Kitzbüheler Anzeiger

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Tennismannschaft Kitzbühel in der Landesliga Die Mannschaft des Tennisklub Kitz- Grund der Erfolge den Aufstieg in die bühel (siehe Bild) schaffte heuer auf Landesliga. Wir gratulieren! Vorne, von links: Markus Bodner und Guido Hinterseer; stehend: Fritz Fröhlich, Ernst Hinterseer, Manfred Fabi, Rudi Dersch. Nicht im Bild: Hansi Hinterseer und Freddy Schlömmer. Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger - Samstag, 14. Juli 1984 1970 entstand die erste Zweigstelle im Brixental und zwar in Kirchberg. 1974 errichteten wir eine erste Stadt- zweigstelle in Kitzbühel an der Bahnhof- straße. 1978 eröffneten wir die Zweigstelle in Fieberbrunn und 1979 eine solche in Westendorf. Infolge des Inkrafttretens des neuen Kreditwesen- und Sparkassengesetzes 1979 mit 1. Jänner 1980 erhielten auch die Sparkassen Universalbankcharakter, was eine bemerkenswerte Ausweitung unseres gesamten Geschäftsbetriebes und unserer Angebots-Palette mit sich gebracht hat. Dieser und verschiedene andere Begleit- umstände brachten es mit sich, daß im Jahre 1982/83 der Neubau unserer Spar- kassenzentrale in Kitzbühel an der Bahn- hofstraße erfolgte und ein modernst aus- gestattetes Bürogebäude mit einer neu- zeitlichen Schalterhalle am 8. Oktober 1983 eröffnet werden konnte. Wenn wir auch bis jetzt schon über ein sehr leistungsfähiges Filialnetz verfügt ha- ben, so freut es mich umso mehr, daß es gelungen ist, auch hier am Platz Hopfgar- ten eine weitere Geschäftsstelle zu errich- ten, zumal seit Jahren Bewohner dieses Ortes und der Umgebung zu unserem Kundenkreis zählen. Wir werden uns selbstverständlich bemühen, auch die Kunden unserer neuen Geschäftsstelle stets entgegenkommend zu bedienen. Eines darf ich in diesem Zusammen- hang und an dieser Stelle aber ganz deut- lich zum Ausdruck bringen: Wir werden unseren Mitbewerbern ge- genüber - so wie auch anderorts - eine absolut faire Konkurrenz sein. Unser Grundsatz ist es auch, nicht Prestigefilia- len ins Leben zu rufen, da wir der Über- zeugung sind, daß hiefür die Zeit lange schon abgelaufen ist und die Leistungs- kraft eines Unternehmens keinesfalls stär- ken, sondern nur schwächen könnte. Und nun vielleicht noch ein paar Worte zu den immer wieder hörbaren Fragen: Wer sind wir? Wo sind wir? Und wie prä- sentieren wir uns? Die Sparkassen sind, eigene Rechtsper- sönlichkeiten, errichtet von der Gemeinde oder einem Verein. Sie sind somit Teil der Gemeinschaft, das bedeutet der Men- schen, die in der Region leben, und somit nur ihren Kunden verpflichtet. Die Spar- kassen sind Privatunternehmen, sie gehö- ren nicht dem Staat und haben auch keine Aktionäre. Die Gewinne der Sparkassen werden ausschließlich zur Bildung von Reserven, zur Sicherheit der Einlagen der Kunden und zum Nutzen der Kunden verwendet. Nur ein bestimmter Prozentsatz des jähr- lich erzielten Gewinnes kann auf Grund des Gesetzes einer versteuerten Widmungs- rücklage zugeführt werden, aus welcher Spenden für gemeinnützige und wohltäti- ge Zwecke bezahlt werden. So hat z.B. die Sparkasse der Stadt Kitzbühel seit Beginn der Fünfzigerjahre - also des wirtschaft- lichen Aufschwunges - bis Ende 1983 nahezu vier Millionen Schilling an Spen- den ausgeschüttet. All die zu gewähren- den Spenden sind jeweils von der Spar- kassenaufsichtsbehörde der zuständigen Landesregierung zu genehmigen, dies ist eine Gesetzesvorschrift. Zur Frage, wo wir sind, möchte ich nochmals erwähnen, daß es in Osterreich 128 selbständige Sparkassen gibt, denen noch 1136 Zweigstellen angeschlossen sind, die zur Abwicklung von Geldge- schäften sowie für jede gewünschte Infor- mation und Beratung der Kunden zur Verfügung stehen. Sparkassen findet man überdies überall auf der Welt, nicht nur in den hochent- wickelten Ländern, sondern auch in ärm- sten Gebieten. Zur Präsentation ist zu sagen, daß die Bezeichnung Sparkasse eine lange Tradi- tion hat und überdies auch eine gewisse Verpflichtung darstellt. Das Sparkassen »S« ist unser Markenzeichen und symbo- lisiert gleichzeitig unsere Einstellung. Es garantiert aber auch für persönliche Dienstleistung und Problemlösungen - wenn es um Geld geht. So darf ich nochmals meiner Freude darüber Ausdruck verleihen, daß es uns gelungen ist, nun auch hier in Hopfgarten in der neu errichteten Geschäftsstelle in diesem Sinne und Gedanken arbeiten zu können. Ich möchte aber auch gleichzeitig die Zusicherung geben, daß wir uns auch auf diesem neuen Platz stets bemühen werden, den Wünschen der Bevölkerung weitestgehend gerecht zu werden, streng- ste Diskretion in allen Belangen zu be- wahren und vor allem auch mit den öf- fentlichen Institutionen des Ortes sowie unseren Mitbewerbern bestes Einverneh- men zu pflegen. So gilt es zum Schluß meiner Ausfüh- rungen, gebührende Dankadressen wei- terzugeben: Mein besonderer Dank gilt dem Hoch- würdigen Herrn Pfarrer Magister Geist!. Rat Ernst Mühlbacher für die kirchliche Weihe der neugestalteten Geschäftsräu- me, dem Herrn Bürgermeister mit seinem Gemeindevorstand und seinen Gemeinde- räten, allen sonstigen Institutionen, wel- che der Errichtung dieser Geschäftsstelle wohlwollend gegenübergestanden sind, sowie dem Ehepaar Josef und Erika Oberhauser als unsere Hausherren. Insbesondere aber gilt der Dank der Sparkasse dem leitenden Architekten, Herrn Mag. Helmut Ramsauer, für die freundliche und zweckmäßige Gestaltung der Geschäftsräume sowie allen am Bau beteiligten Handwerkern und Lieferfir- men, die es ermöglicht haben, durch ihre termingerechten Fertigstellungsarbeiten den Zeitpunkt der Eröffnung zu wahren, und der Bundesmusikkapelle Hopfgarten für den musikalischen Teil zur Eröff- nung. Schließlich richten sich meine Worte des Dankes an meinen Vorstandskollegen Dr. Dietmar Bissert sowie an die beiden Prokuristen, Direktionsräte Mathias Wieshofer und Werner Ziepl, die sich um diese Geschäftsstellenerrichtung beson- ders bemüht und verdient gemacht haben. So obliegt mir schließlich als letztes noch die Aufgabe, dem Leiter der soeben eingeweihten Geschäftsstelle, Herrn Hu- bert Wetzinger, die Schlüssel zu den neu- en Geschäftsräumen zu übergeben. Ich wünsche Ihnen sowie Ihren Mitarbeitern, Hern Andreas Lumpi und Frl. Heidi Mauracher, für die zukünftige Tätigkeit
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