11 Uhr im 1. Stock der 3ezirksstelle der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, Kitzbühel; je- en . Frei:ag im Monat 'von 11-12 Uhr im Rathaus, Parerre, Referentenzimmer. Es wird dabei jedermarn Gelegenhemt geboten, s-ch über Probieme der Wir:- schart, der Haride.skammer oder der Ge- meinde sowie über steuerliche, gewerbe- rechliehe und Finanzieringspro'Ieme zu informieren.
< Page 8 | Page 10 >
< Page 8 | Page 10 >