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Neujahrs-Fackellauf in Kitzbühel Der Neujahrs-Fackellauf 1984 auf der baut w:'rden war. Das Neujahrs-Feuer- Rasmus-Leiten, veranstaltet von der Ski- werk, vranstaltet vom Fremdenverkehrs- sciule Kitzbühel, konnte auch ier, verband, fand begeisterten Beifall. Tau- trotz der harten und eisigen PistenveriTält- sende Zuschauer befanden sich auf der nisse, wie gewohnt programmgemäß ab- S--,iwiesz und weitere tausend verfolgten gewickelt werden. Über hundert Skilehrer de Geschehnisse aus der Ferne. Im waren bei der Organisation ::zw. Durch- Kunstfo:o Dr. Iaccobuccis: rechts der führung eingesetzt. Auch der Sprunglauf rrächtie Turm der Liebfrauenkirche, üler die Feuerschanze wurde absolviert. links der schlanke der Stadtpfarrkirche Ein künstlicher Sprunghügel, der neben und im Hintergrund die Rasmus-Leit mit dem Skiliftrestaurant »Red Bull« auge- der exakt ausgesteckten Jahreszahl 1984. Foto: Dr. Jeffrey Iacco- bucci, Kitzbühel. Theaterabend mit Kishon-Satiren im Kolpinghaus in einer gemeinsamen Veranstaltung der Kolpingsfarnilie und des Kiturreferats der Stadt Kitzbühel, die als Aftak: zu den Festlichkeiten des Tiroler Geienkjab- res gilt, ist am Samstag, den 14. Jänrer, die über die Landesgrenzen hinaus be- kannte Kolpingbühne der Far:nerstadt Sterzing zu Gast. Die Kolpingbühne Sterzing brngt sechs Sauren von Ephraim Kishon. Der Meister der Prosasatire stellt imrier wieder auch sein Talent für satirische Sketchs und Sz- nen unter Beweis und besitzt dafür eine ei- gene Kleinkunstbühne. Kishons Scke gehen von einer alltäglichen Situa:icn aus, erfahren dann eine Wendung und zeigen in liebenswürdiger und humc'rvol- 1er Weise menschliche Schwächen und Unzulänglichkeiten auf. Die Kolpingsfamilie und das Kulturre- ferat laden zu diesem ungewöhnicizen Theaterabend herzlich ein. Termin: Samstag, 14. Jänner, 20 Uhr Ort: Kolpingsaal Kartenvorverkauf im Büro des Kolping- hauses (1. Stock), jeweils am Vormittag. Abendkasse ab 19 Uhr. Numerierte Ka- ten zum Preis von S 50.— (Jugenc.karten S 30.—). () Dr. Harald Herbert siegte Einen guten Start in die Skisaison 1983/ 84 hatte der Seniorenweltmeister des Vor- jahres, Dr. Harald Herbert vom KSC. Er siegte in seiner Klasse im ersten Rennen der »International Veterans Trophy« ei- nen Slalom in Mgve, Frankreich. Im Risentorlauf belegte er den 2. Platz.. Heuer firden erstmals in Schwaz am 18.1 19. FebrLar Österreichische Seniorenmei- sterschafien statt. Die inoffizielle Welt- meisterschaft, das »Weltkriterium der Se- nioren« für Skirennläufer ab 35, folgt dann Ende Februar in Val d'Isere. Samstag, 14. Jänner 1984 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 sei man bei uns so an die gesamtwirt- schaftliche Situation herangegangen, daß man gut über die Bühne gekommen sei. Er freue sich über die Sozialpartnerschaft bei der Gesellschaft. Für den Betriebsrat beglückwünschte Aufsichtsrat Gerhard Rosa die Kollegen und dankte für die Ka- meradschaft. Zentralbetriebsratsobmann Kammerrat Brandstätter dankte in seinen Worten der Betriebsführung der Anfangs- zeit - vor 25 Jahren waren unter Dkfm. Fritz Tscholl insgesamt 48 Mitarbeiter - und dem Lehrmeister der Hornbahn Franz Pardeller. Er dankte abschließend dem Vorstand und wünschte dem Unter- nehmen eine gute Saison. Umfassende Landesverteidigung geht alle an Ausstellung bis Sonntag im Kolpinghaus Die Gesellschaft zur Förderung der Landesverteidigung in Tirol (Präsident Hofrat Dr. Otto Schimpp) veranstaltet bis einschließlich Sonntag, den 15. Jänner, im Saal des Kolpinghauses eine Ausstel- lung »Friede, Freiheit, Sicherheit - um- fassende Landesverteidigung geht alle an«. Die Ausstellung wurde nach Gruß- worten des Präsidenten von Bezirkshaupt- mann OR Dr. Hans Heinz Höfle eröffnet. Zur Eröffnung spielte ein Bläserquartett der Militärmusik. Unter den Ehrengästen waren Bezirksobmann BM Ok.-Rat Franz Höck vom Kameradschaftsbund, Oberst- leutnant Karl Berktold und Direktoren mehrerer Pflichtschulen. Nach der Eröff- nung führte Oberleutnant Grill durch die Ausstellung. Präsident Dr. Schimpp dankte demKa- meradschaftsbund und dem Bundesheer für die wertvolle Hilfe bei der Ausstellung und kündigte als Bezirkspreis für einen Quizsieg einen Rundflug an, der Landes- sieger in Tirol kann einen Streckenflug nach Wien oder Zürich machen. Die Ausstellung ist in der Aufmachung sicher schlicht und verzichtet auf groß- sprecherische Töne. Gezeigt wird ein Im- pulsfilm mit einer Einführung in die Pro- blematik der Umfassenden Landesvertei- digung. Auf Schautafeln wird dann der eine oder andere Denkanstoß zur militäri- schen, zivilen, wirtschaftlichen und geisti- gen Landesverteidigung gegeben. Dabei ist keineswegs eine Betonung der militäri- schen Landesverteidigung zu erkennen, wenngleich die Leistungen des Heeres die notwendige Anerkennung verdienen. Bei der Umfassenden Landesverteidigung geht es einfach um die Bewahrung des Le- bens, der Gesundheit und der Heimat im Falle einer Bedrohung, die keinesfalls nur vom Militär eines fremden Staates, son- dern ebenso von einer Umweltkatastrophe im Ausland kommen kann. Das Bewußt- sein der Notwendigkeit der Umfassenden Landesverteidigung muß in die Jugend getragen werden, wenn wir unsere Zu- kunft sichern wollen. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt täglich bis Samstag, den 14. Jänner, von 9 bis 19 Uhr und am Sonntag, den 15. Jänner, von 9 bis 16 Uhr zu besichtigen.
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