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175-Jahr-Feier Paß Strub Verkehrsverbot - Verkehrsbeschränkung Feste am Paß Strub mit der 1933 beim Straßenbau an den Hang versetzten Kapelle. Re- novierungszustand vom 11. Juni 1984. Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. Juli 1984 Fortsetzung von Seite 1 Das Programm 9.30 Uhr Besichtigung der restaurierten Festungsanlage Paß Strub. 10 Uhr Defilierung der historischen Schützenkompanien vor dem Denkmal. 10.30 Uhr Feldmesse, zelebriert von Erzbischof DDr. Karl Berg. 11.20 Uhr Begrüßung durch Bürger- meister Ökonomierat Michael Grander, Waidring, und Bürgermeister Landtags- Verordnung der Bezirkshauptmann- schaft Kitzbühel im Interesse der Sicher- heit, Leichtigkeit und Flüßigkeit des Ver- kehrs am Sonntag, 15. Juli 1984, zur 175- Kitzbüheler Wandertip Trattenbachaim Der »normale« Weg zur Trattenbach- alm führt von Jochbergwald taleinwärts. Es gibt aber auch eine nette Variante, die freilich länger ist, aber die zu gehen sich lohnt. Wir fahren mit dem eigenen Auto (der erste Postbus nach Betriebsbeginn der Doppelsesselbahn Resterhöhe fährt ab Kitzbühel erst um 8.45 Uhr) bis zum Parkplatz am Paß Thurn. Die Resterhöhe »besteigen« wir mit der Sesselbahn. Dann wandern wir auf den Gipfel (1894 m). Es 'bietet sich eine herrliche Aussicht in den Pinzgau und zu den Tauern. Dem Kamm entlang wandern wir dann bergauf und abgeordneter Rudolf Eder, Lofer. Festansprachen von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Salzburg, und Landeshauptmann Eduard Wailnöfer, Ti- rol. Ehrensalven der Tiroler und Salzburger Schützen-Kompanien. Landeshymnen. Musikalische Gestaltung: Musikkapel- len von Salzburg und Tirol; Ehrenkompa- nien; Anton-Oppacher-Schützenkompa- nie Jochberg und Schützenkompanie Werfen. Jahr-Feier am Paß Strub. Totalsperre der B 312 von Waidring bis zur Landesgrenze Tirol/Salzburg in der Zeit von 8-14 Uhr. bergab bis zum Zweitausender (2003 m). Auf bezeichnetem Weg steigen wir ab in den Talgrund zur Trattenbachaim. Wer zuletzt auf den Zweitausender verzichtet, kann schon vorher queren und erspart sich einiges an Höhe. Die Wintertrasse ins Tal ist aber doch zu steil, man muß relativ hoch in den Trattenbachgraben hinein und kommt dort auf den Weg. Von der Trattenbachalm führt ein Fahr- weg hinaus bis Jochbergwald. Man rech- net dafür etwa eineinviertel Stunden. Wenn wir ins Tal hinauskommen, ergibt sich das Autofahrerproblem. Wer mit dem eigenen Fahrzeug angereist ist, muß nun entweder den Aufstieg zum Paß Thurn machen, wofür man etwa 45 Minu- ten rechnen muß, oder ist ab Jochberg- wald auf einen Postbus angewiesen, um sein Auto zu holen. Durchgehende Busse fahren ab »Waldwirt« um 11.30 Uhr, 13.40 Uhr oder erst wieder um 16.50 Uhr. Wer mit dem Postbus unterwegs ist, hat folgende Auswahl in Richtung Paß Thurn: Ab Kitzbühel, Griesgasse um 6.37 Uhr (an Werktagen) mit fast einer Stunde Wartezeit auf den Beginn der Doppelses- selbahn Resterhöhe oder um 8.47 Uhr (Ankunft um 9.21 Uhr). Die späteren Bussesind für eine gemütliche Wande- rung kaum mehr zu empfehlen, weil man erst um 11.35 Uhr oder 13.45 Uhr zur Ses- selbahn kommt. Man hat dann eine etwa viereinhalbstündige Wanderung vor sich und für die Rückfahrt nur die Busse um 17.07 Uhr oder 18.30 Uhr ab Jochberg- wald. Die Wanderung von Jochbergwald über Resterhöhe - Zweitausender - Trattenbachaim - »Waldwirt« ist im Kompaß-Wanderbuch »Kitzbüheler Al- pen« beschrieben. Die Doppelsesselbahn Resterhöhe, die auf 1780 m Seehöhe führt, verkehrt täg- lich von 8 bis 11.45 Uhr und von 13 bis 16.30 Uhr. Zwischenfahrten viertelstünd- lich bei Anwesenheit von zwei Personen. Familienausflug bei Kolping Herrlichstes Bergwetter bestellte der langjährige Vorsitzende Franz Hofer für die Familienwanderung der Kolpingsfa- milie Kitzbühel am vergangenen Sonntag. In morgendlicher Stunde stiegen die Fa- milien durch die romantische Teufelsgasse oberhalb von Gasteig in Richtung Mar- cheraim und weiter zur Strißleralm. Für solide Gipfelstürmer war der Kohlenberg eingeplant, aber auch für die anderen er- gab sich eine herrliche Aussicht zum Kai- sergebirge und bis zum Großvenediger. Für die Kinder war Gelegenheit, die herr- liche Alpenflora zu erleben und kennen- zulernen. Die Mittagspause wurde bei der Sprißleralm gemacht, dann erfolgte der Abstieg nach Altmühle. Der Ausflug bewies, daß man nicht weit zu fahren braucht, um ein ziemlich unbekanntes Stück schöner Heimat zu er- leben. Das gesamte Programm lief har- monisch ab und brachte die Mitglieder einander näher. Hoffentlich war es nicht der letzte Familienausflug, den Franz Ho- fer plante und organisierte! ,0% ( Rit ni zbuhel Achtung, Ballbuben ead\für Head-Cup HCup IULLIJUI1e Alle Ballbuben und Ballmädchen, die sich für die Mitarbeit beim Head-Cup Kitzbühel angemeldet haben und auch ei- ne Zusage erhalten haben, treffen sich am Montag, den 16. Juli 1984, um 9 Uhr im Tennisstadion zur Einschulung und zur Besprechung des Einsatzplanes. Kinder, die nicht erscheinen, können für den Head-Cup nicht berücksichtigt werden. Dies betrifft jedoch nur solche Ballbuben und Ballmädchen, die vom Tennisclub Kitzbühel bereits eine Zusage erhalten haben. Weitere werden nicht be- nötigt.
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