Kitzbüheler Anzeiger

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Die Musikkapelle Oberndorf im Jubiläumsjahr 1984. Foto: Rolf Kriesche, St. Johann Samstag, 21. Juli 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 35 Peter Ratzenbeck (!)‚ eine Country-Grup- pe aus der BRD sowie »Antiphon«, die heimische St. Johanner Band, welche auch beim großen Open-Air-Festival am Festprogramm: Freitag, 27. Juli: 20 Uhr Einmarsch der Musikkapelle mit sämtlichen Vereinen; 21 Uhr Eröffnung und Faßanstich durch Bürgermeiszer Ökonomierat Franz Höck; Tanz und Unterhaltung mit dem »Ziller- taler J odlertrio«. Samstag, 28. Juli: 19.30 Uhr Konzert der Musikvereinigung Machtilshausen; 20.30 Uhr Tanz mit dem »Tiroler Quin- tett« unter der Leitung von Wenzel An- tretter, Conferencier: Sigi Praxmarer. Sonntag, 29. Juli: 7.30 Uhr Beginn der :JV Bergwacht Fieberbrunn: Einladung zur Messe am Gebra Am Sonntag, 22. Juli 1984, findet um 12 Uhr zum 9. Male die schon zur Tradi- tion .ewordenen Bergmesse bei der St. Daniels-Kirche am Gebra-Lannern statt. Die heilige Messe zelebriert Hw. Herr Pfarrer Gidi Ausserhofer von Jochberg, für die musikalische Umrahmung sorgt heuer die Bundesmusikkapelle von Au- rach unter der Leitung von Kapellmeister Klaus Neumayr. 24. August in St. Ulrich mit »Opus« als Haupt-Act mitwirken wird. Die genauen Termine der »Wildschütz«-Veranstaltun- gen werden rechtzeitig veröffentlicht. Wertungsspiele in der Turnhalle; 10 Uhr Sternmarsch der Musikkapellen zum Dorfplatz; anschließend Feldmesse und Gesamtspiel von 400 Musikern des Mu- sikbezirkes St. Johann in Tirol, Leitung Bezirksverbandskapellmeister Alois Fah- ringer; Festakt zum 100-Jahr-Jubiläum der Musikkapelle Oberndorf; 11.30 Uhr Festumzug; 12.30 Uhr Festkonzert der Stadtmusik Kitzbühel, Leitung Stadtka- pellmeister Sepp Gasteiger; 14 Uhr Kon- zert der Trachtenkapelle »D'Miesenba- cher« aus Ruhpolding und um 17 Uhr Un- terhaltung und Tanz mit den »St. Johan- ner Dorfmusikanten«, Leitung Andre Wurzenrainer. Bei ausgesprochen schlechter Witte- rung wird die Bergmesse auf Sonntag, 29. Juli 1984, verschoben. Ein weiterer Ver- schiebungstermin ist leider nicht möglich, aber die Bergwacht Fieberbrunn hofft im Namen der vielen Berg- und Messefreun- de, daß die Messe abgehalten werden kann. Für Speise und Getränke ist wieder aus- reichend vorgesorgt. Nach den Strapazen des Anstieges bis zum Kirchl dürfte ein kühles Bier oder Limonade und eine Stär- kung durch Gegrilltes vom Rost bestimmt eine aussichtsreiche Belohnung sein. Anläßlich des »Frühjahrsputzes« vor 3 Wochen (heuer hielt sich der Schnee dort oben besonders lange) wurde die Berg- wachthütte selbst und die unmittelbare Umgebung von Kapelle und Schutzhütte auf »Hochglanz« gebracht. Die Abfälle wurden in zwölf Müllsäcken zu Tal getra- gen, wofür auch den Bergwachtfrauen für ihre tatkräftige Hilfe bei dieser Säube- rungsaktion zu danken ist. Es wurden nun bei der Kapelle und der Schutzhütte je ein großer Müllständer mit eingehängtem Sack aufgestellt und die Bergwacht möch- te die Wanderer bitten, von dieser Gele- genheit der Mülldeponie Gebrauch zu ma- chen. Es ist also wieder gute Vorarbeit gelei- stet worden und so bleibt nur noch die Hoffnung auf schönes Wetter, damit es für alle Gebra-Fans aus Nah und Fern ein freudiges Wiedersehen gibt. Die Einsatz- stelle Fieberbrunn der Tiroler Bergwacht lädt jedenfalls alle Bergfreunde aus dem Pillerseegebiet, St. Jobann, Kitzbühel und natürlich auch unsere Gäste ein, teil- zunehmen an diesen stimmungsvollen Stunden inmitten unserer herrlichen Berg- welt. L.M Postgalerie Fieberbrunn:., Manfred Loimer und Esther Edel-Laff Ausstellungsdauer bis 28. Juli 1984 Doppelausstellung in Fieberbrunn und in Reith im Alpbachtal Loimer ist in Tirol kein Unbekannter mehr uns sein Stellenwert in Tirols »Mo- derne« ist bereits beachtenswert und seine Ausstellungen im In- und im Ausland fin- den zunehmend Beachtung und Anerken- nung. Loimer und auch die »Puppenma- cherin« Esther Edel-Laff haben schon einmal in Fieberbrunn ausgestellt. War en es bei Loimer damals graphische Arbei- ten, so werden diesmal ausschließlich neue Arbeiten in 01 gezeigt. Dabei ist eine bemerkenswerte Weiterentwicklung zum Abstrakten zu bemerken. Es ist in gewis- ser Beziehung eine Umsetzung der frühe- ren graphischen »Spiegelbilder« in eine andere Technik, wobei die Fläche bestim- mend wird: Loimer geht daran einen evo- kativen Bildleib zu erarbeiten. Fläche, verschachtelte Archetypen bauen einen vom Naturraum unabhängigen und in sich selbst ausdrucksvollen und selbst- ständigen Bildraum auf. Abstrakte dyna- mische Bewegungsformen und Fragment- zeichen einer zerrissenen Geometrie über- nehmen den inhaltlichen Bereich. Die Themenbereiche in seinen neuestn Wer- ken in 01 stammen auch aus den früheren Serien »Paracelsus« und »Die Magier«. Aus dieser Grundlage wohlvorbereiteter Bildmittel macht sich der Maler in einem kontinuierlichen Prozeß immer freier. Das in ihm immer irgendwie vorhandene kathertische Element verlangt nach einer freien und unmittelbaren, ja geradezu un- gehemmten Arbeit, bzw. Aktion. Da- durch erreicht er eine direkte Belebung des Raumes durch konkrete Ebenen und mittels eines konzentrierten »Licht-Farbe- Volumens« eine innere Veränderung. Das Bedeutende in diesen seinen neuesten Bil- dern ist daher sicherlich nicht technischer Art, sondern der Künstler hat das Eigen- leben der Bilder als eine Zone der Konzen- tration emotioneller Faktoren gestaltet. Gegenstände werden zu angriffslustigen Zeichen, die über statischpassive Dimen- sion der vorgefassten Bildoberfläche hin- 100 Jahre Bundesmusikkapelle Oberndorf - Bezirksmusikfest 1984
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